Alleine schlafen im familienbett?!

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  • Hallo meine lieben Raben, ich brauch mal eure hilfe!
    Der pups schläft von anfang an mit bei uns im bett. Das klappt auch super und wir sind alle zufrieden. Allerdings gehen wir immer zusammen mit dem pups ins bett, sodass mal ne dvd gucken oder so nicht geht. Alleine lassen geht nur kurz, weil immer kontrolliert wird, ob noch jemand da ist... Im moment stört das noch nicht so, aber ich frage mich, ob wir das mal "üben" sollten... Also runter ins wohnzimmer und wenn er wach wird, schnell zurück. Ist sowas nötig oder kommt das von allein? Hier in unserem umfeld macht das sonst keiner so und die dämlichen kommentare brauch ich euch ja nicht erzählen...

    Wenn wir bedenken, dass wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt. #rose
    Mark Twain


    Glückliches

  • die Maus war ca. die ersten 6 Monate so lange auf wie wir und wir sind dann zusammen ins Bett. Danach hat sie eher geschlafen und wir haben sie auch eher hoch ins Bett gebracht. Sie wurde ca. alle Halbe Std. wach, weil sie gemerkt hat, dass da noch keiner ist. Ab wann sich das geändert hat, kann ich leider nicht sagen.


    Mein Sohn hatte das nicht. Er hat auch ohne uns bis zum nächsten Stillen geschlafen. Allerdings war da seine Schwester noch mit einem kleinen Hindernis neben ihm gelegen. Als sie beschloss "auszuziehen" hat es bei ihm auch angefangen, dass er ständig wach wurde. Zum Glück ist die Maus aber nach ein paar Tagen in ihrem eigenen Zimmer wieder zurück gezogen und somit hatten wir abends oft 2 Std. am Stück ohne Kinder.


    Am Anfang hat mich das ständig rauf laufen genervt, aber dann hat mir jemand mal gesagt, dass sie ja so schnell groß werden und dann einen gar nicht mehr brauchen und man die kurze Zeit einfach genießen soll. Ab da hat sich dann meine innere Einstellung geändert und ich fand es nicht mehr anstrengend. Ich bin wenn sie geschlafen hat runter und wenn ich gemerkt habe es geht nicht, sie wacht alle 5 min auf, dann bin ich einfach oben geblieben und habe gelesen.

    Magma mit Mäusemädchen 06/2007 und kleinem Mann 08/2009

  • Hey, Julez, war bei uns auch so. Erst so mit zwei Jahren wurde der Schlaf tiefer und sie schliefen auch ohne uns.
    Ich bin aber trotzdem oft aufgestanden und dann eben nach einer halben Stunde zum Stillen wieder hochgelaufen.

  • Wir hatten irgendwann damit angefangen, uns rauszuschleichen, wenn der Krümel eingeschlafen war. Ich kann gar nicht mehr sagen, wie alt der Kleine da war, aber auf jeden Fall älter als ein Jahr #weissnicht
    Anfangs mussten wir immer recht schnell nochmal zu ihm flitzen und ihn wieder in den Schlaf kuscheln/stillen. Später reichte die erste Schlafphase meist für einen Film 8)
    Die ersten Male hatte ich glaube an die Stelle im Bett, wo ich lag, die Bettdecke zusammengerollt und mein T-Shirt bzw. meinen Pullover drübergelegt - so als Ersatz, der nach Mama riecht.
    Allerdings wacht er hier selbst heute mit drei Jahren noch oft weinend auf, wenn wir nicht im Zimmer sind. Ganz selten probiert er mal, nach uns zu rufen. In diesem Punkt hoffe ich noch auf Besserung und seine Erkenntnis, dass wir ja nur nebenan sitzen.


    Wie kontrolliert Euer Kind denn, ob noch wer da ist? Und wann macht er das? Im Tiefschlaf ist das doch eher unwahrscheinlich. Vielleicht müßt Ihr mit dem Rausgehen einfach noch etwas warten, bis die erste Tiefschlafphase so nach 20 Minuten einsetzt. Dann habt Ihr mindestens 20 Minuten für Euch :)

    Gruß Biene


    *** Still- und Trageberaterin ***

  • unsere kleinen haben immer lang bei uns im wohnzimmer den abend verbracht, je nachdem wie tief der schlaf war auf dem arm, auf dem sofa, im tragetuch...


    unser jüngster schläft jetzt halbwegs zuverlässig (seit einigen monaten), weint mal weil er durst hat oder die nase verstopft ist. wenn wir merken dass er so unruhig ist dass er nicht alleine bleiben kann, darf er auch mit runter und liegt dann eben wieder bei uns. wir arbeiten/surfen dann mit laptop, schauen auch mal einen film. das macht ihm nix aus...

    k. (*1979) mit p. (*02/2006), k. (*09/2008), h. (*12/2010) und f. (*09/2015)

  • Meistens wir er nach ner halben std wach, wenn ich nicht da bin. Wobei er abends deutlich besser und tiefer schläft... Aber es beruhigt mich, dass es anderen auch so geht/ging. Nachts wacht er meist nur ca 3 mal zum stillen auf. Meistens verlass ich mich auf mein Gefühl, aber manchmal bin ich doch verunsichert... Ist wohl das schicksal von erstlingsmamas... Und alle anderen kinder schlafen natürlich schon lange durch und allein! #hammer :stupid: e
    Dann werden wir jetzt mal ein babyphon anschaffen und testen, wie das so klappt...


