Krabbelgruppe - Wie fang ich eine an! Ideen, Erfahrungen und Tipps zu mir

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  • Bei meinem großen hab ich sofort wieder gearbeitet und hatte keine Zeit für Krabbelgruppen und co. Bei der Madame jetzt hab ich wohl Zeit, nur gibts keine Krabbelgruppen bzw. nur weiter weg oder die wurden aufgelöst oder sind weiter zu fahren oder ....


    Hier im Kindergarten gabs mal eine bzw. der Kindergarten stellte de Räumlichkeit zur Verfügung. Trotz, dass ich viele Mamas mit Kinderwägen sehe, kommt keine Zustande. Ich hör so durch den Buschfunk, dass sie nicht gut organisiert war. Allerdings kann der Kindergarten die Orgnisation der Krabbelgruppe nicht leisten, was ich logisch finde. Woher soll den das Personal dafür kommen? Offenbar sehen das aber nicht alle so und waren unzufrieden. Das hör ich nur so aus dritter Hand oder so. Wir sind noch recht neu hier.


    So. Jetzt hab ich also im Kindergarten bissl was angestoßen zur Krabbelgruppenneubelebung. Es gibt jetzt wieder einen Tag und die Räumlichkeiten dazu. Aus der Rückbildung kenn ich eine Mama, die dabei wäre, allerdings nur als Teilnehmerin. Egal, wir wären immerhin schon 2. Ich hätte schon Kapazitäten, da was in die Hand zu nehmen, frag mich, aber ob ich zu blauäugig bin.


    Ich stell mir vor, dass das kein großes Ding ist. Hab, aber aber wie gesagt null Erfahrung im Krabbelgruppenwesen. Im Organisieren wohl. Das fällt mir leicht.
    In meiner Vorstellung treffen wir uns einmal in der Woche. Ankommen: Vielleicht ein Begrüßungslied. Spielen, Austausch, reden, Ab und zu was Besonderes: Rasseln, Trommeln, Knete, Bälle oder so, Lieder singen, Blätter kleben (im Herbst), Lieder singen. Schlusslied fertig. So in etwa.


    Aber ist das realistisch? Verkenn ich da Organisationsaufwand? Her mit euren Erfahrungen? Und wie mach ich unser Vorhaben bekannt? Brauch ich irgendeinen Aufhänger, damit die Mamis zu uns kommen nd nicht weiter weg gehen?


    Helft ihr mir denken...?

    Mit einem Osterhäschen reich beschenkt ❤️

  • Also hier War das so,dass wir ein Begrüssungslied hatten und danach noch paar Fingerspiele.später dann freies spielen für die Kids. .Austausch für Mamas zum Schluss durften sich die Kinder noch ein Abschluss Lied mit Aktionen aussuchen .jede Woche hat man 50 Cent gesammelt und davon sonder Sachen bezahlt wie Laterne basteln etc.


    liebe grüße mel

  • Ich bin ja ein großer Pikler Fan (könnte dir dazu was zukommen lassen) und würde mich bei der Gestaltung da orientieren.


    Ich seh den Aufwand grad im Kiga auch nicht so, du hast sicher Material dort zur verfügung und kannst es nutzen. Finde deine Idee gut, würde aber auf einen Strukturierten Rahmen achten.
    Also wirklich: - Begrüßung, Lied - dann "freiSpiel" (wäre eben bei mir nach Pikler ausgerichtet), und dann erst ein Gespräch. Damit die Eltern sich während der Spielzeit aufs Kind konzentrieren/nicht mit ihren Gesprächen die Stimmung kaput machen.


    Dann noch vorher ein Blatt mit Infos zu Krankheiten ect. :)


    Und Massagen oder Klangmusik ist sicher auch schön! Auch wenn ich ein Fan von PiklerPädagogik bin, das Buch Zehn kleine Krabbelfinger ist da sehr toll ;) (und ja, das ist genau das Gegenteil) aber ich finde, man kann ja beides machen und muss kein Pädagogikstudium vorweisen, um so einen "Kurs" zu geben. :) Das klingt bei dir nach nem guten Plan.

