Hm...ok interessant...ich hab Dienstag bei der Aufnahme ein richtiges Finanzierungsgespräch. Ich bin echt stark am Überlegen das wieder abzusagen, weil der Zahnarzt davon sprach, daß man das monatlich zahlen kann.
Kieferorthopäden Behandlung soooo teuer??? und was sollen wir jetzt tun?
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mögt Ihr mal berichten, wie es bei Euch so weitergegangen ist?
wir mussten leider wechseln (KFO hat aufgehört) und es war 1 Jahr ein Drama....
Hatten endelich eine KFO, die mit Fränkel und Bionator weiter arbeitet, aber mit so hohen privaten Zuzahlungen, dass ich noch einmal gewechselt habe, bevor es überhaupt losging.
Die jetzige macht diese Leistungen ohne zuzahlung,
nur bei festen Zahnspangen (für bessere Brackets )kostet es privat zusätzlich, aber das wird bei uns wohl nicht kommen.
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Wir haben uns am Ende für die Zahnklinik der hiesigen Uniklinik entschieden.
Die haben außer dem Retrainer gar nichts empfohlen was extra kostet.
Hat eines eurer Kinder ein Herbstscharnier? Mein Sohn hat es jetzt seit drei Wochen und kann immer noch überhaupt nicht kauen. Ganz so schwierig hatte ich mir das nicht vorgestellt.
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Unsere Behandlung ist jetzt fast beendet.
Der Termin für die Entfernung der Brackets steht schon.
Wir machen dann zum Abschluss eine Zahnreinigung und es wird einen festen Retainer geben.
Das sind die einzigen privaten Kosten, die wir tragen werden.
Den genauen Betrag kenne ich noch nicht.
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Wir haben die Behandlung durch und die Rechnungen an die kk weitergeleitet.
Unsere privaten Zuzahlungen, die nicht rückerstattet, sind ca 800 Euro für kleine brackets, versiegelung hier und dort, retainer oben und unten (wobei da evtl. Die kk doch was zuzahlt, we will see).
Ist imho sehr okay.
Leider hat s. Den gleichen Befund, 2 fehlende Backenzähne im oberkiefer. Viel früher entdeckt, da schon vorgewarnt, jetzt wurden die Milchzähne schon gezogen (bei j. Haben wir das viel später gemacht), damit die restlichen Zähne in Ruhe raus können und dann gucken wir mal. Im Moment sieht alles extrem Kreuz und quer aus, aber das kann noch werden...
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mögt Ihr mal berichten, wie es bei Euch so weitergegangen ist?
Bei uns ging das Spiel so:
6 Quartale Frühbehandlung, im 6. Quartal wurden Mitte Mai (!) Abdrücke gemacht.
Abgesprochen wurde:
falls KIG3 dann Heil- und Kostenplan bei der KK einreichen
falls KIG2 dann anrufen und Situation besprechen
Gemacht wurde:
KIG 2 => Heil- und Kostenplan erstellt und uns zugeschickt (kalkulierte Kosten: 3500€)
-> angerufen, noch ein letzter Termin während der Frühbehabdlung und um zu besprechen, was geht...
-> Termin. Sprechstundenhilfe: sie müssen auch noch den Heil- und Kostenplan unterschreiben. Ich: nein, deshalb bin ich ja hier.
Wir verließen die Praxis mit dem Ergebnis, dass wir nochmal 1/2 Jahr warten und schauen ob alles noch enger wird, wenn noch mehr bleibende Zähne kommen.
2 Tage später wurde mir eine Rechnung zugesandt:
350 € für Abdrücke, Röntgen, ausmessen + Heil- und Kostenplan. Davon waren fast 200€ Fremdlaborkosten, für die kein Nachweis dabei lag. Daten für die Abdrücke war angeblich Anfang April (war aber Mitte Mai).
