Wie habt ihr eure älteren Kinder auf ein Geschwisterchen vorbereitet?

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  • Ich finde nur Threads zu deutlich kleineren Altersabständen. Bilderbücher sind glaube ich nichts mehr für uns. ;)


    Relevanter sind wahrscheinlich sowas wie Gespräche, die man vorher mal gehabt haben sollte, aber welche? Und was habt ihr noch gemacht?

  • Bei uns ist der Abstand ähnlich, die Große ist 6 geworden und das Baby ist kurz vorher geboren.


    Hmmm, ich glaube wir haben gar nicht aktiv irgendwie vorbereitet. Sie hat halt sehr viele sehr konkrete Fragen gestellt. Wie genau das Teil vom Papa in die Mama kommt, zB, oder wie genau das Baby rauskommt. (Das waren sehr schöne und lustige Gespräche, also für mich, meine Tochter war etwas schockiert über den genauen Ablauf :D ).


    Dann haben wir noch Peter, Ida, Minimum mehrmals angeschaut, das ist ein Aufklärungsbuch im Comic-Stil, etwas älter, aber charmant, ein Klassiker.


    Und dann war sie einfach bei vielen Dingen dabei, wie zB: Kinderwagen besorgen, Baby-Klamotten ausleihen und dann zu Hause durchgucken, das fand sie alles toll und macht es vielleicht für ein Kind etwas greifbarer.


    Und ich habe ihr immer wieder bei passenden Gelegenheiten dann von ihrer Babyzeit erzählt, wie das alles bei ihr war und so.


    Ich finde den Abstand übrigens super, sie ist schon so alt, dass sie das alles richtig verstanden hat, sie hat Spaß daran die Kleine mal zu wickeln und kann sich beim Stillen auch mal alleine beschäftigen und bald kann sie der kleinen Schwester Bücher vorlesen ;) #super

    Große Kleine 09/10 und ganz Kleine 06/16

  • Wir haben einen solchen Abstand von unserer Großen zur Jüngsten, mit dem Unterschied, dass da noch ein Kind dazwischen ist. Angefangen haben wir immer damit, dem Kind bzw. den Kindern zu sagen, dass noch ein kleines Geschwisterchen kommen wird und abgewartet, was dann gefragt wurde. Die Kinder haben einige Fragen gestellt zu wie und wann, Junge oder Mädchen und es dann erstmal so hingenommen. Im Verlauf kam immer mal noch eine Frage, auch zur Geburt, und damit war das Thema dann irgendwann durch. Ich glaube dass sie das immer sehr unkompliziert akzeptiert haben. Geholfen hat uns übrigens auch Peter, Ida und Minimum :)

  • Mir ist noch was eingefallen: Beim zweiten (?) Ultraschall waren die Große und der Papa mit, da wurde auch das Geschlecht gesagt, alles andere fand die Große aber langweilig! Das war ja nur schwarz-weiß und erkennen konnte man eh nichts und es hat laaaaange gedauert... Aber ich glaube es war trotzdem gut, dass sie dabei war.


    Meine hat auch wieder so einiges vergessen. Letztens fiel irgendwie das Wort Sex, da fragte sie was das sei, ich erklärte also nochmal grob das ZusammenSeinKuscheln ohne viele Details und sie konnte sich auf Nachfragen nicht an unser anderes Gespräch erinnern.


    Ach und wir haben auch viel relativiert, also erklärt, dass das Baby erstmal nichts kann, nur stillt und schläft und schreit. Ich hatte irgendwie die Befürchtung, dass sie denkt, da kommt direkt ein Krabbel-Baby aus dem Bauch. Die Reaktion nach ein paar Tagen war auch: das ist aber langweilig :D Jetzt ist das Baby ein halbes Jahr alt und sie findet es toll #herzen

    Große Kleine 09/10 und ganz Kleine 06/16

  • Meine Große hat das Buch "Fisch und Schokolade" geliebt, das richtet sich an Geschwisterkinder im Grundschulalter. Ich weiß zwar nicht, ob ihr eine Hausgeburt plant, das Buch geht aber nicht nur auf Hausgeburten ein, auch eine Krankenhausgeburt kommt vor und es wird auch stark auf die veränderte Rolle des Geschwisterkinds eingegangen. Außerdem gibt es einen Aufklärungsteil und Infos über Schwangerschaft. Alles sehr humorvoll und entspannt.

