3. Geburt - Eure Erfahrungen!

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  • Ich find so eine Einstellung wichtig, ich hab mich selbst unter der 3. Geburt unter Druck gesetzt, weil ich dachte, dass es schneller gehen würde. Das war für mich alles andere als hilfreich.

    LG, Junia


    mit #male 05, #male 06, #male 08


    Ps: Ich hab einen neuen Nicknamen. Bitte nicht outen, danke.

  • Na ja, wenn man schon mal eine gute Geburt hatte, dann wünscht man sich natürlich auch, dass die nächste Geburt genau so gut wird!


    Da geht das Wunschdenken natürlich auch ein wenig mit einher...

  • Linea,
    Ich steh vor der selbe frage und kam endlich zum lesen!
    Meine grosse war ein not-ks - zaehlt also nicht als geburt,
    Bei nr. 2 hatte ich bis zum schluss ueber 36std. wehen, knapp die haelfte der zeit wehen unter 5minuten. die hebamme der dritten schicht oeffnete dann die fruchtblase und danach hab ich kein zeitgefuehl mehr. ich war k.o. Musste irre lang genaeht werden -- aber davon abgesehen war die geburt toll! Ich war so gluecklich, dass mein sohn endlich zur welt kommen konnte und so gluecklich, dass ich es geschafft hatte trotz grossem ku und hoeherem geburtsgewicht (ich hab die zahlen nicht mal mehr im kopf - so egal war mir all das drum herum und so gluecklich war - und bin ich)


    Jetzt kommt nr. 3. - ich hab noch 26tage bis et, aber es fuehlt sich so an als koennte es diesmal doch frueher kommen. ich wuensche mir wieder eine komplikationslose geburt! Und bin guter dinge. klar waere mir lieb wenn ich nicht so lange dahaengen muesste bis es losgeht - aber da mein mann beruflich tgl. mehrere hunder km weit we
    g ist, hab ich angst, es koennte zu schnell gehen. natuerlich packt man das auch alleine, ich hab im haus und ort ja auch freunde die schnell zur stelle sind wenns los geht und mir die kinder abnehmen! ... Ich hoffe auf glueck, dass es in einem guenstigen moment losgeht!

    Liebe Grüße,
    Anja


    mit den drei Wilden
    (02/2005; 02/2010; 11/2012)

  • Sehr interessant, was Ihr alles schreibt!


    Ich bekomme im Januar mein drittes Kind. Mein Großer war ein Kaiserschnitt nach zwei Einleitungs-Versuchen, das zähle ich jetzt mal nicht.


    Meine Tochter wurde auch eingeleitet, aber es kam alles ganz super in Gang, um 10 Uhr Einleitung, um 15 Uhr kamen die ersten Wehen, um kurz vor 20 Uhr war meine Tochter auf der Welt. Die Atmosphäre war trotz Krankenhaus sehr angenehm, ich hatte eine supercoole Hebamme, die irgendwann ihr Strickzeug rausgeholt hat #super das war für mich Beruhigung pur!


    Das kleine Krankenhaus hat leider in diesem Jahr die Entbindungsstation geschlossen, so dass ich eine Alternative suchen muß. Die anderen umliegenden Krankenhäuser gefallen mir so gar nicht. Dafür hat in der Nähe ein Hebammen- und Geburtshaus eröffnet, das mir sehr zusagt.


    Jetzt möchte ich unbedingt ins Geburtshaus und hoffe so sehr, dass das Kindlein von allein kommen möchte.... das ist im Moment meine größte Sorge. Alles andere wird sich finden.

  • Anja, Dinofly, wie waren eure dritten Geburten denn nun jetzt??? Hier wirds ja demnächst auch akut und ich mach mir so meine Gedanken.


    Dinofly hatte einen KS wg BEL.
    bei Anja war es , glaub ich mich zu erinnern, recht schnell und heftig, ambulant?
    irgendwo gibts nen geburtstbericht von ihr :)

  • So, nachdem FadenSchnittchen ja schon einen Teil der Frage für mich beantwortet hat, schreibe ich auch noch selber was dazu, denn ich war ja schließlich dabei :)


    Richtig, mein Kleiner war ein Wunschkaiserschnitt, da er beschlossen hatte, konsequent sitzen bleiben zu wollen. Eine Spontangeburt aus BEL kam für mich nicht in Frage, zum einen, weil mir das Risiko einfach zu groß war und ich auf gar keine Fall wollte, dass diese Geburt im Notkaiserschnitt oder anderen Komplikationen endet, das hatte ich beim ersten Mal schon hinter mir. Zum anderen mußte ich mir auch nix mehr beweisen, ich hatte eine schöne Spontangeburt und wenn dieses Kind lieber so kommen wollte, dann hat es seine Gründe.


    Die Geburt selbst kann ich nur als wunderschön beschreiben: absolut entspannte Athmosphäre im OP, mein eigener Arzt hat den Kaiserschnitt gemacht (das war mir extrem wichtig, dass nicht irgendwer an mir rumschneidet), mein Mann war die ganz Zeit bei mir, wir haben sofort unseren Sohn bekommen und konnten ihn ca. 10 Minuten zusammen begrüßen und bestaunen. Dann hat mein Mann den kleinen bei sich gehabt und noch im Aufwachraum haben sie mir mein Baby ins Bett gebracht, wo ich ihn dann die nächsten Stunden hatte.


