Wann konnten eure Kinder (auf Seepferdchenniveau) schwimmen?

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  • Ein Wasserfroschkurs mit 5 1/2, ein Seepferdchenkurs mit grade 6, ein zweiter, besserer Seepferdchenkurs als Ferienkurs direkt vor der Einschulung, und seitdem hat er das Seepferdchen und schwimmt :)


    (vorher war er extrem wasserängstlich, er hat seine Zeit gebraucht, um den Wunsch für sich selbst zu entwickeln(

  • Wir haben mit 5 angefangen. Macht den Kids auch viel Spaß. Da sie nach dem Swim-Stars-Konzept schwimmen gelernt haben, haben sie eher spät die Seepferdchen-Prüfung abgelegt. Bei den Swim-Stars geht es drum, erst mal einen sauberen Schwimmstil zu erlernen und nicht dieses "Kopf-über-Wasser-und -25-m-irgendwie-Rumgepaddel".
    S. hat vor einem Jahr mit 7 sein Seepferdchen bekommen. J wollte damals nicht und macht es daher erst jetzt.
    Aber beide können viel mehr als in der Seepferdchen-Prüfung verlangt wird. Sie schwimmen alle Schwimm-Stile und vor allem schwimmen sie wie Korken auf dem Wasser. Völlig ohne Anstrengung, auch längere Stecken. (DAs möchte ich auch können-neid)
    Unsere Schwimmlehrerin sagt immer : "Das Seepferdchen ist die Lizenz zum Ertrinken".

  • Wir waren in einem Babyschwimmkurs ab dem 7. Lebensmonat...also wirklich das klassische Babyschwimmen.


    Aber wir hatten so eine tolle Leiterin, die uns ( also Mu und mich ) so wunderbar begleitet hat im Wasser, dass er über Jahre kaum aus dem Wasser zu bekommen war.
    Der Babyschwimmkurs war über die Jahre fortlaufend und vor allem immer mit der selben Lehrerin,so dass Mu tatsächlich mit knapp unter 3 Jahren das Seepferdchen hatte.



    melone schrieb:

    Unsere Schwimmlehrerin sagt immer : "Das Seepferdchen ist die Lizenz zum Ertrinken".

    Genau das sagte unsere Schwimmlehrerin damals auch immer, deswegen gab es im Anschluss an das Seepferdchen direkt einen Kurs, in dem die Kinder lernten mit Kleidung vom Beckenrand zu springen und dann mit Kleidung zu schwimmen.
    Daran hatte Mu riesen Spaß und da gab es dann auch ein Abzeichen für, keine Ahnung mehr, wie das hieß.
    Aber mir war das so wichtig, das er auch das andere "Schwimmgefühl" mit Kleidung kennen lernt, falls er doch mal in einen Teich oder so fällt.
    Denn davor hatte ich gerade mit meiner kleinen Wasserratte wirklich Angst.

  • Knuffi hat in einem 3 Monats- Kurs 2x wöchentlich mit 5 Jahren das Seepferdchen gemacht. Sie war aber schon immer eine Wasserratte und brauchte keine Anlaufzeit. Einen Kurs wollte ich, weil meine Technik *hüstel* nicht gut ist und weil sie von Wasser nicht wegzukriegen war und ich sie schon 2x retten musste.
    Danach habe ich sie in einen Schwimmverein gesteckt, weil ich wollte, dass sie weiter übt und sicherer wird. Das macht ihr viel Spaß und deshalb ist sie jetzt -mit 8 Jahren - immer noch dabei, hat Silber und schon die eine oder andere Medaille bei Wettbewerben gewonnen.
    Sie schwimmt mittlerweise sehr viel besser wie ich und ich gehe jetzt sehr gerne mit ihr ins und ans Wasser, weil ich sie nicht mehr jede Sekunde ängstlich beobachten muss #top

    #rose


    Vorurteile liefern Argumente, die man sonst nirgends fände!

  • Meine Tochter wollte mit 5 Jahren einen Schwimmkurs machen. Einen Platz hat sie dann mit 5,5 Jahren bekommen und ihr Seepferdchen nach 4 Wochen (Training war 2x die Woche). Wir sind danach aber länger nicht mehr Schwimmen gegangen und im Sommer hat sie lieber im Wasser herumgealbert als zu schwimmen, so dass sie auf diesem "Seepferdchenniveau" noch 4 Jahre lang geblieben ist - bis nämlich ihr Bruder anfing zu schwimmen.