  • wir haben einfach gesagt, dass wir noch ein Baby bekommen und wann es in etwas kommt, wenn der US in der 18. Woche war, haben wir auch hinterher erzählt, ob es ein Mädchen oder ein Junge wird. Wir haben ganz normale Schwangerschaftsbücher angeguckt, ausserdem haben wir "Ein Kind entsteht" und haben anhand des Buches erklärt, was wann wie entsteht, wie gross das Baby ist usw.


    Beim US wird es bei uns nicht gewünscht, dass die älteren Geschwister dabei sind, falls man schlechte Nachrichten bekommen sollte


    Unsere Kinder fanden das neugeborene Baby irgendwie nie langweilig, haben sehr gerne mit ihm gekuschelt, geholfen, die Windeln zu wechseln, der stillenden Mama ein Glas Wasser gebracht oder das Baby mal festgehalten, damit Mama den anderen Kindern helfen kann.

    LG Heike


    Der richtige Mensch ist nicht der, mit dem immer alles toll ist, sondern der, ohne den alles blöd ist.

    Einmal editiert, zuletzt von HeikeNorge ()

  • Wir haben so einiges gemacht, einfach auch deshalb, weil es (a) die Mädels interessiert hat und (b) für mich auch die beste Vorbereitung war, da ich - ähnlich wie du - mit starker Übelkeit zu kämpfen hatte und mich während der gesamten Schwangerschaft meistens eher krank als schwanger gefühlt habe.


    Meine Große hatte zu Beginn der letzten Schwangerschaft das Thema auch als Forschungsthema in der Schule. Dort wurde ein Interviewleitfaden erstellt (ja, in der ersten Klasse #super ), mit dessen Hilfe sie mir Fragen zum Schwangerschaftsverlauf mit ihr stellte (war dir schlecht? Wie lange? Worauf hattest du Heißhunger? Welche anderen Namen habt ihr für mich überlegt? Wolltest du wissen, ob ich ein Junge oder ein Mädchen bin? Wann hast du es Oma erzählt? Wie groß und schwer war ich bei der Geburt? Wer war bei der Geburt dabei? usw.). Das war toll!


    Außerdem haben wir den Schwangerschaftsfilm von der Sendung mit der Maus angeschaut, die Mädels haben beide meinen Bauch angemalt, haben im Geburtshaus einen Geschwisterkurs besucht (inkl. Geschwisterdiplom 8o #lol ), haben beim Klamotten-Durchsortieren geholfen, haben Namen überlegt, die Große hat gemalt, wie das Baby aussehen soll, die Kleine hat sich überlegt, was das Baby im Bauch wohl den ganzen Tag macht ("Lego spielen, deshalb musst du dich auch immer übergeben, Mama!"), das Babybeistellbett aufbauen (die Kleine, die als Baby nie darin geschlafen hat, hat dann zwei Wochen darin geschlafen), die Hebamme zur Vorsorge besucht (es war bei allen drei Kindern die gleiche Hebamme #love ), beim großen Ultraschall dabei gewesen... Und natürlich Babyfotos von den beiden angeschaut, Puppenwindeln genäht (die Große), die Puppen gewickelt und gestillt (die Kleine) usw.


    Und jetzt kuscheln sie seit 11 Tagen jeden Tag wild mit ihrem kleinen Bruder #herzen #love

    Viele Grüße von

    Pia mit

    dem großen Löwenmädchen (August 2009) #herzen

    dem kleinen Löwenmädchen (August 2013) #herzen und

    dem kleinen Schützen (Dezember 2016) #love



    #kerze Schmetterlingskind 9/ 2015

  • unser abstand vom größten zum jüngsten ist nur 4 jahre.
    aber wir haben viel geredet wenn es sich ergab und die beiden waren auch mal mit zur hebammenvorsorge.
    ansonsten haben sie von sich aus gerne mit dem bauch gekuschelt und dann habe ich auch das thema angestossen wie z.B.
    "Kannst du dir vorstellen, dass da dein geschwisterchen drin ist?"
    wenn es gezappelt hat, habe ich auch mal nachgefragt, ob der bruder anfassen mag -meißt kam dann leider nix mehr.


    und meine eine hebamme hat, sobald es tastbar war, auch immer die kindslage auf den bauch gemalt.
    das war dann zuhause immer thema für den großen

  • hallo


    bei uns sind vom ältesten zum jüngsten 7 jahre.


    deshalb kann ich zur rollenänderung nichts sagen, muck und mogli waren schon routinierte ältere brüder.


