Bis wann glaubten eure Kinder an den Weihnachtsmann/das Christkind?

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  • Trin, ganz einfach und kurz - akzeptiere einfach mal, dass manche Menschen Dinge anders sehen als du und dann nicht in ellenslangen Posts darüber aufgeklärt werden wollen, dass sie falsch liegen. Auch wenn du immer schreibst, du würdest nur von dir und deiner Familie schreiben, es kommt leider immer so an, dass du andere von deiner Sicht überzeugen willst.


    Mir ist es egal, ob andere Kinder an Christkind/Weihnachtsmann/Osterhasen glauben oder nicht und das sollte für dich auch gelten, ohne andere belehren zu wollen.

    Wenn dir das so egal ist @Corvidae dann versteh ich dein Post nicht #gruebel


    Und wenn das eh alles egal ist, warum reden wir dann drüber?


    Ja, genau. Weil wir uns austauschen wollen. Ich zumindest lese gerne Statements von anderen Raben. Ich lese auch gern die "ellenlangen " Posts von @Trin. Sehr gerne sogar und bei mir kommt überhaupt nicht an, dass trin weihnachtsmannglauber bekehren will #weissnicht


    Zur eigentlichen Frage: wico hat gestern begeistert seine Eisenbahn ausgepackt, sich umgedreht und gesagt: Danke, Oma! Er wird im Januar drei. #angst


    Ich hab das nicht geschürt. Ein bisschen christkindglaube fände ich nämlich ganz schön. Aber mein Kind offensichtlich nicht. #haare

    Mit einem Osterhäschen reich beschenkt ❤️

  • Hier ein Kind das von Anfang an von uns Eltern gesgat bekam das dies ein nettes Märchen ist, aber nicht wahr, unsere Aussage Ende der Kindergartenzeit anzweifelte, und nun mit fast 9 mit Inbrunst ans Christkind glaubt :D .

    Und dann spaltet ein einziger Tag, das Leben in ein Davor, und Danach.

  • Hier im Thread wurde ja explizit gefragt, wie lange die Kinder glaubten, und nicht, aus welchen Gründen man es anders hält... Das war dann wohl auch der Grund für Corvidae, auf Trins Beitrag mit dem Brief zu reagieren.


    Die Diskussionen, ob man seinem Kind vom Weihnachtsmann/Christkind erzählen soll, gab es ja hier schon zuhauf. Und ich finde das in diesem Thread ein wenig unpassend, ich meine, das hat die TE auch weiter vorne schon so geschrieben.


    Für mich fällt ja Gott in die gleiche Kategorie wie der Weihnachtsmann. Für mich sind das erfundene Geschichten, die in der Bibel stehen, bestenfalls auf einer Stufe mit Märchen. Und da finde ich einige auch so schlimm, dass ich auf sie verzichte, genauso wie auf einige der Geschichten aus der Bibel...


    Mein abschließender Kommentar in Gesprächen über all diese Themen, ob Einhörner, Feen, Gott, Zahnfee, Christkind, Nikolaus, Weihnachtsmann, Osterhase etc. ist daher immer "jeder kann glauben, woran er möchte". Und ich glaube tatsächlich eher an den Weihnachtsmann oder Feen und Trolle als an Gott, zumindest in der Form des christlichen Glaubens, ich glaube durchaus an eine höhere Macht, aber abstrakter.


    Mein Sohn geht auch zum Religionsunterricht und bekommt das von andern mit, er weiß aber auch, dass ich an all diese Dinge nicht glaube.

  • wenn irgendeine erzieherin, lehrerin oder sonstwer meinen würde mein kind " aufklären" zu müssen wäre ich reichlich sauer und würde das auch sehr deutlich zeigen. Jeder soll tun und lassen was er will, für meine kinder leben auch feen im wald und das haben sie nicht von mir, aber niemand hat das recht da in die erziehung der eltern einzugreifen. Daher finde ich das fast schon unverschämt.

  • Meine sind 7 und 8 (erste und dritte Klasse) und glauben noch dran, an Christkind, Weihnachtsmann und Osterhasen.
    Ich hab das nie eingeführt. Sie haben es von Freunden und aus dem Kindergarten mitgebracht. Wenn sie mich fragen, ob es Christkind und Co gibt bzw. wer die Geschenke bringt, dann sage ich immer: "Was denkt ihr denn?" - Sie antworten "Christkind" etc. und ich "Na dann..."