Die Bezahlung dieser Rechnung habe ich schlicht abgelehnt (angemessen wären die ca. 35€ für die Erstellung des Planes gewesen) und auch mitgeteilt, dass wir die Behandlung bei ihr nicht fortsetzen werden, da kein Vertrauen mehr da ist (es gab während der Frühbehandlung noch so 2-3 Kleinigkeiten, di mir nicht gefielen, aber zusammen mit dem "Abschluß" war das Fass voll).
Ich habe den Eindruck, die Ärztin möchte keine Kassenpatienten mehr... würde auch zur Praxisphilosophie und vor allem zur Lage passen...Nun suchen wir eine neue KfO. Eine haben wir schon angeschaut. Die hat im Mund schonmal gemessen und meinte, es müsste eine erstattungsfähige KIG geben (wenn auch knapp)...
In 4 Wochen haben wir noch einen Termin bei einer weiteren KfO. Mal schauen, was die sagt.@Latie : Tausend Dank für Deine ausführlichen Schilderungen.
Das ist ja echt der Hammer, was die da bei Euch abgezogen haben !
Hat die Praxis denn akzeotiert, dass Ihr die Zahlung nicht leisten werdet ? Übernimmt das jetzt die Kasse ? Die 350 EUR will sie ja sicher von irgendwem haben, oder ?Ich habe einen deutlichen Brief geschrieben, dass ich die Kosten nicht übernehme weil a) gegen Absprachen (Heil- und Kostenplan) bzw. b) Kassenleistung. Ich habe von der Praxis nie wieder was gehört.
Durch Zufall haben wir einige Zeit später erfahren, dass sie das offensichtlich öfter so macht: einem Kollegen meines Mannes (bzw. dessen Tochter) ists exakt genauso gegangen. Gleich Praxis nur einige Jahre früher
Die oben erwähnte weitere KfO ist unsere neue KfO geworden.
KIG-Einstufung 3, und zwar dicke. So dicke, dass sie sagte, dass man sogar ggf. übers Zähneziehen nachdenken muss, so eng isses.... (riet aber auf jeden Fall erstmal zum Abwarten bzgl. Zähne ziehen)
Sie sagte ganz klar, dass sie mit losen Spangen nicht das "perfekte" Ergebnis erreichen kann, aber ein gutes. Das reicht(e) mir.
Die Große ist nun schon fast fertig mit der Behandlung, und da sie die Spange superzuverlässig trägt, ist das Ergebnis nicht nur "gut" sondern "sehr gut". So gut, dass definitiv keine Zähne gezogen werden müssen und man sogar abwarten kann bzgl. Weisheitszähnen. Wir sind alle sehr zufrieden, die KfO ist jedes Mal begeistert.
Die Mittlere ist dort auch in Behandlung, Kreuzbiss und Überbiss und ein allerletzter bleibender Zahn der verdreht und schief im Kiefer sitzt und daher Schwierigkeiten hat, den Milchzahn rauszuwerfen und hoch zu kommen.
Auch bei ihr bisher nur lose Spangen, obwohl kurz ein Bracket + eine Schraube für den Kreuzbiss (betrifft nur 2 Zähne) in den Raum gestellt wurden. Das habe ich kategorisch abgelehnt (hatte selbst einen Kreuzbiss, der mit loser Spange problemlos behandelt wurde!) und siehe da, es ging auch mit der losen Spange. Diese Kind trägt die Spange leider nicht so konsequent wie ihre Schwester, ich hoffe trotzdem, dass es nur bei der losen Spange bleibt. Bisher sieht es danach aus.
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Meine Tochter hat eine feste Spange bekommen, zum Glück zahlt die KK das meiste. Wir haben uns für die teuren brackets und die teuren Drähte entschieden und mussten dafür 900€ zahlen (plus die 20%, die die Kasse erstattet, das sind nochmal 600€, die wir zurück bekommen, wenn die Behandlung erfolgreich abgeschlossen wurde.
Für mich war das recht klar: ich hatte selbst eine feste Spange früher und fürchterliche Schmerzen! Nach jedem Drahtwechsel konnte ich tagelang nichts essen und hab echt gelitten! Allein die Chance, dass es mit dem teureren Modell weniger weh tut, war mir das Geld wert.
