(Zahn-) wurzelspitzenkappung

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  • Mein Problemzahn und ich hatten heute besprechungstermin beim Chirurgen.
    Da es nach "kurzer Zeit" und 4 Monaten Behandlung wieder zur Entzündung kam steht jetzt die wurzelspitzenkappung an.


    Der Chirurg hat alles gut erklärt! Aber wie es so ist... ich hab doch noch ne frage. Und sicher kann mir jemand der da nicht sein geld an mir verdient objektiver antworten.


    Der Arzt sagte das "gefräste Loch" kann aufgefüllt werden (i.d.r.) - 400 € kann ich mir aber im Moment nicht leisten.


    Nun meine frage. Wie ist ea denn mit dem verheilen wenn das Loch nicht befüllt wird? Wer hat da Erfahrungen gemacht?

    Liebe Grüße,
    Anja


    mit den drei Wilden
    (02/2005; 02/2010; 11/2012)

  • Bei mir wurde eine Wurzelspitzenresektion an 4 (oder 3?) oberen Schneidezähnen gleichzeitig gemacht und meines Wissens nach nichts verfüllt (gab keine Zusatzrechnung). Ich lebe damit gut und problemlos seit diesem Eingriff. Auch die Heilung war zügig abgeschlossen ohne Probleme. Gab aber vorbeugend Antibiotika.


    Nur weiterlesen, wenn du keine Probleme mit Angst hast, geht um den Eingriff selbst

  • bei mir wurde _ohne_ zuzahlung oder ähnlichem knochenersatzmaterial eingefüllt. Hängt aber wohl von der größe des lochrs ab, das gemacht werden muss.
    Hast du eine weiteren vor ort, den du anfragen kannst?

    Liebe Grüße
    Martina


    Tochter 05/2004
    Sohn 04/2015

    Tochter 01/2019

  • Bei mir wurde mix aufgefüllt. Auch nicht angeboten sondern gesagt, der Körper füllt das selbst auf mit der Zeit und so wars auch.

    So take courage, hold on, be strong, remember where your help comes from.

  • Hier musste ich auch noch nie zuzahlen.
    Egal ob bei ZA oder Kieferchirurg.
    Auch bei den re-re-Resektionen nicht.
    Und Loch ist da keins.


    Einmal war der Knochen schon so weit zurückgezogen das auch die nebenzähne wackelig waren.
    Da wurde im Unterkiefer ein Stückchen Knochen rausgefräst und dann da reingeklebt, und der Hoffnung das es anwächst. ( und das rausgefräste Stückchen macht dem Kiefer nix, da das nachwuchs.
    Hat geklappt, und kostete auch nix extra.

  • Ich würde mir eine zweite Meinung beim Endondontologen einholen.


    Ich habe diverse Wurzelbehandlungen und zwei Resektionen hinter mir. Dazu zahlen musste ich nie was. Das Loch war nie so groß, dass aufgefüllt werden musste.


    Meiner Erfahrung nach würde ich heute die Wurzelspitze nicht einfach nach 4 Monaten abschneiden lassen. Ja nach dem wie alt du bist.


    Heute gibt es Endodontologen, die auch er verpatze Wurzelbehandlung noch mal heilen können. Habe ich selber erfahren, mein Zahn konnte erhalten werden.


    Es kann natürlich sein, dass die Sachlage bei dir ganz anders ist und die Resektion doch nötig ist, das kann ich natürlich nicht beurteilen.


    Ich wollte nur mal einwerfen, dass es Endodontologen gibt. ;)

  • @Exon #kreischen
    Bei mir droht dieser Eingriff auch demnächst. Und ich hab natürlich den Spoiler gelesen. #kreischen
    Ich nehm das als Motivation, den Termin nicht noch weiter vor mir her zu schieben sondern zeitnah machen zu lassen... :/

  • Besser ist das.
    Bei mir hats der Kieferchirurg gemacht, ich hatte echt Angst weil an der Stelle die Betäubung beim Zahnarzt immer nur mit Elefantendpsis ging (weil da irgend ein Problem mit dem Nervenkanal im Kiefer ist. Bei allen anderen Zähnen reicjt ne kleine Dosis ). Aber es hat null weh getan. Ich hab ihn arbeiten gespürt, aber keine Schmerzen (ok - ausser der Spritze. Die war nicht schön)

    So take courage, hold on, be strong, remember where your help comes from.

