Ist Radfahren bei Kälte anstrengender?

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    • Offizieller Beitrag

    Seit Ende September fahre ich mit dem Rad in die Arbeit. Das heißt, ich hab jetzt eigentlich schon ein gutes Training.


    Aber seit es jetzt so kalt ist finde ich es furchtbar anstrengend. Ich fahr nicht mehr im höchsten Gang, sondern einen oder sogar 2 drunter. Ich brauch etwas länger und mir kommt vor ich keuche trotzdem viel mehr daher und bin hinterher fertig.


    Liegt das echt an der Kälte? Kennt ihr das auch?

    • Offizieller Beitrag

    Vielleicht auch am fehlenden Licht, oder schwaecherem Immunsystem, anstehender Periode? Ich kenne auch Leistungsschwankungen, habe sie bisher aber nicht mit Kaelte in Verbindung gebracht.

  • Ich finde der Körper muss die kalte Luft besser verarbeiten, ja das strengt mich manchmal mehr an. Deshalb habe ich immer ein Tuch vor dem Mund. :)

  • hast du mal geguckt, ob du die Reifen vielleicht mal aufpumpen musst? Ist banal, aber wenn da wenig Luft drauf ist, wird das Fahren anstrengend. Und bei Kälte zieht sich die Luft zusammen, es könnte also sogar einen Zusammenhang zum Wetter geben.

    • Offizieller Beitrag

    Spannend.


    Stimmt, aufpumpen wäre sicher kein Fehler. Und eventuell mal wieder ein Tropfen Öl auf die Kette.


    Tuch vor dem Mund mag ich nicht, weil mir dann immer die Brille anläuft. Ich hab da noch keinen Weg gefunden das zu verhindern. (Ich mag aus dem Grund auch keine Skibrillen)

  • Ich persönlich nicht, da ich wenig fahre.
    Allerdings fährt mein Mann seit Jahren mit dem Rad zur Arbeit und hat festgestellt, dass er bei Temperaturen unter 0 Grad langsamer fährt. Und das ist nicht nur gefühlt so, er fährt mit so einem Ding, das die Dauer, Durchschnittsgeschwindigkeit, Höchstgeschwindigkeit, Temperatur usw. anzeigt.


    Meine Tochter meint , sie findet es anstrengend für die Lungen bei eisigem Wetter, also das Atmen . Daher fährt sie manchmal mit einem Tuch vor den Mund, aber nur sehr ungern .

  • Bei kalten Temperaturen ist es körperlich anstrengender. Im Winter läuft man keine Bestzeiten bei den Ausdauersportlern. Als ich da noch aktiver war, galt die Fausregel gleiche Zeit im Winter wie Sommer = Leistungssteigerung.

  • Geht mir auch so, ich finde die kalte Luft in den Bronchien so schrecklich, dass ich im Winter/bei Kälte mich immer bemühe nur durch die Nase einzuatmen. Berg hoch fahre ich so natürlich deutlich langsamer. Wobei es mich jetzt nicht großartig stört, ich hab nur kurze Strecken bis 2 km jeden Tag, da fällt das zeitlich nicht ins Gewicht :)

  • Mir geht's auch so. Was mir dabei auffällt ist, dass die Muskeln nicht richtig warm werden. Das Atmen macht mir eigentlich keine Probleme.

    ...lieber wieder dem Leben vertrauen...

  • Spannend.


    Stimmt, aufpumpen wäre sicher kein Fehler. Und eventuell mal wieder ein Tropfen Öl auf die Kette.


    Tuch vor dem Mund mag ich nicht, weil mir dann immer die Brille anläuft. Ich hab da noch keinen Weg gefunden das zu verhindern. (Ich mag aus dem Grund auch keine Skibrillen)

    Ich hab auch eine Brille, wenn es rihhtig kalt ist wie jetzt, passiert das echt nicht. Ich nutze so ein Tuch / schal was man auch für Die Haare nehmen kann

  • Wenn du das Tuch nur vor den Mund machst und nicht über die Nase, beschlägt die Brille da auch?


    Und mit den Reifen aufpumpen: Luft dehnt sich bei Wärme doch aus und zieht sich bei Kälte zusammen, oder? Damit müsste doch automatisch der Reifendruck geringer sein im Winter, oder ist da jetzt ein Denkfehler drin?

    Lg

    Annanita


    *wartet schon aufs Adventskalenderwichteln* #nägel

  • Liebe Almarna,ich würde auch etwas Luft nachpumpen und der Kette zusätzliches Öl gönnen. Und sobald die Streusalz-Saison beginnt: mindestens einmal pro Woche nachölen, evtl. häufiger.
    Ganz und gar auf das gewohnte Tempo kommst du mit diesen Maßnahmen nicht, aber sie entlasten trotzdem spürbar.

    zertifizierte Beraterin für Natürliche Empfängnisregelung

  • Mich stört der Wind mehr. Kalt für sich alleine gesehen, stört mich nicht so. Aber Gegenwind, womöglich in Kombination mit feuchter Luft... dann geht mir echt die Puste aus.

    LG Miriam mit 2 Jungs (2004 und 2006)

  • was auch nicht zu unterschätzen ist und ich jedes Jahr aufs neue merke: Kleidung! Kurze Hosen und Oberteil engen viel weniger ein und man kann sich wesentlich besser bewegen als in Regen oder Winterklamotte. Da wird jedes Strampeln echt nochmal anstrengender.

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    Bonus #post

  • Ich merke immer, das mein Rad im Winter anders reagiert . Es tritt sich schwerer.
    Schlimm ist auch Frost. Dann friert die Gangschaltung ein. #hammer


    Was für mich im Winter aber anstrengendsten ist, ist dieses Frieren zu Beginn der Tour und am Ziel bin ich total durchgeschwitzt . Das fühlt sich dann an, wie Radfahren mit Grippe .

    • Offizieller Beitrag

    Ich gebe zu, ich laufe nur im Winter und fahre Fahrrad nicht fuer den Sport, sondern fuer den Transport. ;) Beim Laufen war es mir nie aufgefallen. Das Brennen der Bronchien kenne ich uebrigens nur, wenn ich bei kaltem Wetter aus einer faulen Phase anfange. Bin ich fit und vom Sommer weitergelaufen, passiert auch bei tiefsten Temperaturen gar nix.

    "C'est ici que l'aventure se mêle au vent de la mer."

    Pierre Marc Orlan


    If something won't matter in 5 years, don't waste more than 5 minutes worrying about it now.