Kind ( Sohn, inzwischen 5) liebte Vorlesen schon immer.
Als Baby hab ich manchmal aus meinen Büchern laut gelesen, seit er interessiert war (10 Monate) gabs dann diese ganz einfachen Bücher wo auf jeder Seite nur ein Wort oder ein kurzer Satz standen.
Dann weitere ( wie Bobo *seufz*) bilderreiche Sachen und inzwischen auch Geschichten die über mehrere Tage gehen.
Als er so 2 bis 3 war musste es was sein was ihn interessiert, wir haben massig Bücher über Baustellen, Flughäfen, Polizei, Katzen und Raumschiffe.
Bei uns kam das erst so mit 3 (Junge) dafür aber seitdem sehr gern.
Nr. 2 ist fast 2 und hat letzte Woche zum ersten Mal andächtig mit zugehört, aber generell mag er es noch gar nicht.
Als er so 2 bis 3 war musste es was sein was ihn interessiert, wir haben massig Bücher über Baustellen, Flughäfen, Polizei, Katzen und Raumschiffe.
Jetzt wo dus sagst, seit er sein Betonmischerbuch hat, hört er auch mal zu wenn ich daraus vorlese.
Ich würde nicht sagen, dass du dir Sorgen machen musst. Selbst wenn dein Sohn sein Leben lang keine Bücher ausstehen könnte, hält ihn das nicht effektiv davon ab, gesund, glücklich und ein liebenswerter Mensch zu sein.
Selber blättern wollen finde ich normal, interessiert er sich denn für den Text oder will er eher einfach nur "selber machen" unabhängig vom Vorlesen?
Meine Tochter ist eines dieser bücherverschlingenden Monster, aber sie ist auch pränatal bibliotheksgeprägt. (Bücherstaub verändert nämlich die DNA 
)
Meine Große mochte das auch lange nicht. Mittlerweile (3 1/2) hält sie mal eine Geschichte durch. Aber meistens quatscht sie mir dazwischen, kuckt sich lieber die Bilder an oder nimmt das Buch ganz an sich.
Bis ca 2 ging noch nichtmal Bilder kucken, da sie immer alles selber halten wollte und die Seiten immer umblätterte, etc.
Ich würde mir da keine Sorgen machen.
Hier fing das Interesse ab ca 3 Jahren an.Märchen gingen da noch nicht,sondern Bücher wo sich die Kinder wiederfanden.Also keine Phantasiegeschichten sondern Geschichten aus dem leben der Kinder.
Das ist mein lieblingsbuch gewesen.http://www.amazon.de/Wir-sind-schon-ganz-gro%C3%9F/dp/3785559631/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1349003163&sr=8-1
Mein jetzt Zweijähriger schaut schon lange Bücher an auch die mit so einem Wort. Seit ca. einem halben jahr muss ich täglich mehrere Bücher lesen. Gerade hat er eine Phase wo es immer länger wird mit zuhören und ich anspruchsvollere Bücher raushole. Aber am liebsten über Baustellen und Bauernhöfe. Ganz aktuell liebt er diese Mit-lese-Bücher (wo ein Wort durch ein Bild ersetzt ist was das Kind dann sagen kann).
Meine lieben das immernoch (9 und 10), mal sehen wie lange noch...aber der jüngere musste auch in dem Alter oft und lange Bilder dabei schauen... Sorgen machen, nein-ich denke nicht. Dann schaut doch zusammen Wimmelbücher-glaube dann sind Bücher bei ihm auch schnell was positives, er kann Blättern, ihr habt trotzdem das schöne Beisammensein wie beim vorlesen...und vielleicht kommt dann so ganz nebenbei doch das Interesse... aber auch das lässt sich ja nicht erzwingen 
Das ist ganz normal. Meine Tochter ist nun fast sieben. Sie hat mit fuenf Jahren angefangen zu lesen, sie liebt lesen und Buecher. Das war aber nicht immer so. Bis ca. drei Jahren konnte man ihr keine Geschichten vorlesen. Sie mochte Wimmelbuecher sehr, aber wirklich vorlesen, war nicht drin.
Mein Sohn wird bald vier. Ihm konnte man quasi ab Geburt vorlesen. Ich denke nicht, dass er bald anfangen wird zu lesen.
Bei uns war es also nicht so, dass fruehes vorlesen lassen (Buecher haben wir immer angeschaut) etwas ueber das spaetere eigene Lesen oder sie Liebe zu Buechern aussagt.
mein sohn (2 1/4) liebt es. sein papa bringt ihn abends ins bett und zum einschlafen wird immer vorgelesen oder -gesungen. er "liest" 
auch gerne selber bücher. bei uns lesen aber alle viel.
Meine beiden (5 und 8 ) lieben es. Wir lesen seitdem sie ein Jahr sind jeden abend eine Geschichte vor und sie können trotzdem nicht genug bekommen. Meist "lesen" sie danach noch selbst ein oder zwei Bücher 8die Kleine kann ohne selber lesen nicht einschlafen).
Eigentlich jeder der zu besuch kommt, wird ums vorlesen angebettelt. Gerade morgen am Wochende sitzen sie oft gemeinsam im bett und lesen sich gegenseitig vor.
Wenn sie mal Ruhe brauchen verziehen sie sich relativ regelmäßig ins Wohnzimmer mit Decken und einem Stapel Bücher aufs Sofa.
Ich selber war aber auch genauso.