    aber sonst:
    - anatomiebücher und "ein kind entsteht" für unsere naturwissenschaftlich sehr interessierten kinder
    - viel aus ihrer eigenen babyzeit erzählt und fotos aus der zeit angeschaut
    - mimir war schon im bauch sehr aktiv und kräftig. da konnten die geschwister von aussen zugucken und ihn anstupsen. wollten sie aber selten
    - sie wollten aber bei der geburt dabei sein. deshalb haben wir auch darüber geredet, eine private familiengeburtsvorbereitungsstunde bei der hebamme gemacht und ein paar harmonische hausgeburtsfilme auf youtube geguckt. ausserdem hat muck im zoo etwa 100 mal das video der elefantengeburt geschaut :D

    ko_nijntje mit muck (2004), mogli (2006), miep (2007) und mimir (2011)

  • Die Freundin meines Sohnes hat mir vor einigen Tagen stolz erzählt, sie hätte einen Geschwisterführerschein gemacht. Tatsächlich gibt es das hier, sogar kostenfrei. Vielleicht wäre das was für euch.

  • Ich habe einfach immer wieder erzählt wie es mit dem großen als baby war. Auch Bücher angeguckt . Zeug besorgen und einräumen und dabei Transport und Ernährung besprechen .


    Und dann habe ich den großen einfach ganz viel machen lassen . Tragen. Kuscheln. In den Sitz setzen. Jetzt ist der Frosch 10 Monate und die zwei lieben sich.

    Normal is just a setting on a dryer.

  • Geschwisterführerschein wollte ich auch vorschlagen- hieß hier Geschwisterdiplom und wird von den Elternschulen der Geburtskliniken angeboten.
    Dann haben wir ein Buch gehabt, das hieß "lilli wird Babyexpertin" oder so. ICh fand das total super, weil da auch mit recht anschaulichen Vergleichen gearbeitet wurde,wie groß und schwer das Baby gerade ist (von Pflaume über Ananas bis hin zu zwei Tüten Kartoffeln). Ich glaube, das ist aber vergriffen. Auch das Thema, wie das Baby in den Bauch kommt, wird darin aufgergriffen, aber nicht ganz explizit, sondern mit Raum zum Nachfragen. Davon hat sie auch viel Gebrauch gemacht.


    Und wir haben einige Zeit voder Geburt abens ein neues Ins-Bett-Geh-Ritual etabliert, bei dem wir auch immer den Bauch bzw. das Baby im Bauch einbezogen haben (die Große hat dem Baby dann vorgesungen oder mit ihm geredet). Das hat dermaßen gut eingeschlagen, dass wir das abends immer noch ähnlich handhaben (natürlich redet die Große jetzt mit der Kleinen und nicht mehr mit meinem Bauch...). Da kommt es aber glaube ich auch viel drauf an, was zu Euch passt.


    Unser Altersabstand ist ähnlich wie Eurer, wir haben zwei Mädels und es läuft und lief wirklich gut. Wichtig ist und war immer, alle Aktivitäten rund ums Baby absolut auf Freiwilligkeit zu bauen. Unsere Große nimmt die Schwester nach wie vor sehr gerne und bespielt / bespaßt sie alleine oder legt sie schlafen. Sie darf sie aber immer und jederzeit sofort wieder abgeben und hat davon au nch schon öfter GEbrach gemacht. Kleine Eifersüchteleien gibt eas auch immer wieeder, bisher hält sich das aber echt im Rahmen.


    Babyfotos geguckt haben wir auch ganz viel. Von mir. Vom Papa. Und von der Großen selbst. UNd von vornherein besprochen, dass das Baby auch hin und wieder sehr nerven wird. UNd am Anfang leider oft "Vorfahrt" haben wird- zumindest bei mir. Und zusammen überlegt, was sie sich für solche Fälle wünscht oder dann machen kann. Ging mit ihr gut, aber kommt wahrscheinlich auf sKind an.

  • Hier 6,5 Jahre Abstand. Und doch doch, Bilderbücher wurden noch gerne gelesen!


    Ida, Peter und Minimum, Der Mann der noch an den Klapperstroch glaubte, Baby Dronte, Der beste Sänger der Welt, ein Pixiebuch über Hausgeburt, Ich will auch Geschwister haben, sind die liebsten gewesen.