    Mein Sohn wollte keinen Schwimmkurs machen. Er hat damals - mit 2,5 Jahren - gesehen, wie das bei der Schwester ablief und dass man da tauchen muss. Das wollte er auf keinen Fall. Da ich aber wollte, dass er schwimmen lernt, hat er es dann bei mir um seinen 6. Geburtstag herum im Sommer im Freibad gelernt. Also so Ende Mai hat er bei Null und mit großer Angst vor tiefem Wasser angefangen, Ende August ist er dann schon locker 200m über den tiefen See geschwommen und im Oktober im Hallenbad sogar einmal 800 m (danach hatte er keine Lust mehr - anstrengend war das nicht für ihn) - da hat die große dann auch der Ehrgeiz gepackt und sie wollte mal weiter als ihre 25 m schwimmen ;) Tauchen auf Seepferdchenniveau hat der Kleine dann auch geschafft, mehr tauchen war aber nicht drin, im Gegensatz zur Großen, die tauchen am tollsten fand.


    Mittlerweile sind sie 7 und 10 Jahre alt. Die Große kann mittlerweile auch so gut schwimmen wie der Kleine, richtig gut tauchen, Salto ins Wasser und Rückenschwimmen, der Kleine schwimmt immer noch sehr gut, auch rücken, traut sich ins tiefe Wasser zu springen und kann mäßig tauchen ....


    Es führen also viele Wege zum Ziel ;)

  • hierzulande gibts ja kein seepferdchendings.


    meine kinder


    - waren und sind alle durchgehende wasserrratten
    - sind überwiegend gern getaucht, eigentlich seit geburt. sie sind jeweils mit begeisterung vom beckenrand gesprungen im unendlichen vertrauen, dass sie dann schon jemand rausfischt
    - zwischen 3 und 5 hatten sie genügend kraft, um auch selber zum luftholen an die wasseroberfläche zu kommen und vorwärts zu paddeln. ab da konnten sie sich im wasser bewegen ohne direkt abzusaufen
    - zwischen 4 und 6 sind sie zum ersten mal vom 3-meter-sprungbrett
    - ab der ersten klasse haben sie schulschwimmen und lernen da die schwimmtechnik. spätestens im dritten schuljahr sind sie alle besser als ich #schäm


    @Hera: deine alterskategorien sind verwirrend: was klicke ich jetzt bei einem kind, das mit 5 so weit war? 4-5 oder 5-6? :)


    edit: alter korrigiert

    ko_nijntje mit muck (2004), mogli (2006), miep (2007) und mimir (2011)

    Einmal editiert, zuletzt von ko_nijntje ()

  • Meine Kinder sind alle Wasserratten, das richtige Schwimmen lernen dauert(e) bei allen aber ziemlich.
    Kind 1 lernte es mit 8 oder 9, er besuchte keinen Kurs. lernte es im Schulschwimmunterricht (schulschwimmen ist an seiner Schule in den klassen 1-4)


    Kind 2 machte einen Kurs, schaffte da das Seepferdchen nicht ganz, übte dann während des Schulschwimmens und bei Hallenbadbesuchen und machte ihr Seepferdchen mit 7.


    Kind 3 hat noch kein Seepferdchen. Er verweigert jegliches üben wenn wir im Hallenbad sind. Er kann sich über Wasser halten, aber noch keine ganze Bahn schwimmen. dazu fehlt ihm die Übung und die Kondition.
    Das Lehrbecken der Schule ist halt nur 15 m lang. Leider hat er zudem starke Neurodermitis, Chlorwasser verschlimmert seine Ekzeme an den Fingern immer sehr stark, so dass ein Schwimmkurs echt kontraproduktiv wäre und er dann Probleme mit allem möglcihem feinmotorischem hat.


    Kind 4 besuchte mit 5,5 Jahren einen Schwimmkurs, das sind hier relativ kurze Kurse (6x) und man bucht in der Regel einige nacheinander und steigt da dann je nach dem wie gut man ist in die nächste Gruppe auf.
    Leider wechselte nach zwei Kursen der Lehrer und Kind verweigerte bei dem neuen Lehrer direkt komplett und ich nahm ihn raus. Die Art und Weise des Lehrers beschäftigt ihn heute, 10 Monate später immer noch.
    Zu Recht! Der war echt unmöglich. Ich hätte ihn vermutlich auch raus genommen wenn mein Kind mit ihm klar gekommen wäre.
    Er geht nun zur Schule und hat dort Schwimmunterricht. Fokussiert aber eher auf Bewegung und Wassergewöhnung. bei 26 kindern in einem 15X10 m lehrbecken ist richtiges schwimmen über auch nicht so umsetzbar...
    Wenn wir mal, was zur Zeit leider sehr selten der Fall ist, schwimmen gehen, ist üben leider auch nicht wirklich machbar. wird ziemlich verweigert. Wäre besser, es übt ein Schwimmlehrer mit ihm.


    eigentlich hätte ich gerne, dass Kind 3 und 4 nochmal einen richtigen Kurs besuchen, leider fehlen mir dazu die finanziellen Mittel.

