Gabs hier in der Grundschule auch...der Lehrer hatte eine ganze Schublade voll.
Gibts bei uns auch hin und wieder.
Z.B. als Aktion zu St. Martin, da mussten die Kinder einen kleinen Schokoriegel in ihren jeweiligen Gruppen aufteilen.
Hier wird aber extrem auf Qualität geachtet - weil Fair-Trade-Schule.
Oder kurz vor den Sommerferien kam als Überraschung der Eiswagen mit Bauernhofeis.
Finde ich nicht wirklich schlimm, wenn es eine Ausnahme bleibt und die Mengen übersichtlich.
Hallo,
"Kommt drauf an".
An sich bin ich ich nicht dafür, Kinder materiell zu belohnen und auch nicht dafür, dass es ständig Süßigkeiten gibt.
Aber ab und zu mal als "Wir haben was tolles geschafft, jetzt gibt´s ´ne Runde Gummibärlis" oder auch "Wir haben ein Spiel gemacht und der Sieger bekommt einen Schokobon" fände ich jetzt nicht hochdramatisch.
Absolut gar nicht würde es für mich gehen, wenn sie einzelne Kinder belohnen würde und andere nichts bekämen und damit ein Gegeneinander gefördert würde oder/und wenn die Süßigkeiten zum Druckmittel hochstilisiert würden.
ja, hier! Neuer (Jung)Lehrer seit Schulbeginn im August und mein Sohn hat jetzt schon zwei- drei Mal erzählt, dass er mit Süssem belohnt. Für mich ein absolutes No-Go und ich werde es bei unserem Elterngespräch im Januar auch ansprechen.
An besonderen Tagen wie Nikolaus oder so ist es für mich völlig legitim, aber nicht als Belohnung respektive Bestrafung, wenn man dann eben nichts erhält.
Nein gibt es hier nicht.
Allerdings sind bei uns Süßigkeiten auch komplett verboten in der Schule!
Absolut gar nicht würde es für mich gehen, wenn sie einzelne Kinder belohnen würde und andere nichts bekämen und damit ein Gegeneinander gefördert würde oder/und wenn die Süßigkeiten zum Druckmittel hochstilisiert würden.
Genau das hier ist mein Problem, danke fürs Formulieren!
Muss aber ansonsten anfügen, dass es sich um einen ganz tollen, engagierten Junglehrer handelt. Insofern hat er noch etwas Kredit bei mir 
Bei uns gibt es das nicht (auch 1. Schuljahr), keine Süßigkeiten, keine Belohnungen. Und das finde ich gut so.
Die Grundschullehrerin meines jüngeren Sohnes hat auch öfter mit Gummibärchen belohnt. Ich fand es nicht so toll, allerdings hat es mich andererseits auch nicht so aufgeregt, dass ich deswegen mit ihr diskutieren wollte. Ich stelle mir das auch einfach schwer vor da Disziplin in einen ganzen Haufen voller Kinder zu bekommen und da ist mir eine positiv Konditionierung immer noch lieber als Strafen. Aber es lief auch, glaube ich, eher wie von Trin beschrieben.
Wir hatten dann auch mal ein Gruppentrainung (da hatte die Schule nicht mit zu tun) und da wurden wirklich nur die kooperativen Kinder belohnt und damit die Kinder, die für das gewünschte Spiel nicht so aufgeschlossen waren, bestraft. Und zwar nicht im Sinne von Gewinnen, sondern es ging wirklich um Verhaltenskonditionierung. Das hat mein Kind schwer getroffen und da habe ich dann auch deutlich Stress gemacht. Die Dame hat es damals eingesehen und fortan bekamen alle Kinder ein Gummibärchen. Sonst wäre mein Kind auch nicht mehr gekommen, da sass ich dann mal ausnahmsweise am längeren Hebel.
