Hallo Leute,
ich verzweifle gerade... mein Kind (fast 3) kennt grade 2 Arten, mit mir zu Kommunizieren (neben Heulen): "Auf Mama" bzw. "'Kälbchen'/Ich will das nicht". Und zwar egal was...
zum aktuellen Background: wir sind grade nach Schottland gezogen, nächste Woche arbeite ich wieder Vollzeit, sowie bisher auch (ab august war ich Zuhause). Mein Mann ist und war Hausmann. Kind war gerade erkältet (mit Fieber, das 2. Mal in seinem Leben).
Bereits den Sommer über wollte das Kind vieles nicht, keine Schuhe, kein Wasser (duschen/baden), kein Frühstück, nicht reingehen,.... alles irgendwie handlebar bzw. hat er begründet, zu warm, zu nass, kein Hunger, noch nicht dunkel etc.
In Berlin waren seine ersten Worte nach dem Aufstehen"Rausgehen! Jetzt Rausgehen!" Und hier war das am ersten Tag auch so, plötzlich aber setzt er freiwillig keinen Fuß vor die Tür. wenn wir einen Termin haben, muss ich das heulende, sich sträubende Kind mit Gewalt aus dem Haus zerren (klammert sich am Geländer fest) und danach tragen... Keine Erklärung hilft aud nachfragen kommt nur "ich will das nicht". Meinen Mann macht das so rasend, dass er vorhin fast ein Loch in die Wand geschlagen hat (andere Baustelle, ich weiß) 
und ich weiß einfach nicht weiter. ich hocke mit Kind im Haus (Mann hab ich rausgeschickt), draußen sind die letzten sonnigen Tage, ich könnte heulen... 
was will ich von euch? hach, wahrscheinlich nur Dampf ablassen und einen Schulterklopfer ala "nur eine phase" 
wenn du magst. Klingt ja so als würde er mit dem Umzug noch nicht klarkommen, oder? Seine ganze Welt ist ja plötzlich anders, nur Mama und Papa sind noch da ( und vielleicht auch verändert in der neuen Umgebung?)