  • Hallo,


    Für mich klingt dein Ansatz gut :) . Ich glaube nicht, dass es so viel mehr Arbeit ist, allerdings ist meine Erfahrung (in ganz anderem Rahmen), dass das Hauptproblem ist bei der Organisation solcher Gruppen ist, dass man dran bleiben muss. Also immer wieder darauf aufmerksam machen, informieren, Mütter ansprechen,... Meistens denkt man irgendwann, jetzt wäre es ein Selbstläufer und dann schläft es ein.


    Gerade am Anfang (wenn es noch nicht so etabliert ist) würde ich wohl versuchen jeweils im Vorfeld einen harten Kern nochmal gezielt anzusprechen, um sicher zu gehen, dass wenigstens drei oder vier Leute kommen. Dann kommen alle anderen nämlich auch wieder. Wenn man nur zu zweit singen muss, ist irgendwie doof.


    Zum Bekanntmachen: Flyer im Kindergärten, an Spielplätzen, beim DM, beim Kinderarzt,... außerdem irgendwo online eine Info. Vielleicht auf der Seite des Kindergartens. Ich glaube, Dinge, die sich online nicht finden lassen, existieren für viele Menschen gar nicht so richtig..

  • cich mache seit 2 Jahren ein krabbelfrühstück mit 2 Freundinnen. Zu Hochzeiten waren wir 13-14 mamas. Einer kauft reihum Brötchen, marmelade war auf Vorrat da und sonst brachte jeder was mit. Manchmal gab es etwas imput für die mamas, für die größeren immer Spielsachen und hin und wieder was besonderes.
    Dann gab es einen berg abwasch und sonstiges aufräumen, wo alle mitmachen, und that's it. Für uns passt es :) ins Leben gerufen hab ich das ganze O:)

    (Sie) glaubte an das gefährlichste aller Märchen, an das, in dem der Prinz kommen und sie retten würde.

  • Dann noch vorher ein Blatt mit Infos zu Krankheiten ect.

    Oh nein! Was muss ich denn da bedenken?

    Ich bin ja ein großer Pikler Fan (könnte dir dazu was zukommen lassen) und würde mich bei der Gestaltung da orientieren.

    Her damit! Ich hab keine Ahnung! Bin aber neugierig und offen. Und vielleicht kann man sich so bissl etablieren, wenn da ein konzept zu grunde liegt. Erzähl bitte mehr.

    Also wirklich: - Begrüßung, Lied - dann "freiSpiel" (wäre eben bei mir nach Pikler ausgerichtet), und dann erst ein Gespräch. Damit die Eltern sich während der Spielzeit aufs Kind konzentrieren/nicht mit ihren Gesprächen die Stimmung kaput machen.

    ok, guter Gedanke!

    Für mich klingt dein Ansatz gut . Ich glaube nicht, dass es so viel mehr Arbeit ist, allerdings ist meine Erfahrung (in ganz anderem Rahmen), dass das Hauptproblem ist bei der Organisation solcher Gruppen ist, dass man dran bleiben muss. Also immer wieder darauf aufmerksam machen, informieren, Mütter ansprechen,... Meistens denkt man irgendwann, jetzt wäre es ein Selbstläufer und dann schläft es ein.


    Gerade am Anfang (wenn es noch nicht so etabliert ist) würde ich wohl versuchen jeweils im Vorfeld einen harten Kern nochmal gezielt anzusprechen, um sicher zu gehen, dass wenigstens drei oder vier Leute kommen. Dann kommen alle anderen nämlich auch wieder. Wenn man nur zu zweit singen muss, ist irgendwie doof.


    Zum Bekanntmachen: Flyer im Kindergärten, an Spielplätzen, beim DM, beim Kinderarzt,... außerdem irgendwo online eine Info. Vielleicht auf der Seite des Kindergartens. Ich glaube, Dinge, die sich online nicht finden lassen, existieren für viele Menschen gar nicht so richtig..

    Ja, das fürchte ich auch. Ich hab schon ein bisschen angesprochen und die, die ich angesprochen hab, hatten keine Lust, weils früher doof war. Tolles Argument!
    Online. ICH schau ja alles online nach. Der Kindergarten aber hat ga keinen internetauftritt. Ich werd mal sehen, wie man Werbung machen kann...

    cich mache seit 2 Jahren ein krabbelfrühstück mit 2 Freundinnen. Zu Hochzeiten waren wir 13-14 mamas. Einer kauft reihum Brötchen, marmelade war auf Vorrat da und sonst brachte jeder was mit. Manchmal gab es etwas imput für die mamas, für die größeren immer Spielsachen und hin und wieder was besonderes.
    Dann gab es einen berg abwasch und sonstiges aufräumen, wo alle mitmachen, und that's it. Für uns passt es ins Leben gerufen hab ich das ganze

    Das klingt nach meinem geschmack. Ich fürchter aber, dass wir dann andere Räumlichkeiten bräuchten.