Hier auch in der Grundschule, aber "andersrum": Vor ner Klassenarbeit etc gabs "Denkgummibärchen". Wegen einer Muslima ist die Lehrerin dann auf was anderes umgestiegen.
Hier "leider" auch. Ich find das ehrlich gesagt nicht so super. Denn in unserer Grundschule wird meiner Meinung nach viel zu viel genascht. Bei uns gibt's nur etwa 40 Kinder auf der Grundschule, aber wenn eines Geburtstag hat muss es für die ganze Schule was ausgeben... und komischer Weise hat bei nur 40 Kindern fast täglich eines Geburtstag 8I .
Die Lehrerin, sie ist schon sehr alt, verteilt auch Süßigkeiten.
Der Papa unserer Großen erzählte gerade erst vor ein paar Tagen das die Kinder fürs Aufräumen auf dem Schulhof mit Süßigkeiten belohnt werden, das wusste ich noch gar nicht.
Ich finde Süßigkeiten sollten in der Schule verboten werden. Ich habe da überhaupt keine Kontrolle mehr drüber wieviel mein Kind schon früh morgens alles in der Schule nascht... für mich passt das nicht zusammen.
Ich gebe ihr scheinbar als einzige Mutter gesunde Sachen mit zur Schule. Viele Kids haben auch Naschi in ihren Brotdosen,...obwohl es sowieso schon fast täglich Süßes in der Schule gibt 
gabs hier bei der Großen. Jeder Gruppentisch hatte ein kleeres Marmeladenglas, in das Murmeln für bestimmtes Verhalten kamen. Am End der Woche bekam der Tisch mit den meisten Murmeln irgendwelche Gummitiere zur Belohnung.
Je nach Tischzusammensetzung war das richtig 
denn es gab auch für "gutes Verhalten" Murmeln und da waren die Tische mit den unruhigen Kindern immer außen vor, kollektive Strafe sozusagen. *wo ist der Kotzsmiley?*
Hmm...bei uns gibt es eine "Verhaltensrennbahn". Das ist so eine Magnettafel, die an der Wand hängt. Jedes Kind hat eine Zeile mit einem Magneten. Die Bahn hat eine Menge Felder. Wenn was gut klappt, rückt das Sternchen des Kindes ein Feld vor, wenn nicht, dann zurück. Bei erreichen des Ziels gibts wohl auch irgendwie so Nippes. Aber auch für das freiwillige Übernehmen von Diensten. Das mit der Rennbahn ist neu, da muss ich mal fragen, über welche Zeiträume das geht. Bislang war nach 2 Wochen meiner Beobachtung kein Kind über das erste Drittel der Bahn hinaus...ob das so motiviert?
Hier erstes Schuljahr, eine Verhaltensbelohnungstafel mit vier Einstufungen (Regenbogen, Sonne, Regenwolke und Gewitterwolke) und wenn das Kind innerhalb einer Woche dreimal nacheinander auf der Sonne oder dem Regenbogen war bekommt es eine Süßigkeit und einen Sticker... . Junglehrerin und das gibt es wöchentlich... . Meinen Sohn motiviert es immens aber Süßes finde ich naja ... .
Das vierstufige System mit der Gewitterwolke kenne ich noch , das wurde aber dieses Jahr abgeschafft. Kleintochterkind ist mal wieder ein Prototyp - es gibt auch einen neuen Bildungsplan.
Aber immerhin - keine Süßis als Belohnung.
Wobei ich diesen Kleinkram auch als lästig empfinde. Das weiß die Lehrerin auch und gibt den Kinder wohl schon immer Bleistifte oder Radiergummis, damit ich nicht ganz so arg rummosere 
Sollte mal fragen, ob das Zeug auch Fair-Trade ist... 
Hallo,
Verhaltenstafeln finde ich in jeder Form blöd, egal ob es etwas dafür gibt oder nicht.
Das öffentliche zur Schau stellen finde ich absolut entwürdigend.
