Nachwehen - was kann man tun außer "harte Medis" (Mimimi-Thread)

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  • Hallo zusammen,


    ich will eigentlich nicht jammern. Habe vor zwei Tagen spontan das zweite Kind entbunden und nun heftigste Nachwehen. Ich muss sie veratmen. 8I


    Nicht jammern, weil: Andere Userinnen haben mehr als drei, vier Kinder entbunden. Und laut Hebamme werden die Nachwehen mit jedem Kind schlimmer. 8I #haare Ich frage mich: Wie habt Ihr das ausgehalten? Wie hält man sowas aus?


    Ich möchte keineswegs gleich zu Ibu oder Paracetamol greifen, solange es irgendwie geht. Und es sollte auch nicht mehr zu lange gehen, denke ich. Habt Ihr homöopathische oder Hausmittelchen-Tipps? Außer Wärme vielleicht.


    Wäre dankbar.

  • Erstmal herzlichen Glückwunsch zum Kind !


    Bei Kind 3 hatte ich auch furchtbare NachWehen , allerdings nur beim Stillen.Mein Mann stand dann immer neben mir , um mir das Kind auf Kommando von der Brust "zu reißen", und kaum war die Kleine abgedockt, waren die Nachwehen weg , so konnte ich es mir zumindest etwas" einteilen ".
    Und nach 3 Tagen waren sie dann auch ganz vorbei .

  • Glückwunsch zum Nachwuchs!!!


    Ich habe beim dritten ein Stück Plazenta gegessen, kann aber nicht sagen, ob das jetzt wirklich was gebracht hat. Meine Hebamme hat aber auch gesagt, ich soll mit den Ibus nicht so lange warten, bis es nicht mehr auszuhalten ist. Hab dann am Abend der Entbindung eine genommen und bin damit gut über die Nacht gekommen, ab dem zweiten Tag ging es dann schon.
    Edit, weil ich jetzt nix zu Hausmittelchen geschrieben habe. Ich würde dir, wenn du schon veratmen musst, zu Ibu raten

    J. *7/2009 L. *1/2012 M. *8/2016

    Sie haben gewonnen: Brokkoli n015.gif

    "so gut wie es früher war, ist es früher nie gewesen" Hermann van Veen

    Einmal editiert, zuletzt von Fusselviech ()

  • Schokolade hilft gegen (fast) alles :) Wärme, für die rückbildung viel auf den bauch legen, vielleicht nimmt das der Gebärmutter bissel Arbeit ab!
    Sooooo schlimm fand ich sie nicht beim zweiten, aber vll auch wegen der 6 Jahre Abstand!

    (Sie) glaubte an das gefährlichste aller Märchen, an das, in dem der Prinz kommen und sie retten würde.

  • Herzlichen Glückwunsch zum Baby!


    Den Bauch fest einbinden soll helfen, zB mit einem breiten Schal. Oder so einen Nierengurt wie ihn Motorradfahrer tragen. Ich hatte beim 3. Kind was Homöopathisches von meiner Hebamme bekommen, weiß aber nicht mehr was, das hat etwas geholfen. Plazenta hab ich auch gegessen, hatte trotzdem fiese Nachwehen, aber wer weiß, wie es sonst gewesen wäre.


    Zum Glück ist es ja nur vorübergehend und sollte in 2-3 Tagen deutlich besser sein.
    Trotzdem furchtbar, Nachwehen fand ich jedesmal sowas von eklig, das ist irgendwie so eine andere Art von Schmerz als die Geburtswehen.


    Hoffe, es geht fix vorbei!!

  • Herzlichen Glückwunsch zum Baby ! #laola


    Paracetamol kann ein Freund und Helfer sein! Auf der hiesigen Wochenbettstation fängt man gar nicht unter 2x500er (1000!) an. Vielleicht das Mittel der Wahl mit nur einer? Also ich finde leiden muss man doch nicht übermassig... Wärmflasche fand ich auch gut. Gute gute Besserung!

    Einmal editiert, zuletzt von Lie ()

  • Aaaaah...War das Schlimmste an der 2. geburt. Ich hab mir die Maximaldosis Paracetamol im Wechsel mit Ibu gegeben das hatte ich der Hebamme auch schon so angekündigt. Weil es schon bei der 1. geburt sehr unangenehm war. Hausgeburt schön und gut, aber ich will wirklich nicht unnötig leiden, wenn ich auch (relativ) schmerzfrei mit dem Neugeborenen kuscheln könnte ;) Meine Geburtswehen hingegen waren problemlos.


    Ob die Plazenta (hab sie nach und nach ganz verzehrt in der Wochenbettzeit) was gebracht hat, kann ich aufgrund der 'vollen Dröhnung' leider nicht sagen #angst

  • Ich hatte bei keinem Kind schlimme Nachwehen.
    Aber als Tipp von der Hebamme (hab ich auch so gemacht)


    Wärme (also ich hab mir zwei Bauchbänder und Shirt um den Bauch gebunden, trotz Hochsommer).


    Stillen, fördert zwar die Wehen, lässt sie aber schneller vorbei gehen.


    Auf den Bauch legen (ich mag das nicht, habs trotzdem getan).