    Ich war nach der OP sehr schnell wieder fit, was wohl daran liegt, dass ich keinen seelischen Grund dafür hatte, dass es mir schlecht gehen muß. Das Personal im Krankenhaus war super nett, ich bin wirklich verwöhnt worden. Stillstart war ohne Probleme und ist bis jetzt noch so.


    Ich habe auch nach mittlerweile fünf Wochen nicht das Gefühl, irgendwas versäumt zu haben. Alles war so, wie es war, richtig.

  • Die dritte Geburt war superflott mit 2 Stunden. Allerdings hab ich auch immer Wehen von Null auf hundert und fast keine wehenpausen.
    Auch dieses Kind hab ich rausgebrüllt und nicht -geatmet. :)
    Sie war meine selbstbstimmteste Geburt ohne CTG. Und Untersuchungen des Muttermunds. Die Hebamme hat mit dem dopton nach den Herztönen gehört und mir immer wieder gesagt, dass ich es bald geschafft habe. Und das Kind hat sie aufgefangen. Mehr nicht- das fand ich toll.


    Also nix mit: die dritten lassen bitten. Der kleine Lord kam kurz nach dem Termin kurz aber enorm knackig. Also alles gut.

  • Die dritte war toll! :)


    Nach eingeleiteter mit ewig Wehen und Kaiserschnitt auf den letzten Metern beim ersten, verlegter Hausgeburt (der dann aber schnell im KH kam) beim zweiten war der dritte dann tatsächlich mal eine Hausgeburt. Er hat lange Anlauf genommen ( Blasensprung am Nachmittag und die ersten zarten Wehen erst am nächsten Mittag), dann gut Gas gegeben und war kurz vor Mitternacht bei uns im Wohnzimmer.


    War allerdings das einzige Kind mit dem ich ernsthaft Stillprobleme hatte... aber das ist eine ganz andere Geschichte.

  • Dritte Geburt war ab ernsthaften Wehen die schnellste (ca. 2+ stunden), dafuer aber auch bei weitem die heftigste. Die Presswehen habe ich dafuer quasi gar nicht mitbekommen .. zweimal und ploetzlich war sie da (sehr zur Ueberraschung der Hebamme, die damit auch noch nicht gerechnet hatte).


    (Die erste war laenger, aber immer noch nur 6-7 stunden, die zweite insg. 4 Stunden ab erster Wehe und am schmerzaermsten).

  • Bei mir war die Dritte eine Hausgeburt und sehr entspannt. Ich bin am errechneten ET 4 Uhr morgens von den ersten leichten Wehen aufgewacht. Der Tag lief entspannt weiter, mein Mann hatte das dringende Bedürfnis die Wohnung zu putzen. :D So gegen 12 kam meine Hebamme und dann wurden die Wehen heftiger. Kurz vor halb 2 war unser Jüngster geboren, ohne Verletzungen, obwohl er der Größte von allen war.
    Die erste Geburt im KH war heftig und gar nicht schön, die Zweite war auch im KH, aber wir waren dort im Prinzip allein auf Station und da die Hebamme nicht so schnell mit der Geburt gerechnet hatte, hat mein Mann sie erst rangeklingelt, als der Kopf schon draußen war. War auch sehr entspannt bis dahin.


    LG,
    Susel

  • ich kann jetzt auch was dazu schreiben:


    alle kinder zwischen 2700g - 3100g und in schädellage


    1. geburt zuhause, 13h, ET+9, 13h, normal und ohne komplikationen
    2. geburt zuhause, 5h, ET+9, sehr selbsbestimmt und "stark"
    3. geburt, ET+4, zuhause mit blasensprung begonnen, nach 10h ins KH verlegt, weil kind nicht ins becken rutschte und meine wehen nachliessen, dort dann ultraschallkontrolle, ctg, lageveränderungen und wehentropf, nach 30min war kind da


    die zweite würde ich jederzeit wiederholen #ja

  • Ich hatte bisher zwei Hausgeburten und schwanke noch, wo ich zur dritten Geburt hin gehe, denn die zweite war sehr heftig.


    Ich wollte aber nur eben dalassen, dass ich mich wundere, wenn jemand schreibt "der KS zählt nicht!"
    Ich für meinen teil habe übel Respekt vor einem KS und finde das genauso eine geburtsleistung. Vor allem psychisch stelle ich mir das sehr hart vor. Und daher zählt das doch genauso, oder?

    • Offizieller Beitrag

    Die dritte war eine tolle Hausgeburt, intensiv, nicht zu schnell und nciht zu langsam (die zweite Geburt war schneller als die dritte, und mir fast ein bißchen zu schnell)!

  • Wie schön, dass Ihr hier weitergeschrieben habt!


    Manche von Euch werden es schon gelesen haben, so wie es im Moment (leider) aussieht, wird unser drittes Kind per KS das Licht der Welt erblicken. Ich werde dann ebenfalls berichten!

  • Um noch mal eine Rückmeldung zu geben - das dritte Kind kam schließlich per Kaiserschnitt auf die Welt.


    Um ehrlich zu sein war das für mich die schlimmste Geburtserfahrung von allen drei Geburten. Schade - aber so ist das einfach gewesen.


    Dafür haben wir ein wunderbares Kind bekommen #super