    Dazu habe ich bei Bedarf und wenn Interesse da war über den jeweiligen Stand der Schwangerschaft erzählt, also wie groß das Baby nun ist (gerne mit passendem Obst in der Hand ;)), was es schon kann (hören, schmecken etc.).


    Allerlei Videos aus Kindersendungen zu dem Thema geguckt (Maus, Willi wills wissen, Es war einmal die Geburt, die Doku Babys).


    Sehr viel erzählt, wie es war, als es in meinem Bauch war. Wie wir die Babyzeit verbracht haben. Vorrangig schöne, aber auch die anstrengenden Anekdoten. Und was es für beide so anstrengend machte.


    Fotos angeschaut. Seine alten Sachen rausgeholt, überlegt was wir davon nochmal benutzen wollen. Zuammen erinnert, was ihm wichtig war als er klein war. Und was es denkt, was Babys brauchen.


    Eine Spieluhr zusammen gekauft, dem Baby im Bauch viel vom großen Geschwisterkind erzählt! Es fühlen lassen, ein paar mal mit zur Hebammenvorsorge genommen. Zusammen ein kleines Schutztierchen genäht und ein Mobile gebastelt (das Material haben wir vorher bei einem paziergang im Wald mitgenommen).


    Wenn es mir nicht gut ging, die Sachen nicht auf die Schwangerschaft und das Baby geschoben.
    Und klar gemacht, das es sich nicht freuen muss, nur wiel wir das tun. Das es das neue Familienmitglied auch doof finden darf. Aber trotzdem mit Respekt gegenüber treten soll. Das war allerdings nicht nötig, weil das Geschwisterchen heiß herbeiersehnt wurde, und es bei beiden als es dann soweit war, Liebe auf den ersten Blick war. Dennoch ist das nicht selbstverständlich, und ich wollte nicht das es sich falsch fühlt, falls es mal anders empfindet.

    Und dann spaltet ein einziger Tag, das Leben in ein Davor, und Danach.

    Einmal editiert, zuletzt von Fide ()

  • Bei uns war der Abstand größer. 10 war die Große schon.
    Bei uns war gut: Sie durfte Babyklamotten aussuchen, wir haben viel drüber gesprochen. Nach der Geburt durfte sie ganz viel wickeln, kuscheln, auch mal mit entscheiden was der Kleine anzieht...

    Lg

    Annanita


    *wartet schon aufs Adventskalenderwichteln* #nägel

  • Wir haben gut 7 Jahre Unterschied. Wirklich aktiv vorbereitet haben wir den Großen nicht. Baby und Schwangerschaft waren natürlich präsent und wir haben offen über alles geredet. Er hat immer mal wieder Fragen gestellt, er durfte mit zum Ultraschall (war ihm sehr wichtig) und er war gleichberechtigt an der Namenssuche beteiligt (war ihm auch super wichtig). Ansonsten hat sich alles so nach und nach ergeben. Mir ging es ab und zu nicht gut, vor allem am Anfang hatte ich mit fieser Übelkeit zu kämpfen. Da wusste er noch nicht, dass ich schwanger bin und hat sich beschwert, weil ich auf einmal "so anders und motzig" bin. Wir haben ihm dann gesagt woran das liegt und von da an war alles gut und er hat prima verstanden, wenn ich mir Pausen nehmen musste (allerdings fragt er mich bis heute nun jedes Mal, wenn ich schlecht gelaunt bin, ob ich evtl. wieder schwanger bin... #pfeif ).
    Als fest stand, es wird ein Kaiserschnitt, war er erst sehr besorgt (was wenn bei der OP was schief geht) - da haben wir den genauen Zeitplan dann schon vorbesprochen ("wenn du gerade Sportunterricht hast, dann wird das Baby geholt und mittags wirst du sofort abgeholt und kommst uns besuchen") - die Klassenlehrerin hatten wir informiert, falls er irgendwie besorgt/traurig/unkonzentriert ist.


    Alles andere haben wir besprochen/geklärt, als der Mini da war - wir wussten schlichtweg auch nicht, was für den Großen die "Knackpunkte" sein würden. Die klassische "Eifersucht" z.B: kam erst sehr spät (da war der Mini schon über 1 Jahr). Dafür war die Patchworkkonstellation für den Großen viel mehr Thema, als wir vorher gedacht hätten...


    Achso, Grundvoraussetzung war hier, dass das Geschwisterchen vom Großen sehnlichst gewünscht wurde schon seit langem - ist wahrscheinlich auch nochmal ein Unterschied, wenn das anders ist.