    Ich würde es ihnen nie einreden. Erinnere mich aber daran, dass ich als Kind von meinen Eltern immer gesagt bekam, dass es kein Christkind etc. gibt, und dass ich als Kind traurig war, weil alle Freunde / Altersgenossen ans Christkind glaubten, ich aber nicht.


    Von daher... lasse ich ihnen das. :)

  • Wenn ich mich recht erinnere, hat meine Große in der dritten Klasse das erste Mal erwähnt, dass die Geschenke ja wohl nicht vom Christkind kommen, sondern von uns. Ein Teil von ihr behält die Christkind-Variante aber immer noch bei; ich glaube es gefällt ihr ^^ Die Jüngste ist noch zu jung, um aktiv etwas dazu zu äußern, und die Mittlere glaubt, dass das Christkind etwas mit Weihnachten zu tun hat. Ich glaube jedoch, dass sie eigentlich weiß, dass die Geschenke von uns kommen ;) Ich finde es schön, dieses geheimnisvolle Gefühl, das um "das Christkind" herum entsteht, noch etwas beizubehalten. Ein Weltuntergang wäre es hier denke ich für uns jedoch nicht, wenn nicht.

  • Hallo,


    Es gibt hier kein Richtig und kein Falsch, jeder soll es halten, wie es für die eigene Familie am besten passt.


    Nur mag ich mich nicht als Lügnerin sehen oder gesehen werden, weil ich die Illusion aufrecht erhalte.


    Das ist doch völlig OK so.


    Aber ICH würde es als Lügen empfinden, wenn ich einem Kind vorspielen sollte, ich würde an den Weihnachtsmann glauben oder gar irgendwelche Storys mittragen.


    Und wie gesagt, nein, ich stelle mich nicht hin und kläre das Kind auf - möchte aber andersrum auch nicht in die Erhaltung der Geschichte aktiv involviert werden und dies oder das tun sollen, nur um ein gEspinst aufzubauen, dessen Zweck ist, den (ja nun berechtigten) Zweifel ad absurdum zu führen.


    @Corviade


    Ich schrieb ja nun deutlich, daß das jede Familie halten soll, wie sie es für richtig hält. Nur muss man UNS das andersrum auch zugestehen. Keine Ahnung, wo du herausliest, ich würde es nicht tolerieren. #weissnicht


    DU hast doch mir doch einen Artikel herkopiert, in dem der Weihnachtsmann-Glauben glühend verteidigt wird, als würde allen anderen armen "weihnachtsmannlosen" Kindern irgendwas ganz Wichtiges fehlen.
    Liebe, die Möglichkeit, zu lernen, anderen Freude zu machen, Hoffnung, Glückseeligkeit...


    Ich könnte dir genau so sagen: Akzeptier doch einfach, dass es bei anderen anders läuft und sie damit sehr zufrieden sind und keine Kopien von "Weihnachtsmann-Verteidigungs-Briefe" brauchen, um endlich zu kapieren, daß es offenbar doch das einzig seelig machende ist, wenn die Kinder an den Weihnachtsmann glauben.


    Daß manche Leute im Smartphonezeitalter mit längeren Texten nichts mehr anfangen können, ist mir schon bewusst.
    Aber es ist etwas, bei dem ich mir noch überlegen muss, ob ich darauf Rücksicht nehme und mich wie viele andere auf einige wenige kurze, mMn oft wenig aussagekräftige und die Dinge nur einseitig betrachtende Sätze beschränke oder ob ich mir die Freiheit behalte, meine Meinung auch weiterhin umfassen und differenziert zu denken und eben auch entsprechend zu schreiben.


    Im Moment tendiere ich zu letzterem. Mir ist der Austausch zu wichtig, um mich auf wenige platte Sätze zu beschränken.
    Jeder, der dem nicht folgen will oder kann, hat ja die Freiheit, längere oder auch kurze Texte von mir (oder generell längere Texte) zu überlesen. Es gibt keinen Lese-Zwang ;)

  • Hier im Thread wurde ja explizit gefragt, wie lange die Kinder glaubten, und nicht, aus welchen Gründen man es anders hält... Das war dann wohl auch der Grund für Corvidae, auf Trins Beitrag mit dem Brief zu reagieren.


    Lies noch mal mein erstes Posting.


    da schrieb ich nur kurz, daß ich von MEINEN Kindern nichts berichten kann (eben mangels Weihnachtsmann-Glauben), aber daß es da wo ich arbeite im Grundschulalter durchaus noch vorkommt. Und daß ich mich durchaus darum bemühe, nicht von meiner Seite aus den "Glauben" zu zerstören, auch wenn das manchmal durchaus ein Eiertanz ist.