    Mit einem Osterhäschen reich beschenkt ❤️

  • bei uns wurden von der Gemeinde Raum und Material gestellt. Dazu gehörten diverse Spielsachen, ein CD Player, Bastelmaterial. Dafür musste jede Krabbelgruppe zwei bis drei Kuchen für Kirchenfeste liefern (für mich der einzige Aufreger, weil es am Anfang noch hieß, dass die Kuchen einfach sein dürfen, es dann aber keine Rührkuchen, sondern am besten Torten sein sollten...).


    Das Programm mussten wir gemeinsam in der ersten Stunde zusammenstellen.
    Sag dann ungefähr so aus.


    Begrüßungslied, Programmpunkt, Abschiedslied.


    Programmpunkte waren unter anderem
    - Fotos der Kinder mitbringen und Gruppenbild basteln und Namen für die Gruppe finden
    - Bällebad
    - Malen
    - Planschbecken (Spätsommer)
    - Weihnachtsdeko mitbringen und Fotos von den Kleinen machen
    - Handabdrücke in Salzburg
    - Handabdrücke auf Papier
    - Geburtstagsfrühstücke


    Wichtig war, dass wirklich eine die Punkte angesagt hat und die Mütter dazu versammelt hat, sonst haben wir ohne Programm nur gequatscht.

  • Ich hab deinen Part noch nicht ganz verstanden.


    So als Tip, hier wird sowas z.B. Vom Roten Kreuz angeboten.
    Oder auch von anderen größeren Trägern oder auch Kirchen.


    Evtl. Haben die dort eine Leitung, die das schon öfter gemacht hat.
    Wenn der Kindergarten die Räume stellt und die Teilnehmer eine Gebühr zahlen.


    Sonst würde ich es einfach als Treffen in den Räumen ablaufen lassen.


    Wenn du die Leitung hast, dann hast du auch die Verantwortung usw.


    Die Sache mit dem Frühstück finde ich eine gute Idee.

  • In meiner Krabbelgruppe hab ich nichts besonderes gemacht. Begrüßen, dann quatschen, die Kinder spielen. Ich hab nebenbei noch stillberatung gemacht.


    Mein Part bestand hauptsächlich darin, da zu sein - sodass immer jemand zum Quatschen da ist. Mal kamen viele, mal war ich allein, manche kommen regelmäßig, andere sporadisch, andere einmal ..
    Da es im GH stattfand, war die Werbung automatisch da. Das dürfte das größte Problem sein - die Leute müssen davon erfahren.


    Ich persönlich mag Krabbelgruppen mit Programm nicht (außer Begrüßungslied), und hab meine eigene daher auch so gehalten. Wenn kein Gespräch automatisch in Gang kam, dann hab ich immer die typischen Stillen-Schlafen-wannKiga-Themen in der Hinterhand gehabt, aber im Allgemeinen fand sich schnell irgendein interessantes Thema.

    Do one thing everyday that scares you - Eleanor Roosevelt
    When you reach for the stars, you may not quite get one, but you won't come up with a handful of mud either - Leo Burnett

  • also ich finde es super dass du eine Krabbelgruppe machen willst, als Frosch so ein 3/4 Jahr war ist mir die Decke mit karacho auf den Kopf gefallen und danach wurde ich quasi zum Krabbelgruppen-Junkie :D
    Du wirst damit sicher ein paar Mamas ganz großartig helfen, einfach weil es etwas gibt wo man hingehen kann :)
    Hier mal meine Gedanken dazu...

    Ich hör so durch den Buschfunk, dass sie nicht gut organisiert war.

    was bedeutet denn "nicht gut organisiert"?