Und die Befestigung sieht ja schon ganz anders aus.
Versiegelung hätte nochmal 200€ gekostet, da hat er gesagt, das bräuchten wir nicht. Meine Tochter putzt super und hatte noch nie Karies.
Bisher ist alles gut, sie sagte, es zieht ein bisschen, aber weh tut nix.
Der Arzt hat uns dringend Ostheopathie nahe gelegt, das wär wichtig bei so einer Behandlung, hat das jemand von euch gemacht?
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Wie macht man das denn, wenn man nicht in der Lage ist, irgendetwas zuzuzahlen?
Osteopathie ist wohl schon hilfreich, das nimmt gerade bei Behandlungen, die viel Kraft anwenden (also relativ gesehen) die Spannungen aus der Muskulatur und verhindert/vermindert Kopfschmerzen oder Kopfschmerz- und Verspannungsanfälligkeiten mit allen möglichen Folgen. Hat mir der Osteopath erklärt.
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@Fia, das habe ich bei der TK und bei der Kassenzahnärztlichen Vereinigung auch gefragt.
Tja, die haben da auch keine Lösung.
Man hat theoretisch Anspruch, eine Grundleistung angeboten zu bekommen, also ohne Zuzahlung.
(ich rede jetzt nur von gesetzich versicherten!)
Aaaaaaber: meine vorige KFO (von der ich weg bin), sagt, wenn sie diese und jene "Wahlleistungen" nicht erbringt, ist das ein ärztlicher Fehler und deshalb würde sie uns dann nicht behandeln. Das sind z.T mehr Fotos für den Behandlungsplan, aber auch Laborsachen. über 600,- im Jahr, bei festen 2-3000,-
Hat mir die KZVB auch so bestätigt- sie kann sich darauf berufen.
Hilft nur, alle KFO abzuklappern und Klartext reden.
Ich habe letztlch wieder eine gefunden, die bei losen Zahnspangen nix dazunimmt (also max 80, wenn es weniger Plastik sein soll),
sie arbeitet auch "ganzheitlich", empfiehlt auch Osteo (zahlt evtl. die Kasse).
Allerdings auch hier: Zuzahlung bei besseren Brackets, die nicht so viel Druck ausüben.
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Danke. Hoffen wir, dass dieser Kelch an uns vorbeigeht. Momentan ist die Entwicklung gut. Aber mich ängstigt das echt.
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Wie macht man das denn, wenn man nicht in der Lage ist, irgendetwas zuzuzahlen?
Wie gesagt, bei uns haben die in der Zahnklinik aus medizinischen Gründen nur die Retrainer empfohlen und die sind nicht teuer.
Alles andere kann nett sein (kleine Brackets oder so) muss aber meist nicht sein.
Wir waren auch bei zwei niedergelassenen KfO die uns glaubhaft noch mehr dazu verkaufen wollten obwohl ich von vorneherein gesagt habe, dass wir da null finanziellen Spielraum haben. Wenn mir irgendwas davon sinnvoll erschienen wäre, hätten wir das zwar zahlen können, ich habe aber einfach mal gleich zu Anfang klar gemacht, dass das nicht geht (und trotzdem wurde uns dann alles mögliche empfohlen).
Ich finde schon die Zuzahlung schlimm, die man erst nach abgeschlossener Behandlung zurück bekommt. Mein Sohn wird 20 sein wenn die Behandlung abgeschlossen ist und ich habe keine Ahnung wie ich wenn er volljährig ist, auf ihr einwirken sollte, wenn er das abbrechen will. Auf den Kosten bleiben dann aber wir sitzen...
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Allerdings auch hier: Zuzahlung bei besseren Brackets, die nicht so viel Druck ausüben.
Finde ich interessant.
Wir hatten die Auswahl zwischen Kassenbracket, Nickelfreien Brackets, Minibrackets (empfohlen vor allem für Musikerinnen von Blasinstrumenten) und Zahnfarbenen Brackets. Empfohlen wurden Nickelfrei bzw Minibrackets - aber von "weniger Druck ausüben" wurde nichts gesagt.