    Und ich habe auch einen Vorschlag gemacht, wie man nun damit umgehen könnte. Das Kind den Papa "entdecken" lassen und ihm dann im gemütlichen Beisammensein erklären, warum man dein Christkind/Weihnachtsmannglauben für das Kind so schön fand. So ähnlich haben meine Eltern das gemacht und ich fand das völlig OK so und habe meinem kleinen Bruder zuliebe noch so 2, 3 Jahre lang die Klappe gehalten.
    Und als Trost für die, die Bedenken haben, daß mit dem Glauben auch ein Stück Weihnachten und Geheimnis und Glanz... verloren geht, daß dem nicht so sein muss, sondern daß es dann einfach anders schön sein kann.


    Damit ist - aus meiner Sicht - die Frage im Eingangspost durchaus beantwortet, nur eben nicht unter dem Vorzeichen "eure" Kinder sondern allgemeiner gefasst.


    Warum ich daraufhin Vorwürfe und Unterstellungen und eine Brief-Kopie bekam, kann ich nicht nachvollziehen.


    Auch andere schrieben, dass ihre Kinder nie an den Weihnachtsmann glaubten, sogar ohne Berichte von anderen kdienr, DIE an den Weihanchtsmann glaubten und ohne Vorschlag, wie man es auf eine harmonschihe Weise auflösen könnte... - bekamen aber keinen "Verteidigungs-Brief" um die Ohren gefledert. #weissnicht
    Von daher könnte ich es durchaus "persönlich nehmen", aber dazu habe ich einfach keine Lust.


    Ich habe von meinen Erfahrungen erzählt, meine Gedanken zur Ausgangsfrage eingebracht und damit soll es gut sein.

  • Naja in einem Thread wo gefragt wird wie lange Kinder daran glaubten und wo geäußert wurde dass es eben nicht um "Weihnachtsmann ja/nein und warum" geht ausführlich dazulegen warum man das keinesfalls für sich möchte ist halt bisschen am Thema vorbei.



    Mich fasziniert immer wieder wie lange Kinder einerseits sehr die harte Realität um sie herum wahrnehmen und andrerseits in einer magischen Welt leben.
    Hier waren lange unsichtbare Freunde und Tiere und Drachen. Und da konnte ich gut mit leben und teilweise mit spielen ohne das Gefühl belogen zu werden oder zu lügen. Nur übersehen habe ich die manchmal.

    Normal is just a setting on a dryer.

  • Naja in einem Thread wo gefragt wird wie lange Kinder daran glaubten und wo geäußert wurde dass es eben nicht um "Weihnachtsmann ja/nein und warum" geht ausführlich dazulegen warum man das keinesfalls für sich möchte ist halt bisschen am Thema vorbei.


    Falls du mich damit meinst:


    Im ersten Post habe ich die Frage aus dem Eingangspost beantwortet. Nur eben nicht von meinen eigenen Kindern ausgehend (was ich mit einem einzigen Satz begründet habe und andere vor mir hatten ebenfalls "nie" geschrieben) sondern von den Kindern, mit denen ich arbeite. Solche Erfahrungen sind bei anderen Themen bisher durchaus auch als "legitim" angesehen worden.


    Meine "ausführliche Erklärung" kam erst auf den kopierten Brief hin und die Erwartung, ich solle doch meine . Da bin ich auf die einzelnen Sachen aus dem Brief eingegangen, mehr nicht.


    Ja, ich habe mich geärgert, daß mir jemand erstens unterstellt, daß ich andere Sichtweisen nicht akzeptieren würde und zweitens der Meinung ist, man müsse mich irgendwie doch davon überzeugen, daß offenbar nur Kinder, die an den Weihnachtsmann glauben ein glückliches Weihnachten haben (Liebe lernen, Hoffnung haben, Glückseligkeit fühlen...) .


    Denn nur so kann ich den Brief und die Bemerkung, ich müsse mein Verständnis erweitern, verstehen.
    Und ich gebe zu, das hat mich genervt, denn hier geht es eben NICHT darum, wie WIR es gehalten haben sondern darum, wie die TS mit der Situation umgehen könnte und darum, daß ich das Gefühl habe, sie hat etwas Sorge, Weihnachten könnte "entzaubert" werden, wenn das Kind nicht mehr an den Weihnachtsmann glaubt.


    So, von mir aus war´s nun genug dazu.


