Grippe Impfung - was meint Ihr dazu

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  • Hmmm, ich bin ja eine sehr ängstliche Mami, der Kindergarten-Start steht an und ich überlege gegen Grippe impfen zu lassen. Der Kinderarzt befürwortet es, ich bin hin und hergerissen. Es gibt ja auch den 4fach Impfstoff (den ich dann selber bezahlen würde), der wäre anscheinend besser als der Kassen-Impfstoff. Aber laut Packungsbeilage ist er erst ab 3 Jahren zugelassen. Da stellt sich mir die Frage, warum ist der anderere für wesentlich jüngere Kinder geeignet und der 4fach erst ab 3? Ist er weniger gut getestet? Sind mehr Nebenwirkungen zu erwarten? Soll ich dann überhaupt impfen oder nur "Grippe-Light"?
    Ach ich find das immer so blöd, wenn ich solche Entscheidungen für mein Kind treffen soll. :/

  • Für Kinder unter 6 Jahren wird meines Wissens nach mittlerweile vor allem der nasale Impfstoff empfohlen ("Fluenz"), der auch vier Komponenten hat.


    Unsere sind beide geimpft, wir Eltern auch. Wir arbeiten aber auch beide im medizinischen Bereich, die Große hat zudem noch eine chronische Erkrankung und der Kleine hatte die "Schweinegrippe" vor 2 Jahren und das war echt nicht ohne, obwohl die ja noch relativ milde ablaufen soll.


    Viele Grüße,
    kruemeline

    • Offizieller Beitrag

    Ich mag die offizielle Seite des schweizerischen Bundesamtes für Gesundheit, die finde ich immer sehr unaufgeregt in den Infos:
    http://www.bag.admin.ch/influenza/01118/


    Wir sind nicht Grippe geimpft, weder Kinder noch Erwachsene - wir gehören keiner der Risikogruppen an.


    Liebe Grüsse


    Talpa

  • hier da Risikogruppe sind die Kinder mit Fluenz dem nasalem Impfstoff geimpft.


    Wir Eltern nicht. Bzw noch nicht.....
    Hust , raeusper... Theoretisch waere es bei mir schon sinnvoll.

  • wir Eltern sind beide geimpft, da ich im Gesundheitswesen arbeite und mein Mann vor Jahren mal eine Influenza mit Begleitpneumonie durchgemacht hat und das Risiko minimieren will.
    Beide Kinder werden seit es das Fluenz gibt geimpft, die große hatte im Kleinkind- und Kigaalter viele schwere Bronchitiden und auch 3 Pneumonien inclusive Infektasthma, die kleine "nur" hyperreagibles Bronchialsystem mit Bronchitiden- der Pari Boy ist im Winter nach wie vor unser täglicher Begleiter:) Das ist mir aber Risikogruppe genug. Beide noch nie irgendwelche Nebenwirkungen. Ich impfe aber auch nur in infrektfreier Phase und Freitagnachmittags, um das Wochenende zum ausruhen zu haben.


    LG Doanka

  • Wir sind alle geimpft:
    Gut verträgliche Impfung, beruflich viel Menschenkontakt. Kinder im großen Kiga.
    Grippe wäre zwar wohl keine folgenreiche, aber ggf sehr unangenehme, komplikationsreiche und langwierige Krankheit, die wir gern umgehen, wenn möglich.


    Wir haben dies Jahr alle per Piks impfen lassen, da es Studien gibt, dass der nasale Impfstoff nicht so wirksam ist wie der per Spritze. So die Info von unserem KiA.

  • Mein Kind hatte auch das Nasenspray. Hätte nur Spritze zur Verfügung gestanden, hätten wir es nicht gemacht (Kind findet das ganz schlimm). Ich wurde mit Spritze geimpft, mein Freund gar nicht. Welcher Wirkstoff das war, weiß ich nicht.

  • Ich bin eigentlcih pro sinnvolle Impfungen. Was sinnvoll ist, da orientier ich mich am RKI. Wenn die was schon als nicht sinnvoll sehen, dann muss ich das nicht impfen lassen, ist meine Meinung.


    RKI ist diesbezüglich recht eindeutig:
    Erstmal zur Wahl vom Impfstoff für dieses Jahr:
    http://www.rki.de/DE/Content/I…2903E.2_cid372?nn=2375548


    Und dann zum Frage ob impfen überhaupt:
    http://www.rki.de/SharedDocs/F…2903E.2_cid372?nn=2375548



    Fazit: Gesunde Kinder ohne Risiko für schwere Verläufe und ohne engen Kontakt zu Risikopersonen (z.B. wenn die Mama schwanger ist oder die Oma gesundheitlich nicht geimpft werden kann) brauchen nicht geimpft werden.

    So take courage, hold on, be strong, remember where your help comes from.

  • Ich lasse mich/ uns nicht impfen.
    Ich habe mich ein einziges Mal 2014 impfen lassen und war von der Impfung wirklich richtig krank. Ironischerweise habe ich in diesem geimpften Winter zum ersten Mal überhaupt die echte Grippe bekommen....und war wieder sterbenskrank.

  • Da habe ich wohl wieder zu schnell gelesen. Ich dachte das Nasenspray wird nicht mehr empfohlen, aber wenn ich die Seite vom RKI lese - danke Preschoolmum - sagt das RKI das man entweder das Spray oder den Impfstoff zum injizieren nehmen soll. Die Entscheidung ist einem selbst überlassen - oder was man halt zahlen kann oder möchte. Denn anscheinend wird das Spray von der Kasse nicht bezahlt, oder? (Es sei denn für chronisch kranke Kinder). Das Spray wäre jetzt für mein Kind schon eine Alternative....
    Muss ich mir da eigentlich Gedanken machen - weil Lebendimpfstoff - wegen Übertragbarkeit auf andere Personen (2 Personen im nahen Umfeld haben eine Krebserkrankung, aber momentan keine Chemo, keine Behandlung).

  • Mein drittes Kind wird jedes Jahr mit dem Nasenspray geimpft. Die Kasse zahlt es, weil Töchterlein zur Risikogruppe gehört (angeborener Herzfehler). Ich selber lasse mich impfen, weil ich schon mal eine Lungenentzündung hatte und das nie wieder erleben möchte.

  • Zu nasal oder Injektion :
    Ich hab das so verstanden , dass die Stiko die Empfehlung, Kinder nasal zu impfen, aufgehoben hat, weil neuere Studien keine erhöhte Wirksamkeit von Lebendimpfstoff zu Totimpfstoff erwiesen haben.
    Letztes Jahr ging man da noch von anderer Lage aus.
    Und unser KiA z.B ergänzte, dass Nasalimpfung stets zu Erkältungsinfekten im Rachenbereich führen. Da Lebendimpfe .
    Man muss also abwägen, was fürs eigene Kind belastender ist: Die Injektion oder eine Erkältungskrankheit.
    Da meine Kinder Spritzen nicht so besonders dramatisch finden, wurden sie per Injektion geimpft.

  • Letzten Winter haben wir uns alle vier impfen lassen und es hat nichts gebracht, weil wir ausgerechnet den Virus erwischt haben, der nicht im Impfstoff enthalten war.


    Ist es daher doch eher sinnlos? Ich weiß es nicht!

    Frau Carlina mit einigen Rabenkindern #rabe

  • Hier sind alle bis auf das Baby geimpft. Ich arbeite in einem Risikobereich bzgl Ansteckung, außerdem habe ich gerade bei meiner Nachbarin gesehen, wie schlimm und langwierig diese Erkrankung ist. Dieses Risiko möchte ich minimieren