    Ich stell mir vor, dass das kein großes Ding ist. Hab, aber aber wie gesagt null Erfahrung im Krabbelgruppenwesen. Im Organisieren wohl. Das fällt mir leicht.
    In meiner Vorstellung treffen wir uns einmal in der Woche. Ankommen: Vielleicht ein Begrüßungslied. Spielen, Austausch, reden, Ab und zu was Besonderes: Rasseln, Trommeln, Knete, Bälle oder so, Lieder singen, Blätter kleben (im Herbst), Lieder singen. Schlusslied fertig. So in etwa.

    ja so würde ich das auch angehen. Ich war schon in Krabbelgruppen mit Programm und in welchen ohne Programm. Wo man für zahlen muss und kostenlose. Wenn du was besonderes machen willst dann am besten direkt nach dem Begrüßungslied und singen. Wenn erst mal die Spielzeugkiste in der Mitte steht bekommt man die Kinder schwer wieder davon weg. Freies Spiel während die Eltern ratschen erst hinterher.


    Du kannst auch einfach beim ersten Treffen die anderen Mamas fragen was sie sich so erwarten und dann könnt ihr darüber reden was für dich geht und was für euch passt.

    dann "freiSpiel" (wäre eben bei mir nach Pikler ausgerichtet), und dann erst ein Gespräch. Damit die Eltern sich während der Spielzeit aufs Kind konzentrieren/nicht mit ihren Gesprächen die Stimmung kaput machen.

    das kann sehr sehr schwierig sein. Kommt auf die Mütter drauf an, aber die wenigsten die ich so in Krabbelgruppen getroffen habe halten es aus einfach mal dazu zu sitzen und nix zu machen ausser den Kindern beim Spielen zuzusehen. Da wird ganz schnell geratscht und dann kommst du in die Rolle der "Spaßbremse" die die anderen ermahnen muss still zu sein #angst

    Dann noch vorher ein Blatt mit Infos zu Krankheiten ect.

    sowas ist mir noch nie über den Weg gelaufen. Was steht denn da drauf?



    Verkenn ich da Organisationsaufwand? Her mit euren Erfahrungen? Und wie mach ich unser Vorhaben bekannt?

    je nachdem was du machst in der größte aufwand immer und pünktlich dort zu sein. Aber nachdem du ja eh dort bist wenn du Wico hin bringst sollte das ja nicht so das größte Problem sein.
    Zettel aushängen? im Kiga, auf Spielplätzen, Supermarkt, dm, ...
    und in diversen Gruppen, z.b. hat meine Hebamme eine große Whats app Gruppe wo sie Termine rein stellt die interessant sein könnte und wo auch für solche Sachen Werbung gemacht wird. Vielleicht weiß die andere Mutter da ja was? Auf Facebook gibt es auch so Gruppen "mamas aus dem Raum xyz".

  • Unsere Krabbelgruppe ist ohne Programm. Wir treffen uns einmal die Woche, die Kinder spielen, die Mamas und der eine Papa quatschen.
    Organisieren muss ich nicht viel. Der Raum wird uns von meiner Kirchengemeinde kostenlos zur Verfügung gestellt, im Winter wirft jeder, der da ist 1€ ins Heizsparschwein.


    Am Krabbeltag frag ich immer einmal kurz durch, wer kommt, wenn keiner Zeit hat oder wir uns woanders (z.B. auf dem Spielplatz) treffen, ruf ich im Gemeindebüro an und sag für den Tag ab. Das ist aber auch alles, was ich organisiere.


    Manchmal hat jemand Kuchen oder Brezeln dabei, meistens bringt jeder aber nur was fürs eigene Kind mit.


    Wir sind ein bunter, sehr internationaler Haufen und es ist einfach immer ein schöner Nachmittag.

  • Meine Krabbelgruppenerfahrung als Teilnehmerin sieht so aus:


    PEKIP:
    Begrüßungslied, "Hallo, hallo, schön, das Du da bist, hallo, hallo, wie schön, dass es Dich gibt. Die Finger und die Zehen, die freun sich, sich zu sehen, die Hände und die Füße, die wollen sich begrüßen."
    Anschließend motorisch angepasstes Angebot je nach Alter (in unserer Gruppe waren alle gleicht alt), anfangs auf dem Rücken liegend, später zum Krabbeln und zum Hochziehen (Vorschläge findet man in Pekip-Büchern), Kinder sind nackig
    Ab irgendeinem Zeitpunkt Gespräch zu einem bestimmten Thema (Zähne, Impfen,...)
    Verschiedene Fingerspiele im Laufe des Jahres, aber viel einfacher, kürzer als die Kindergartenversion (Gehen wir jetzt auf Löwenjagd, Auf einem hohen Berge,...)
    Abschiedslied: "Alle Leut, alle Leut, gehen jetzt nach Hause"