    Mich würde interessieren, wie es bei Waldfrau weiterging (falls ich es nicht überlesen habe).


    edit:


    Mitspielen ist etwas anderes für mich. Meine Kinder hatten auch eine extrem ausgeprägte magische Phase und trotzdem war ihnen immer klar, daß es "Luft-Tiere" (Phantasiewesen) sind, _Es blieb also immer auf einer , wenn auch sehr intensiven Spielebene. Da mitzuspielen, hatte ich auch gar kein Problem.
    Mein Problem hätte da eingesetzt, wo sie sich von dieser Phase hätten lösen wollen und ICH von mir aus hätte aktiv werden müssen und irgendwas hätte machen müssen, damit sie weiterhin "dran glauben".


    Und beim Weihnachtsmann ist es ähnlich. Ich "spiele" gerne mit. Meine Viertklässler mussten auch einen Moment vor der Tür warten, während ich schon drin war, bis der "Weihnachtsmann" die neuen Sachen aufgestellt hat. Aber ich habe keinen engagiert und so getan, als wäre er "echt".
    Ich werde keinem Kind sagen: "Den gibt´s nicht". Aber ich werde auch Eltern z.B. nicht heimlich was aus dem Hort erzählen, damit sie so tun können, als hätte der "allwissende" Weihnachtsmann Einblick in alles. Oder von mir aus erzählen, XY würde der Weihnachtsmann sehen und bis Weihnachten müsse das Kind das geändert haben. Oder Kindern, die zweifeln und mich fragen zu sagen: "Ja natürlich gibt es den Weihnachtsmann" statt auszuweichen.
    Dazu bin ich tatsächlich nicht bereit.

  • Daß manche Leute im Smartphonezeitalter mit längeren Texten nichts mehr anfangen können, ist mir schon bewusst.

    Ähmm, ganz so ist es ja nicht.


    Das Smartphonezeitalter erschwert m. E. auch ein bißchen das Schreiben längerer Texte.


    Also für mich ist das ein Problem.
    Ich bin nicht in der Lage den halben Tag am Smartphone zu tippen. Da werd ich bekloppt.



    Und noch was anderes:
    Ich bewundere es immer wenn manche Leute in der Lage sind ihre Gedanken kurz und knapp auf den Punkt zu bringen. Das ist m. E. eine Gabe.


    Und bitte, das geht überhaupt nicht gegen Dich und Deine Texte, sondern soll heißen daß kurz und knapp keineswegs immer wenig aussagekräftig und undifferenziert bedeutet.



    Edit:
    Ich schätze lange Texte und wenn Menschen sich Zeit nehmen.
    Ich bekomme manchmal kryptische kurze Texte als SMS und bin genervt daß Dinge ohne Korrektur zu lesen einfach in Kürzeln hingeklatscht werden. Das ist für mich absolut unachtsam.

  • @Trin, fremde Kinder brauchst du ja nicht "anzulügen", sondern du sagst, das wissen die Eltern besser. Oder so irgendwie.


    Oder was machst du, wenn ein fremdes Kind fragt, woher die Babys kommen?


    Ich habe deine Texte übrigens nicht vollends gelesen und antworte nur auf dein Zitat. #schäm

    Mit vielen lieben Grüßen von Alexy und dem Rest von hier! 8)




    "Für die Welt bist du irgendjemand, aber für irgendjemand bist du die Welt."
    Erich Fried

  • Edit:


    Ich habe deine Texte jetzt doch gelesen und du hast ja schon genügend Fallbeispiele genannt.


    Meine obere Antwort ist also mehr oder weniger hinfällig, entschuldige bitte!

    Mit vielen lieben Grüßen von Alexy und dem Rest von hier! 8)




    "Für die Welt bist du irgendjemand, aber für irgendjemand bist du die Welt."
    Erich Fried