  • Ich kann dir auch nur raten viel auf dem Bauch zu liegen, wenn es sich gut anfühlt auch den Bauch einzubinden. Plazentaessen hat bei mir nicht viel geholfen - wobei, wer weiß wie´s sonst gewesen wär? Ansonsten hab ich dann auch eiskalt Paracetamol genommen, trotz ganz alleine und zuhause, absolut aushaltbarer Geburtswehen usw. wollte ich das dann einfach nicht mehr ertragen müssen. Das auf dem Bauchliegen hat aber auch geholfen, dass es schneller vorbei ging und insgesamt nicht so oft schmerzhaft Nachwehen da waren. Meine Rückbildung war ideal.


    Alles Gute krötenmutti! Herzlichen Glückwunsch zur Geburt deines Babies :) Ich freu mich sehr für dich!

  • (bei 'Hämmern' dachte ich jetzt auch nicht an Paracetamol, sondern Fentanyl oder so. Das bekam ich unnötigerweise nach der 1. Geburt...ich war high wie vom Bahnhof Zoo #pfeif :wacko: )

  • Oh, Nachwehen sind fies! Mir hat auch Wärme gut getan und ich hab mich zwischendurch auf den Bauch gelegt. Ich glaube, Schmerzmittel wollte ich auch nicht nehmen, warum auch immer man dann immer noch unbedingt obertapfer sein will! Das mit dem Einbinden vom Bauch kannte ich noch nicht, das probier ich dann bei einem eventuellen dritten Mal.
    Herzlichen Glückwunsch zum Baby und ich drücke die Daumen, dass die Nachwehen schnell überstanden sind!

  • Erstmal herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs #blume
    Ich hatte auch bei meiner Mittleren schon heftige Nachwehen, und auch jetzt musste ich sie oft veratmen. Das Fiese ist diese Dauerkontraktion, im Gegensatz zu den Geburtswehen. Wenn es nicht mehr aushaltbar war, musste ich meine Kleine rasch abdocken. Erst dann flachte der Schmerz allmählich ab. Ansonsten kann ich mich nur dem allgemeinen Tenor anschließen: Wärme (Bauch und/oder Kreuzbein) und Bauchlage. Und ggf. wirklich der Griff zu Schmerzmitteln, auch wenn ich verstehen kann, dass du ohne auskommen willst #knuddel (meine Hebamme, die grad schwanger ist, meinte aber auch, dass sie sich Ibu und Paracetamol griffbereit hinlegen wird, weil die Nachwehen schlimmer sind als die Geburt an sich).


    Edit: auch wenn es sich jetzt nicht so anfühlt, in zwei Tagen sieht das bestimmt schon wieder ganz anders aus!

  • ich fand nicht, dass es von Kind zu Kind schlimmer geworden ist, wenn ich mich richtig erinnere, fand ich die Nachwehen bei Nr. 2 am schlimmsten. Es könnte aber auch sein, dass ich damals unbedingt ohne Medis auskommen wollte und bei den danachkommenden Kinder gleich was genommen habe und die Nachwehen deswegen nicht so schlimm in Erinnerung hatte #gruebel .


    Was, ausser Wärme (Wärmflasche und ein heisses Bad) auch geholfen hat: ein Handtuch zu einer Wurst zusammenrollen und sich auf dem Bauch darauflegen... geht natürlich nicht zeitgleich mit dem Stillen. Und die Erinnerung daran, dass die Nachwehen ein Zeichen ist, dass alles seinen Gang geht und die Gebärmutter sich zusammenzieht, wie sie es auch soll.


    Gute Bessserung!

    LG Heike


    Der richtige Mensch ist nicht der, mit dem immer alles toll ist, sondern der, ohne den alles blöd ist.

  • mist jetzt ist es abgeschickt worden
    also ich hatte von kind zu kind wirklich immer schlimmere nachwehen ausser den richtig harten drogen und homöoopathi half nir veratmen und kälte mich am besten.
    allerdings war der schmerz während dem stillen immer am schlimmsten.
    naja ich denke da miss man durch
    dafür war die blutung und das verheilen immer schnell erledigt.

  • dafür war die blutung und das verheilen immer schnell erledigt.

    Ja, das finde ich auch kurios. Beim ersten Mal hat es gefühlt ewig dolle geblutet. Jetzt viel seichter. Aber mir wurde dieses Mal auch regelrecht die Gebärmutter ausgewrungen nach der Geburt. Die Hebamme hat ein Mal drübergestrichen. War jetzt nicht der Knaller vom Gefühl her aber es ist schon viel rausgekommen, glaube ich.



    Wolle mich für die vielen Glückwünsche bedanken. #schäm


    Und ich freue mich über Eure Offenheit. Jetzt komme ich mir wieder halbwegs normal vor...komisch, dass man so wenig über Nachwehen weiß, oder? #gruebel

  • Herzlichen Glückwunsch zur Geburt!


    Bei mir wurde es von Kind zu Kind besser mit den Nachwehen:


    Kind 1: Schmerzmittel, weil heftige Krämpfe
    Kind 2: Ignatia (Potenz weiß ich nicht) - Schmerz leicht auszuhalten
    Kind 3: Plazenta probiert - es hat im Bauch rumort, aber Null Schmerzen


    Ob es an Ignatia oder Plazenta gelegen hat, keine Ahnung...

    • Offizieller Beitrag

    Ich fand die Nachwehen nach der 2. Geburt am heftigsten und habe die erlaubte Maximaldosis Schmerzmittel genommen. Schmerzen auszuhalten muss nicht sein.
    Und ich finde, das ist nicht "mimimi", sondern dein Körper arbeitet immer noch richtig schwer und das darfst du anerkennen. :)