Beim letzten Elternabend, vor etwa 3 Wochen, stellte die Klassenlehrerin uns (zahlreich erschienen) Eltern die Klassenfahrt für dieses Schuljahr vor. Sie wird im Mai stattfinden und so um die 120 Euro kosten. Alle Eltern, die beim Elternabend waren, stimmten zu.
Die KL hat dann noch mal per Brief um eine Einverständniserklärung aller Eltern geben. Vor ein paar Tagen bekamen wir Eltern per Postmappe einen Infozettel der Lehrerin zurück. Fast alle Eltern hätten sich mit der Klassenfahrt einverstanden erklärt, sie würde die Klasse nun verbindlich auf dem Bauernhof (oder so was in der Art) anmelden.
Was mich irritiert: "FAST alle Eltern"... wegen finanziellen Gründen kann das ja nicht sein ("Bildungspaket"). Ich finde das schade, wenn ein oder zwei Kinder dann nicht mit auf Klassenfahrt gehen (dürfen).
Vorletztes Jahr war Imogen ja auch schon auf eine Klassenreise für eine Woche, da wurde dann auf einem Elternabend auch vorher drüber gesprochen und angestimmt. Ein Elternteil hatte die Befürchtung, dass sein Kind während des Aufenthaltes in der Einrichtung von den dortigen Betreuern aufgrund seiner Hautfarbe schräg angeschaut werden würde. Die Klasse fuhr damals auf einen Hof Richtung/Nahe Schwerin gelegen. Das Kind kam dann aber selbstverständlich mit, weil die Lehrerinnen und die Kinder selbst da schon drauf achten würden. Einrichtung selbst war/ist auch für Behinderte offen, da gab es dann auch keine Probleme.
Kennt Ihr das auch, dass Eltern (von Schulkindern) bereits im Herbst sagen, dass ihr Kind auf der im nächsten Frühling stattfindenden Klassenfahrt nicht mit darf?