  • Mein Sohn hatte im Kindergarten 1x wöchentlich Schwimmen (spielerische Wassergewöhnung mit Schwimmnudeln, Brettern, etc.) Zum Ende des letzten Kiga-Jahres hin haben dann fast alle Kinder das Seepferdchen gemacht. So nebenher, sie wussten nicht, um was es ging.

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    LG Rune mit Junior 11/99

    Einmal editiert, zuletzt von Rune ()

  • Hier zwei Wasserratten. Selbstrettung und furchtloses Sprungen in tiefes Wasser klappten schon immer. Bei Schnupp haben sich die Großeltern sehr ins Zeug gelegt, der hatte mit 4 sein Seepferdchen. Bei Schnüppchen hat sich irgendwie keiner gekümmert. Letzten Sommer auf den Kanaren hat Schnüppchen (damals 8) dann zwei feierliche private Trainingsstunden bei einem schnuckeligen Spanier bekommen und dort seine Prüfung abgelegt.

  • Hier war das alles umständebedingt bei der großen.
    Kind hatte jeden Winter Bronchitis. Kurse gab´s aber nur im Winter. Nach dem Umzug hätten wir auch im Sommer einen machen können, aber das wäre ein Intensivkurs gewesen und da war die kleine grad mal ein Jahr alt und wir hatten noch zig Sachen zu tun, das war mir echt alles zu viel. Kind ist geschwommen, aber ohne größere Ausdauer.
    Nen Kurs gab´s dann nach längerer Warteliste erst mit 7,5 Jahren, der war für die Katz, ehrlich gesagt. Kind war schlicht schon zu groß für die Gruppe und hat nur mit Freundin rumgealbert. Wir haben abgebrochen und sind einfach viel öfter schwimmen gegangen, Bronchitis hat sich nämlich rausgewachsen und die kleine war auch schon nen Tick größer. Mit nicht ganz 8 hat sie dann das Seepferdchen gemacht, ohne Kurs. Im Sommer drauf, also mit nicht ganz 9 Jahren Bronze, auch ohne Kurs, später noch ne Weile im Verein geschwommen.
    S. hatte jahrelang Angst, sich alleine im Wasser zu bewegen und klammerte sich immer an uns.
    Das wurde mit 5 dann deutlich besser, mit 6 hatte ich den Eindruck, da fehlt nimmer viel zum ordentlichen Schwimmen (und nicht nur paar Zügen), also hab ich so einen Intensivkurs mit 8x1h innerhalb von 2 Wochen gebucht. Nach der 4. Stunde hatte sie das Seepferdchen, inzwischen schwimmt sie durchaus auf Bronzeniveau, taucht aber sehr ungern, deswegen lassen wir das mit dem Abzeichen vorerst.
    Ich kenn aber auch einige Kinder, die mit 6-7 schon Silber hatten und das Seepferdchen mit 4.
    Fasziniert bin ich auch von einem Kind mit geistiger Behinderung und motorischen Schwierigkeiten (auf einem Bein hüpfen geht gar nicht, auf zwei Beinen auch eher nicht so sehr, rad fahren auch nicht usw.) - das Kind schwomm schon mit 4 ,5Jahren wirklich gut und sicher.

    LG H. mit J. (volljährig) und S. (Teenie)

  • beide Kinder haben den Kurs mit 7 gemacht. Beide haben sehr schnell gelernt und konnten hinterher auch die Anforderungen an Bronze erfüllen. Im nachhinein denke ich mir, wieso hab ich mich vorher so davon stressen lassen, dass ich keinen Kurs finden/finanzieren konnte.

  • Mein Großer hat mit fast 5 den ersten Kurs gemacht, mit fast 6 das Seepferdchen. Aber nachdem das Seepferdchen mit richtig schwimmen können wenig zu tun hat, wollten wir Eltern und er auch dass er weitermacht. Jetzt ist er 6 1/2 und macht den Bronzekurs, danach habe ich das Gefühl, dass er einigermaßen sicher im Wasser ist! Ich kann mir bei ihm aber gut vorstellen, dass er das Schwimmen als Sport weiter macht, er schwimmt und taucht echt super!
    Die Kleine mag gerade noch keinen Kurs machen, vielleicht nächstes Jahr

  • Meine Wasserratte ist 9, kann aber noch nicht schwimmen. Ich glaube, da hätte auch ein Kurs nichts genützt. Sie hatte in der Schule mehrere und kann die Bewegungen eigentlich, aber die Angst verhindert, dass sie die Schwimmhilfe mal loslässt und wirklich schwimmt. Da ich keine Glaskugel hab, kann ich nichts anklicken.