  • Hallo ihr Lieben,
    unsere Tochter ist 8 1/2 Jahre alt ( 3. Schuljahr ) und glaubt noch an den Weihnachtsmann. Sie äusserte aber schon erste Unsicherheiten ;) Da ich selber als Kind und unsere Tochter auch das "magische", geheimnisvolle an den Weihnachtstagen so geliebt habe wollte ich ihr das auch geben. Wir machen das immer sehr spannend. Am 22. 12. abends wenn sie ins Bett geht wird das Wohnzimmer abgeschlossen und bleibt bis zur Bescherung an Heilig Abend zu. Baum schmücken, Geschenke bereits legen etc machen wir alles wenn sie tief schläft oder nicht da ist ;) Am 24. schmuggelt mein Mann sein Handy heimlich ins Weihnachtszimmer. Er hat das bimmeln unseres Christbaum-Glöckchens als Klingelton gespeichert. Wir sitzen dann in der Küche und essen und dann rufe ich heimlich sein Handy an und während wir alle am Tisch sitzen klingelt im Wohnzimmer das Glöckchen. ( Die tür wird vorher unbemerkt ( bisher) aufgeschlossen und die Lichterketten angemacht ). Wir gucken nach und die Tür lässt sich plötzlich öffnen und alles ist da:-)
    Dies Jahr kam das Gesprächsthema mit ihrer besten Schulfreundin daruf, ob die Jungs recht haben die meinen es seien die Eltern. Beide meinten es gäbe doch Beweise, daß es der Weihnachtsmann sei ;) Leichte Unsicherheit war aber da. Als Frieda dann am 23.12. abend Kekse und Dinkelmilch für den Weihnachtsmann bereit stellte legte sie einen Zettel dazu:
    "Lieber Weihnachtsmann, gibt es Dich? Ja ------- Nein------- ( mit Kästchen zum ankreuzen ).
    Mein Mann hat da beim Essen der Kekse Ja angekreuzt und Ho,ho,ho, liebe Frieda dazugeschrieben. ( mit verstellter Schrift ). Ich denke aber das trotzdem schon Zweifel da sind. Man merkt ihr das an. Mal gucken wie es nächstes Jahr ist;-)

    Liebe Grüße,
    Chris mit Frieda Lina,
    "Solange Menschen denken, daß Tiere nicht fühlen müssen Tiere fühlen, daß Menschen nicht denken."







  • Und ich habe auch einen Vorschlag gemacht, wie man nun damit umgehen könnte. Das Kind den Papa "entdecken" lassen und ihm dann im gemütlichen Beisammensein erklären, warum man dein Christkind/Weihnachtsmannglauben für das Kind so schön fand.

    Mmmh, ich hatte hier ein Kind, dass an Nikolaus am späten Abend überraschend zu mir ins Büro kam und über Schuhe, Nüsse, Apfelsinen und Spielsachen, die auf dem Boden lagen - ich war gerade beim Schuhe befüllen - stolperte. Am nächsten Morgen war das Kind trotzdem sehr begeistert davon, was DER NIKOLAUS gebracht hatte. Ich denke, so lange Kinder die Geschichte so schöner finden, spielen wir das so. #weissnicht


    Für mich ist das ein magisches Spiel / eine Inszenierung und ich denke, die Kinder lernen auf diesem Weg auch eine ganze Menge.

  • mein Kind weiß glaube ich, dass es den Weihnachtsmann nicht gibt. ABER er meinte gestern, bei einer Freundin ist das so, dass die Eltern die Geschenke unter den Baum stellen und alle wissen das und das findet er doof, weil da ja die Heimlichkeit fehlt..

  • Ja genau, dieses "heimliche" und geheimnisvolle verzaubert doch so viel. Dabei ist für uns alle in der Familie Weihnachten vor allem eins: Der Geburtstag von Jesus, über den wir uns riesig freuen und um den zu feiern braucht man ja so gar keinen Weihnachtsmann, Weihnachtsbaum usw.... Trotzdem geniessen wir alle dieses "Spiel" ;)

    Liebe Grüße,
    Chris mit Frieda Lina,
    "Solange Menschen denken, daß Tiere nicht fühlen müssen Tiere fühlen, daß Menschen nicht denken."







  • Hallo,


    Keine Angst, geheimnisvoll und wunderbar und voller Heimlichkeit kann es auch ohne Weihnachtsmann sein. #ja
    Auch mit Glöckchen und allem Drum und Dran.
    Fanden meine Kinder jedenfalls immer und finden es auch im Rückblick so (irgendwie war es dieses Jahr zufällig mehrmals Thema).


    Genau so schön wie die Heimlichkeit vorher ist es mMn aber auch, hinterher denen, die so lieb an einen gedacht haben, Danke zu sagen und zu wissen, daß eben nicht zufällig der Weihnachtsmann bei der Oma was gelassen hat, sondern die Oma sich Gedanken gemacht hat.


    Aber vielleicht ist das eine Sache die man miterleben muss, um es sich vorstellen zu können, ich gebe zu, wie ein Weihnachten ohne Weihnachtsmann aussehen könnte, musste ich auch erst lernen (in meiner Kindheit kannte ich die ganze Sache nur als "Weihnachtsmann bringt Geschenke"-Fest und nix anderes).