Ich denke jedes Kind ist anders. Mein Sohn 2 lässt sich gerne vorlesen und sucht sich die Bücher selber aus. Seit neustem "liest" er auch selber. Sprich wenn ich keine Zeit habe erzähl er sich selber, was in der Geschichte passiert. Zahlen und Buchstaben interessieren ihn sehr, dafür kann ich ihn mit allem kreativen jagen. Ich denke es kommt sehr aufs Kind an. Und wenn er sich nicht mehr konzentrieren kann blättert er auch nur noch. Das kennen wir also auch.
Unsere drei mochten / mögen das Vorlesen sehr. Eigentlich schon immer.
Meine Tochter, fast 3 lässt sich nicht gern vorlesen. Sie liebt die Wimmelbücher, aber alle anderen liebevoll illustrierten oder mit schönen Geschichten interessieren sich nicht. Neben den Wimmelbüchern mag sie sonst nur noch die Baustellen und Fahrzeug-Bilderbücher. Unsere Interessen sind also noch sehr konträr, denn ich liebe Bücher und würde mir so sehr wünschen mit ihr auf dem Sofa zu sitzen und ihr stundenlang Geschichten vorzulesen anstatt zum zweitausendsten Mal das Bilderbuch über Mähdrescher. Aber vielleicht kommt das ja noch.
Hallo Hobbes,
mich würde mal interessieren, warum du denkst, dass dudir Sorgen machen musst?
Er guckt selbst Bücher an ... ist doch toll!
Hagendeel
Meine Tochter ist eines dieser bücherverschlingenden Monster, aber sie ist auch pränatal bibliotheksgeprägt. (Bücherstaub verändert nämlich die DNA
Oh danke für die Info. Das erklärt mir endlich die Buchstabensucht meiner Großen. 
Wie gut, dass es die Raben gibt!
Im Ernst, meine Große hat sich vorlesen lassen, so lange ich denken kann und in rauen Mengen. So dass es mir manchmal schon zu viel wurde. Seit sie selber lesen kann, verschlingt sie Bücher lieber alleine, das geht schneller als vorlesen lassen.
Bei der Kleinen fängt es jetzt gerade an, aber noch in ganz geringen Mengen. Dabei kann es die Große schon kaum erwarten, bis sie (endlich! 
) der kleinen Schwester richtig vorlesen kann. Aber die hält noch nicht lange genug still.
Mein 2,3 jähriger lässt sich mit Begesiterung vorlesen, seitdem er ungefähr 1 Jahr alt ist, wirklich! Da fings an, mit ganz einfachen Büchern, und sehr kurzen Geschichten. Natürlich haben wir da auch viele Bücher "ohne Worte" geguckt, also diese Erstlingsbücher, wo einzelne Fahrzeuge drin sind, oder Obst, oder halt Allltagsgegenstände.
So mit 1,5 hat er dann längere Geschichten eingefordert. Den Bauer Beck haben wir z.B. zu Weihnachten 2011 gekauft. Anfangs hat er immer nur die halbe Geschichte durchgehalten. Inzwischen ganz.
Wir lesen täglich 5-10 Bücher, kurze und lange, nicht nur Geschichten, auch die "wieso weshalb warum". Aktuelles Lieblingsbuch ist der "Superwurm", der ist aber auch wirklich toll. Außerdem gehört zu unserem Einschlafritual ein Buch nach Wahl im Bett, manchmal hab ich Glück, dann ist es nur sowas wie "Was der Traktor alles kann", und manchmal hab ich Pech, dann will er Baggerführer Benni (?) lesen, diese Vorlesedinger für 5jährige mit Bildchen im Text, und dann ergänzt eifrig und ist erst zufrieden, wenn auch alle 5 Geschichten im Buch vorgelesen sind. Dafür schläft er dann schneller ein 
Bei uns hat es gedauert, bis es mit dem Vorlesen klappte. Das fing erst an, als meine Große 3 1/2 war. Und dann auch erst eine Weile nur Bücher mit viel Bild und nur einem Satz pro Seite. Jetzt ist die Große 4 und lässt sich sehr gern was vorlesen. Die Kleine ist jetzt 3. Sie hört mit zu, wenn ich vorlese, ist dabei aber sehr undgeduldig und mag lieber noch zeigen und fragen statt vorlesen.
Ich habe zwei Kinder und zwei völlig unterschiedliche "Vorlesetypen".
Meine Tochter fand vorlesen schon immer toll, da konnten wir auch ab ca. 1,5 Jahren wirklich die Geschichten im Buch lesen und es wurden auch immer schneller immer längere Geschichten und es musste nicht mehr unbedingt auf jeder Seite ein Bild sein. Sie lässt sich heute noch sehr, sehr gern vorlesen.
Meinen Sohn hat die Geschichte im Buch immer wenig interessiert, er wollte auch lieber blättern und es war lange, lange Zeit mehr eine Bildbeschreibung als ein richtiges vorlesen. Erst seit er ca. 4 Jahre alt ist, können wir kurze Geschichten lesen. Die Bilder sind aber immer noch sehr wichtig und am liebsten erzählt er eigentlich selbst, was auf der Seite zu sehen ist.
Hast du mal Bücher mit Klappen ausprobiert? Da hat dein Sohn eine Beschäftigung und du kommst vielleicht dazu, die Handlung vorzulesen. Vielleicht findet er so Gefallen daran?