    Fenkid:
    Begrüßungslied: Hallihalloooo singen wir, begrüßen alle hier, hallihallo, spiel? mit mir, Name des Kindes
    1. Gesprächsrunde, jede Familie berichtet, wie es ihr gerade geht, was das Kind so macht, ob es Probleme gibt, Kursleiterin greift evtl. beratend ein
    Fingerspiel
    Beobachtungsrunde: Alle möglichen Sachen zum Greifen, Hochziehen, Klettern sind aufgebaut. Die Eltern schweigen und beobachten, was die Kinder machen und wie sie miteinander agieren
    2. Gesprächsrunde: Was wurde beobachtet?
    Fingerspiel
    Abschiedslied


    Pikler:
    Kinder sind unterschiedlich alt, am Boden ist eine große Fläche mit Matten ausgelegt, diese mit großen Tüchern bezogen. Piklergeräte sind aufgebaut, alle Greiflinge, Geräte, die es gibt, muss das Kind verstehen können (also keine Rassel, mit Körnern in innen, sondern z.B. Metallschalen, die beim Aneinandergeschlagen einen Ton erzeugen)
    Kinder sollen nicht auf den Bauch gelegt, hingesetzt oder beim Laufen an den Armen geführt werden. Jede Bewegung soll das Kind von sich aus aus der Bauchlage entwickeln.
    Es wird nur geschwiegen und beobachtet. Ob's ein Begrüßungs- und Abschiedslied gab, weiß gar nicht mehr.

  • Ich bin hier gerade bissl im Stress :D nur, dass ihr euch nicht wundert, warum ich mich nicht melde. Mach ich gerne, heut Abend oder so...
    Danke schon mal

    Mit einem Osterhäschen reich beschenkt ❤️

  • Seit knapp einem Jahr leite ich auch eine Krabbelgruppe. Es ist die Gemeindekrabbelgruppe, die auch in den Räumlichkeiten da stattfindet. Werbung haben wir zu Beginn im Gemeindeblatt gemacht, außerdem Aushänge bei Kinderarzt, Hebamme, Kindergarten etc. Auch in einer kostenlosen lokalen Elternzeitschrift steht der Termin. Zusätzliche Werbeoption wäre hier noch die Lokalzeitung.


    Mein Aufwand besteht nun jede Woche darin, vor allen anderen da zu sein und Kaffee und Obst vorzubereiten, danach etwas aufzuräumen und mir vorher Gedanken zu machen, welche Programmpunkte wir machen.
    Im Ablauf haben wir uns an den anderen Krabbelgruppen hier vor Ort orientiert, wo ich früher "Gast" war. Bei uns gibt es ein Begrüssungslied, die Kinder werden einzeln begrüßt und einige Fingerspiele etc. Dann versuche ich immer noch etwas Neues einzubringen (zur Jahreszeit, oder mal Instrumente mitbringen), oder manchmal basteln wir noch etwas. Zur Zeit sind die Kinder fast alle über ein Jahr alt, da kann man schon mehr machen.
    Danach kommt die Spielzeugkiste raus (bei dir im Kindergarten dürfte da ja genügend vorhanden sein),es wird geredet und je nachdem, ob jemand was mitgebracht hat, auch etwas gegessen.
    Am Schluss gibt es noch drei Liedchen. Bis jetzt läuft es noch ohne Spenden, die Gemeinde würde etwas dazugeben, wenn nötig.


    Ich wünsch dir viel Erfolg für den Start der Krabbelgruppe, nur Mut!