  • Danke euch allen für euer input! Ich bin baff wie unterscheidlich es einerseits ist -- aber darin seid ihr einig: der knochen regeneriert sich und es gibt keine Probleme beim.heilen und das beruhigt mich!


    Mein zahn ist akut nicht entzündet. Ich habe da kein echtes bedenken wegen der Betäubung oder dem.eingriff an sich. Der ganz zum za-notdienst war die Hölle! Das wird es hier sicherlich nicht werden.


    Ich werd mal.reinlesen in die anderen Möglichkeiten danke für den Hinweis gaby!

    Liebe Grüße,
    Anja


    mit den drei Wilden
    (02/2005; 02/2010; 11/2012)

  • Ich habe diverse Wurzelbehandlungen und zwei Resektionen hinter mir. Dazu zahlen musste ich nie was.

    Interessant. Ich musste bei den letzten Wurzelbehandlungen ordentlich zuzahlen, die Re-re-Resektionen musste ich aus eigener Tasche zahlen. (Aber nur eine re-resizierte Wurzelspitze, das war kostentechnisch für mich machbar.) Von Knochen auffüllen war nie die Rede, ist aber auch schon lang her.


    Meinen Problemzahn bin ich mittlerweile los (nach über 20 Jahren Erhaltung), morgen ist der Termin implantat-vorbereitend für Knochenaufbau #heul Also fürs Implantat, vorher war das kein Thema. Und selbst morgen muss kein Knochenstück woanders hergenommen werden.


    Mein derzeitiger Kiefernchirurg sagte neulich, Wurzelspitzenkappungen seien nicht mehr state of the art, auch wenn sie noch in großem Stil gemacht würden. Entweder Wurzelbehandlung beim Endondontologen - wo die Gefahr späterer Beherdung ungleich geringer ist -, oder lieber gleich ganz raus. Kann sich nur nicht jeder leisten. Man schindet auf jeden Fall Zeit (ich hab die genutzt und in den sauren Apfel einer Zusatzversicherung gebissen, die mir jetzt aber sehr sehr hilft).



    Meine WPResektionen selbst waren unkompliziert (Backenzahn). Sowohl Eingriff, Anästhesie (Kieferchirurg) als auch Heilung. Nur das Geräusch der Knochenaufbohrens war schrecklich.

  • Was zahlst du fürs Implantat st penidur?
    ( hab da von 1500 bis 3000 gehört)


    Ich hab's grad noch geschafft eine Zusatzversicherung zu machen, im August ( nehm mir das seit 10 Jahren vor)
    Die nehmen nur Kunden mit max 3 wbz.


    Auf nachfragen zählen da jedoch die wurzelbhandelten Zähne die schon überkront sind nicht! ( das sind 4 und ein Implantat, das hat allerdings die GUV bezahlt, vor ca 24 Jahren )
    Also Glück im Unglück, den seit Freitag hab ich einen 4. der keine Krone hat.
    Aber an einer stelle wo ich das nicht erwartet hätte, aber nun kann ich das hoffentlich aussitzen, wenn wirklich bald was blödes daherkommt.


    Hab auch einen Weisheitszahn, der versetzt wurde nach weiter vorne.

  • Bei mir wurde mal Knochenersatz eingefüllt, der sich dann prompt infizierte und mir eine noch ausgedehntere Knochenentzündung einbrachte.
    Das mußte dann noch ein weiteres mal ausgefräst werden, der Knochen war dann schon sehr dünn. "Sie sollten sich jetzt nicht prügeln, dann könnte der Kiefer brechen."


    Aber es ist alles problemlos verheilt, der Knochen hat sich gut regeneriert.

  • Ich halte nichts von einer wurzelspitzenresektion, das Risiko, dass man nicht alles vom infizierten Bereich erwischt, ist sehr hoch, die "Überlebensdauer" eines solchen Zahnes durchschnittlich gesehen zu kurz für so eine Intervention.


    Eine Menge Zahnärzte raten, den Zahn zu ziehen und zu einem sinnvollen Zahnersatz oder Implantaten. Kieferchirurgen natürlich nicht, die leben davon.


    Endodontologische Revision ist teuer und recht aufwändig, hat aber gute Erfolgsaussichten.