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Wir haben nun schon die zweite Behandlung ganz ohne Zuzahlung. Man muss allerdings 20% der Behandlungskosten selbst zahlen, bekommt die aber nach Abschluss der Behandlung zurück.
Mit dem gleichen Kind übrigens, mit dem wir bei der ersten KFO vor der ersten Untersuchung schon 250 Euro hinblättern sollten. Noch bevor sie irgendwas gemacht hat. Die Zuzahlung wäre danach erst gekommen. Dazu waren wir nicht bereit und haben die Praxis gewechselt.
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Ich trage momentan ja auch eine feste Spange. Bei mir war auch nie die Rede davon, dass es Brackets gebe, die weniger Druck ausüben. Der KFO hätte mir problemlos auch die Kassenbrackets eingesetzt - letztlich ist es eine Mischung aus verschiedenen Brackets mit Schnellverschlüssen geworden. Aber ich muss ja eh alles selbst zahlen (was ich zum Glück kann)
Der Arzt hat uns dringend Ostheopathie nahe gelegt, das wär wichtig bei so einer Behandlung, hat das jemand von euch gemacht?
Ich bin schon länger bei einer Ostheopathin in Behandlung, die mir das auch empfohlen hat und momenten immer wenn ich da bin, das auch mit anschaut. Zum Glück habe ich aber nicht mehr Kopfschmerzen als vorher - sie hatte da auch gewisse Befürchtungen.
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Man muss allerdings 20% der Behandlungskosten selbst zahlen, bekommt die aber nach Abschluss der Behandlung zurück.
die Kasse zahlt die medizinisch notwendige Behandlung.
Alles andere ist freiwillige Zusatzleistung.
Danke Mondschein Das beruhigt mich doch irgendwie. Aber ich vermute, man muss dennoch einen Anteil vorstrecken, wie Jorinde es schreibt? Gibt es dafür irgendwelche Darlehen oder so?
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Ja, man muss etwas vorstrecken.
20%, die bekommt man dann wieder.
Vielleicht kann das auch etlassen werden. Das weiß ich nicht.
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Ich habe einen deutlichen Brief geschrieben, dass ich die Kosten nicht übernehme weil a) gegen Absprachen (Heil- und Kostenplan) bzw. b) Kassenleistung. Ich habe von der Praxis nie wieder was gehört.
Durch Zufall haben wir einige Zeit später erfahren, dass sie das offensichtlich öfter so macht: einem Kollegen meines Mannes (bzw. dessen Tochter) ists exakt genauso gegangen. Gleich Praxis nur einige Jahre früher
Du meine Güte (edit: das gilt der Praxis der KO, nicht Dir und Deinem Brief). Gut, dass danach nichts weiter kam.
Dabei nagen die KO nun wirklich nicht am Hungertuch gerade...
LG,
Anne
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Ich habe einen deutlichen Brief geschrieben, dass ich die Kosten nicht übernehme weil a) gegen Absprachen (Heil- und Kostenplan) bzw. b) Kassenleistung. Ich habe von der Praxis nie wieder was gehört.
Durch Zufall haben wir einige Zeit später erfahren, dass sie das offensichtlich öfter so macht: einem Kollegen meines Mannes (bzw. dessen Tochter) ists exakt genauso gegangen. Gleich Praxis nur einige Jahre früher
Du meine Güte (edit: das gilt der Praxis der KO, nicht Dir und Deinem Brief). Gut, dass danach nichts weiter kam.
Dabei nagen die KO nun wirklich nicht am Hungertuch gerade...
LG,
Anne
es war keine reine KFO sondern eine naturheilkundlich arbeitende Zahnärztin mit Heilpraktikerausbildung (bei der gzm gelistet). Aber auch der gings vermutlich nicht ganz schlecht, da die Praxislage und Orientierung ein eher finanzstarkes Klientel mit sich bringt.....