  • Als meine Kinder klein waren war ich in einer ganz tollen selbstorganisierten Krabbelgruppe die es auch heute noch gibt. Bei uns lief es so: Alle halbe Jahre haben wir gemeinsam ein einfaches Programm zusammengestellt (hier würde ich für das erste Halbjahr schon mal Vorschläge machen). Das Programm war ganz einfach gestaltet: Fingerspiele, Wir machen Musik, Herbstspaziergang, Malen mit Fingerfarbe, Alle meine Fahrzeuge..., das sind nur mal ein paar Beispiele. Die Eltern wurden zu zweit oder dritt (je nach Teilnahmerzahl) in Gruppen eingeteilt und waren reihum für die Vorbereitung der Treffen zuständig. Das heißt, sie haben den Programmpunkt gestaltet und Kaffee und Kekse / Obst mitgebracht. Pro Halbjahr wurden 10 € eingesammelt, daraus konnten dann die Materialien angeschafft werden. Der Ablauf war immer gleich: Gemeinamer Anfang mit Begrüßungslied, dann ein zwei Singspiele, dann kam der Programmpunkt und dann haben wir Kaffee getrunken und geklönt und die Kinder haben gespielt. Das war sehr schön und für die Leiterin auch wenig Aufwand. Da alle an der Orga beteiligt waren, entstand auch eine gute Verbindlichkeit.

  • Wir faulen Bayern hatten verlängertes Wochenende. :D War schön, aber ich komm immer zu nix. Jetzt kommt aber endlich meine Antwort.


    Danke für eure Antworten. Ich find es spannend!
    Am ehesten sagt mir sowas wie bei @hollyjones oder @Ostseekind zu. Also bissl Programm, aber nicht zu streng.
    Danke an @Alusra für die Schilderung der konzepte.

    Mein Part? Soweit ich das verstanden habe, stellt der Kindergarten die Räume. Sonst nichts. der Rest ist unser Bier. Und da es momentan keinen "Rest" gibt, ist es meins :) Ich muss erstmal Mamis finden. Eine andere Mami gibt immerhin.
    Ich nehm also an, dass ich - so ich das ganze Ding in die Hand nehm - sowas wie die Leitung werde.

    was bedeutet denn "nicht gut organisiert"?

    Ich glaube es war nicht geklärt, wer elche zuständigkeiten hat. Es wurde moniert, dass er Kindergarten sich nicht kümmert. Soweit ich weiß, stellte er wie gesagt nur den Raum und musste sich gar nicht kümmern. War nicht klar kommuniziert.

    Als meine Kinder klein waren war ich in einer ganz tollen selbstorganisierten Krabbelgruppe die es auch heute noch gibt. Bei uns lief es so: Alle halbe Jahre haben wir gemeinsam ein einfaches Programm zusammengestellt (hier würde ich für das erste Halbjahr schon mal Vorschläge machen). Das Programm war ganz einfach gestaltet: Fingerspiele, Wir machen Musik, Herbstspaziergang, Malen mit Fingerfarbe, Alle meine Fahrzeuge..., das sind nur mal ein paar Beispiele. Die Eltern wurden zu zweit oder dritt (je nach Teilnahmerzahl) in Gruppen eingeteilt und waren reihum für die Vorbereitung der Treffen zuständig. Das heißt, sie haben den Programmpunkt gestaltet und Kaffee und Kekse / Obst mitgebracht. Pro Halbjahr wurden 10 € eingesammelt, daraus konnten dann die Materialien angeschafft werden. Der Ablauf war immer gleich: Gemeinamer Anfang mit Begrüßungslied, dann ein zwei Singspiele, dann kam der Programmpunkt und dann haben wir Kaffee getrunken und geklönt und die Kinder haben gespielt. Das war sehr schön und für die Leiterin auch wenig Aufwand. Da alle an der Orga beteiligt waren, entstand auch eine gute Verbindlichkeit.

    Magst du die Programmpunkte noch ein bisschen erläutern. Ich finde, sie klingen gut. Was bedeutet: alle meine Fahrzeuge?

    Mit einem Osterhäschen reich beschenkt ❤️

  • Ludowica, das meine ich damit.


    Wenn du die Leitung bist, wird von dir die ganze Organisation usw. erwartet.
    Bist du zuständig, wenn etwas kaputt geht.
    Wie sieht es aus, wenn du verhindert bist usw.


    Deswegen meinte ich, dass du verantwortlich bist.


    Von einer Leitung würde ich halt andere Dinge erwarten, als von einem Mitglied.

  • Mhm.
    Gut, dass du das ansprichst. Daran hab ich gar nicht gedacht. Das muss ich alles erfragen....

    Mit einem Osterhäschen reich beschenkt ❤️