Süßigkeiten von der Lehrerin

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  • Ich persönlich finde es nicht gut, möchte aber deswegen kein Fass aufmachen, ich möchte beobachten wie es sich sonst entwickelt, ich erlebe die Lehrerin als sehr fürsorglich und lieb allen Kindern gegenüber. Das behalte ich halt im Blick, für meinen Großen passt es und ich denke er könnte sich auch sonst regulieren, was für ihn, da ich das weiß eine Megariesenleistung ist und er beginnt wirklich auf sich selbst stolz zu sein und sein Selbstbewusstsein steigt aufgrund der Verhaltenstafel weniger, sondern weil er merkt was er schon alles kann.

  • Nein, als Belohnung/Bestrafung finde ich das auch nicht in Ordnung.


    ABER: Ich setze es bei meinen Großen (Gymnasiasten) schon als "Kollektivaufmunterung" bei langen Klausuren ein. Sprich, die sitzen ja dann teilweise schon recht lange oder spät an Klausuren und dann habe ich Oreos oder Duplos/Hanutas etc. für ALLE mit. So als Zeichen meinerseits, auf geht's, das schaffen wir... Oder wenn wir z.B. Aufräumen nach einem Fest oder großen Hofdienst hatten oder so, bringe ich auch manchmal etwas mit, um zwischendurch zusammen eine Pause zusammen zu machen.Das kommt immer sehr gut an. ABER: bevor ich das mit einer neuen Klasse mache, frage ich immer auf dem Elternabend, ob das für die Eltern so o.k. ist, sonst würde ich das nicht tun. Bisher fanden das die Eltern immer prima, haben sich dann auch immer spontan selbst angeboten, bei besonderen Aktionen etwas beizusteuern.

  • War hier in der Grundschule auch gängig als Belohnung. Fand es nicht so toll, aber das Thema "Belohnungssysteme" finde ich generell schwieirg, da sind für mich die Süßigkeiten das geringste Problem...

    Räubermutter mit Räubersohn (01/2006), Rumpelkind (06/2013) und Räuberhund (09/2011)



    “We don’t stop playing because we grow old; we grow old because we stop playing.” (G.B. Shaw)
    G.B. Shaw
  • @gelöschtich geh ja zur Berufsschule und neulich hat die Lehrerin auch jedem nen Kinderriegel hingelegt in der Klausur und ich fand das so lieb (auch wenn ich ihn nicht essen konnte) die Geste war einfach nett und fürsorglich und aufmunternd.

  • Also bei Jugendlichen ist das für mich auch was anderes...ich hab da früher so viel Zeug in mich reingestopft.
    Ich hätte es ganz gut gefunden, wenn die Lehrerin uns auf dem ersten Elternabend gefragt und informiert hätte. Jetzt weiß man gar nicht woran man ist und hat es nur so nebenbei mitbekommen.

  • Ich fände Süßigkeiten zur Belohnung in der Grundschule ebenfalls nicht gut und würde zB über den Elternbeirat dagegen vorzugehen versuchen (sofern es häufiger als ein paar wenige Male pro Jahr vorkommt).

  • Bei uns ist es bei unserem Erstklässer so, dass seine (wirklich sehr engagierte, umsichtige, kooperative!) Klassenleherin für einigermaßen ordentlich ausgeführte Hausaufgaben belohnt. Dafür gibts aber nicht jeden Tag Süßigkeiten- sonst wäre ich wohl auch schon auf die Barrikaden gegangen- sondern für jeden Tag, an dem die Hausaufgaben vollständig und halbwegs ordentlich erledigt wurden, gibt es einen kleinen Aufkleber, und wer 10 Stück hat, darf in die Süßigkeitenbox greifen und sich einen Schokoriegel oder sowas nehmen. In der Frequenz finde ich das absolut ok.


    Das mit der "Rennbahn", die in das Belohnungssystem ein höchst frustrierendes Malus-System mischt, finde ich hingegen grade in dem jungen Alter echt kontraproduktiv.