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    Einmal editiert, zuletzt von tulan ()

  • Ist ja nett, ich wollte gerade so einen Thread eröffnen :D


    Meine Tochter hat letztes Jahr mit 5 das Seepferdchen gemacht, allerdings hat sie das Abzeichen bekommen bevor sie Seepferdchenreife hatte. (...) Danach waren wir beide grad oft genug abwechselnd krank, dass sie einen Teil wieder verlernt hat. Wir sind heute Morgen also auf kurzvorSeepferdchenniveau wieder mit 2 Styroporteilen im Schwimmgürtel wieder eingestiegen.
    War erst schwierig weil sie Angst hatte ins Waser zu gehen wo sie nicht stehen kann, (ich habe entdeckt dass ein Kurhaus hier im Viertel sein Bewegungsbad für Nichtpatienten öffnet und da kann sie nicht stehn. Find ich Klasse, weil da MUSS sie dann schwimmen beim Spielen :diablo: ) aber ging dann überraschend gut. Wenn wirs jetzt wieder 3x/ Monat zum Schwimmen schaffen, hat sie den Stand in spätestens 2 Monaten wieder. Eher früher, blos wird sie aus Angst drauf bestehen, die wirkungsvolle Megamenge von 1 Styroporteil noch ne Weile länger im Gürtel zu haben.


    Für Herbst melde ich sie zum Bronzekurs an.

  • Hier hat bei den "kurz vor alleine die ersten Schwimmzüge schwimmen können" ein Styropoteil in den Badeanzug stecken Wunder gewirkt. Vorne rein, so zwischen Brust und Bauchnabel. Ist schlecht bei Badehosen und Bikinis...

    es grüßt rosarot mit himmelblau (* april 09) und kunterbunt (*märz 11)

  • Wie macht ihr das mit den unter 6-jährigen? Bringt ihr denen das Schwimmen selber bei?
    Hier dürfen Kinder erst ab dem 6. Geburtstag in den Schwimmkurs und auch erst ab dann wird Seepferdchen beigebracht. Es wird argumentiert, dass die Kinder das vorher geistig noch nicht begreifen.

  • Das ist ein Quatsch mit dem "geistig begreifen", aber vermutlich wird den Kindern klassisches Brustschwimmen beigebracht? Das ist tatsächlich schwieriger als Kraulen/Paddeln.


    Ich habe eine Schwimmlehrerin gesucht die 4jährige nimmt. Dafür musste ich aber Fahrtweg in Kauf nehmen. Beide waren da aber noch klein und wir hatten keine anderen Termine. So hatten wir halt einen Schwimmbadnachmittag in der Woche. War toll und hat sich ausgezahlt.

    es grüßt rosarot mit himmelblau (* april 09) und kunterbunt (*märz 11)

  • @Pamela gibt es bei euch nur einen Kurs? Wir wollten hier gern in den dlrg Kurs, das würde aber noch dauern, unsere Tochter (5,5) redet mittlerweile dauernd vom Schwimmenlernen und wir haben sie kurz entschlossen in einem Kurs vom Schwimmbad angemeldet, der schon jetzt frei und ab 5 ist. Sie liebt es und freut sich endlich Schwimmen zu lernen.

  • @Pamela Unsere Schwimmschule bietet durchgehend vom Babyschwimmen bis hin zu mindestens Silber Kurse an, in denen die Kinder nach ihrem eigenen Tempo sich ans Wasser gewöhnen und dann halt auch irgendwann die ersten Abzeichen machen. Wenn ich mir so ansehe, wie alt die Kinder wirken, die Seepferdchen machen, dann sind da eine Menge Kinder dabei, die sicherlich noch keine sechs Jahre alt sind. Die Schwimmlehrer betonen allerdings immer wieder, dass jedes Kind sein eigenes Tempo hat. Das eine früher, das andere später.


    Mit dem "geistig begreifen", das halte ich allerdings auch für Käse. Könnte es vielleicht daran liegen, dass es zeitlich begrenzte Schwimmkurse sind und sie die Erfahrung gemacht haben, dass Unter-6-jährige das in der vorgegebenen Zeit idR nicht erreichen? Hier in der Gegend gibt es einige Seepferdchen-Kurse, für die acht Termine angesetzt sind. Da habe ich mich immer gefragt, wie ein Kind vom Nichtschwimmer in der Zeit zum Seepferdchen kommen soll...