    Räubermutter mit Räubersohn (01/2006), Rumpelkind (06/2013) und Räuberhund (09/2011)



    “We don’t stop playing because we grow old; we grow old because we stop playing.” (G.B. Shaw)
    G.B. Shaw
  • zum ende der schwangerschaft war dann hier das lieblingskuscheltier sehr aktuell und wurde wie ein baby umsorgt,
    bekam dann die klamotten die fürs baby bereit lagen an und wurde gewickelt und alles :)


    aber damit kam unser großer ganz von alleine -also mit seinem kuscheltier

  • offen gestanden nicht wissentlich...ich hab beim einkaufen gewürgt (Gott war mir übel) und es ihnen dann gesagt(gesehen hat man da noch nichts), danach haben sie oft gefragt, ob das bei ihnen auch so war (mit Übelkeit, mit erbrechen, später dann mit vorzeitiges wehen) und über meinen stetig zunehmenden bauch gelacht (vor allem in läden, wenn ich aufgefordert wurde, doch weiter nach vorne zu gehen...das war der running gag und wird heute noch erzählt)...sie waren sehr rücksichtsvoll und haben sich total gefreut...auf ihren kleinen bruder...
    nachdem sie ja schon 10 und 7 waren, waren sie auch eine wirkliche hilfe und das habe ich ihnen auch immer wieder gesagt und gedankt...
    ausgesucht haben sie Alles mit, vom Kinderwagen bis Schwangerschaftsklamotten....
    Auch als der Bruder geboren war, hat sich da nicht viel geändert, sie haben getragen, gewickelt und waren auch manchmal genervt...(das sind sie gerade wieder, Brüderchen pubertiert...und ist ihnen über den kopf gewachsen...ganz schlimm :)


    lg doris

  • Dann sind wir doch nicht so furchtbar unvorbereitet, wie ich dachte. :) Interessant finde ich, wie das bei euch einfach so als Normalität dasteht, Geschwister zu sein/zu haben. Meine Tochter war bisher Einzelkind, ich war Einzelkind und meine beiden Eltern waren Einzelkinder. Mir ist das entsprechend fremd und gar nicht einfach normal.


    Meine Tochter war beim ersten Schall (in der 13. Woche) dabei und gestern auch bei der Hebammenvorsorge (die war aber unspektakulär). Den Schall fand sie interessant, wenn er ihr auch zu lange dauerte. ;)


    Das Geschlecht des Babys weiß sie, stüpsen spüren hat sie es auch schon ein paar Mal, aber das scheint sie nicht so zu interessieren. Geschwisterwunsch besteht auch schon lange bei ihr. Wenn sie auch eine kleine Schwester bevorzugt hätte. ^^


    Babyzeiterzählungen machen wir auch. Bilder aus der Babyzeit haben wir gar nicht so einfach parat. #schäm Auf einem Babyflohmarkt waren wir gemeinsam und als das Tragetuch ankam, hab ich mal versucht sie reinzubinden. :D


    Fragen kommen auch immer mal wieder, mein Favorit war ja, dass sie genau wissen wollte, durch welche Sexualpraktik das Baby entstanden ist. 8o


    Nach Büchern werde ich mal schauen.


    Ein Geburtsvideo haben wir auch schon mal auf Youtube angesehen. Ob es sowas wie Geschwisterführerschein hier gibt, weiß ich nicht, ich vermute aber, dass mein Kind so einen Kurs eher blöd fände (so wie sämtliche andere Kurse o.Ä. auch).

  • Bei uns sind es 5,5 Jahre Abstand. Ich fand es toll mich mit dem großen Kind gemeinsam aufs Baby zu freuen. Das Große bekommt ja alle Eure Vorbereitungen mit. Wir haben z.B. auch gemeinsam über den Namen geredet(den er dann leider rumerzählt hat, was wir gar nicht wollten). Irgendwelche extra Vorbereitungen für das Geschwisterkind fänd ich künstlich und überflüssig. Einfach einbeziehen in das was Euch Eltern beschäftigt. Wie es dann läuft wenn das Baby da ist steht auf einem ganz anderen Blatt, das könnt Ihr mMn nicht durch gute Vorbereitung der Großen beeinflussen.


    Was sicher gut ist, wenn das Kind weiß, wie die Geburt selbst geplant ist. Also kommt vielleicht jemand um sie in der Zeit zu betreuen z.B.?