Meine Erfahrung: Kinder, die sich auf Grund einer solchen Tafel regulieren können, brauchen keine, die könnten das auch ohne und Kinder, die es auch damit nicht schaffen, bekommen nur gezeigt, was sie NICHT können und dass sie im Vergleich zu den anderen "Versager" sind und werden gleich auch noch öffentlich in dieser Rolle festgetackert.
Ne, geht für mich gar nicht. Aber das ist eine andre, hier ja schon oft geführte Diskussion...
Gemeinsam den Hof oder das Zimmer aufräumen und hinterher genau so gemeinsam eine Runde naschen ist für mich eine andere Kategorie. Das habe ich auch schon gemacht. Also nicht: "Wer fleißig ist bekommt etwas" und am Ende "Du warst fleißig, du auch, du nicht, du nur so halb also bekommt ihr jeder 10 Gummibären, du keins und du 5..." sondern "Wir hatten eine große Sache zu tun, waren gemeinsam fleißig also können wir es uns nun hinterher auch gut mal gehen lassen."
Da mir keiner das Zeug bezahlt, sehe ich mich ehrlich gesagt eher in der Lage eine Tüte Gummibären, die irgendwer mitgebracht hat (kommt immer mal vor) zu verteilen statt wegzuwerfen als Bleistifte und Radiergummi für alle zu kaufen. Den Lehrern, die ich kenne, geht es nicht anders. Oder man greift auf Werbezeug zurück - davon bin ich persönlich in den meisten Fällen noch weniger begeistert.
Trin, du bestätigst meinen Verdacht...
Gerade am Beispiel meiner Jüngsten: sie versteht - als eine der Jüngsten der Klasse - überhaupt nicht, was sie falsch macht, wenn sie zurückrutscht. Das System irritiert mich auch.
Aber wir sind hier bereits im engen Dialog mit der Schule.
Fürchte das ist hier OT
Ich kann, was dieses "Belohnungssystemwesen" angeht, praktiischerweise bei Trin unterschreiben. Bei uns gab es im ersten Schuljahr auch öfter mal so Miniradiergummis etc., aber das ist zum Glück sehr schnell wieder versandet (dieses Versanden ist in anderer Hinsicht ein echtes Problem geworden, weil es auch bei sinnvollen, fest vereinbarten Dingen passiert ist, aber das nur nebenbei.) Bei uns hat diese Belohnerei zu Neid und Frust unter den Kindern geführt, ein Kind hat bitterlich geweint, weil es im Rechnen kein Sternchen ergattert hat, das war so nicht gewollt, also hat es beim nächsten Mal ein extra Sternchen zugeschustert gekriegt, dann wurde u. a. mein Sohn wütend, weil er auch keins gekriegt hat und traurig war, aber nicht geweint hat und jetzt einfach in die Röhre guckte und so chaotisch ging es dann noch eine Weile weiter, bis es endlich eingeschlafen ist. Das hat ganz klar zu mehr Konkurrenz und weniger Zusammenhalt unter den Kindern geführt. Diese ollen Verhaltenstafeln, bei denen bei uns tischweise "Leisesternchen" verteilt wurden, haben teilweise sogar zu Kloppereien geführt, weil der jeweils ganze Tisch sauer auf ein einzelnes Kind war, das durch insgesamt völlig normales Verhalten angeblich "schuld" war, dass es für diesen Tisch halt kein Leisesternchen gab. Super Sache. 
Gibt es hier auch. Meine Tochter erzählt mir immer sehr begeistert davon. Es geht dabei wohl aber immer um gemeinschaftliche Belohnungen, wenn sie es als Klasse gemeinschaftlich geschafft haben z.b. irgendwas in Ordnung zu halten was vorher nicht funktioniert hat.
Da ich zu Hause nicht belohne finde ich es nicht so toll (genauso wenig mit die Belohnungssüßigkeit beim Kinderarzt), aber nicht so schlimm dass ich da nun auf die Barikaden gehen würde.