    Edit: braten, das haben wir auch erst gemacht bzw im.schlafzimmer geguckt, davon wird er jetzt aber wach. Tuch geht gar nicht, das funktioniert nur in bewegung...

    Wenn wir bedenken, dass wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt. #rose
    Mark Twain


    Glückliches

    Einmal editiert, zuletzt von Julez ()

  • Hi,


    beim ersten Kind ist mein Mann 7 oder 8 Monate lang mit ihm ins Bett gegangen (ich musste "leider" noch wach bleiben, weil ich gegen 11 nochmal Milch abpumpen musste *g*). Danach haben wir ihn im Familienbett alleine gelassen. Und alle 30-60 Minuten musste man dann hin. Das würde, ganz ohne üben, irgendwann weniger. Aber ich weiß nicht mehr wann. Seit er ca. 2,5 Jahre alt ist, wird er abends nur in Ausnahmefällen wach.


    Das zweite Kind mochte von Anfang an abends nicht mit uns im Wohnzimmer sein 8I . Also habe ich als sie ca. 6 Wochen alt war angefangen, sie abends ins Familienbett zu legen und dort hat sie dann alleine geschlafen. Sie wird nach wie vor regelmäßig wach. Anfangs nach 30 Minuten, dann lange Zeit alle 45 Minuten (mein Mann ist inzwischen sehr gut darin, 5 Minuten Spielfilm kurz zusammen zu fassen *g*). Jetzt so allmählich wird es immer länger und ich war auch schonmal einen Abend gar nicht bei ihr drin. *freu*


    Aber wenn ich das beim Großen nicht schon erlebt hätte, dass die Schlafphasen wirklich einfach länger werden, würde es mich wohl auch mehr stressen. Beim Großen konnten wir uns, flaschenbedingt, nämlich abwechseln beim rein gehen. Die Kleine lässt sich eigentlich nur mit der Brust so richtig schnell und unkompliziert beruhigen und darum muss ich immer ran. Da nervt mich das deutlich mehr.


    Aber es wird ja besser!



    LG, Katinki


    mit J. (3/2008) und G. (1/2011)



    2.321 Beiträge!

  • Bei uns ist das mit etwa zwei Monaten von alleine so gekommen, daß Quietschi alleine im Familienbett bleiben konnte und ich wieder zu meinem Mann ins Wohnzimmer konnte, um Fußball oder einen Film zu gucken. Wenn Quietschi wieder aufwacht, schläft er meistens auch wieder von alleine ein. (Mein Mann hat festgestellt, daß er im Dunkeln besser wieder einschläft als mit gedimmter Nachttischlampe.) Wir mußten da nicht "üben". Aber hundertprozentig sicher klappt das nicht - manchmal wacht Quietschi eben auch auf und will jemanden bei sich haben, dann gehe ich natürlich auch wieder hin, und wenn ich den spannendsten Film verpasse.


    Allerdings mache ich mir auch keinen Druck. Ich habe das Gefühl, daß Quietschi das merkt, wenn man nur darauf wartet, daß er endlich einschläft, weil man selber nochmal weg muß. Dann klappt das nämlich oft gar nicht :)


    Also eigentlich genieße ich es, mich mit Quietschi zusammen ins Bett zu legen und mich zu langweilen (weil ich in Wirklichkeit nämlich gar keinen Bock auf einen Film habe) - mir ist natürlich klar, daß so eine Einstellung auch ein Luxus ist ;)


    Ich glaube aber nicht, daß man Kinder in so einer Hinsicht "trainieren" kann. Die brauchen halt Ruhe (daß sie nicht meinen, was zu "verpassen") und das Gefühl von Sicherheit.

  • Ich habe das Gefühl, daß Quietschi das merkt, wenn man nur darauf wartet, daß er endlich einschläft, weil man selber nochmal weg muß. Dann klappt das nämlich oft gar nicht :)


    Ja, das Gefühl habe ich auch. Und seit ich ein Smartphone habe, bin ich deutlich entspannter, weil ich die Zeit nutzen kann oder sie mir genussvoll mit nem blöden Daddelspiel vertreibe *g*.



    LG, Katinki


    mit J. (3/2008) und G. (1/2011)



    2.321 Beiträge!


  • Ja, das Gefühl habe ich auch. Und seit ich ein Smartphone habe, bin ich deutlich entspannter, weil ich die Zeit nutzen kann oder sie mir genussvoll mit nem blöden Daddelspiel vertreibe *g*.
    LG, Katinki

    Ich habe bisher im Bett meistens gelesen oder Rätsel gemacht. Dummerweise fängt Quietschi gerade an, sich dafür zu interessieren und alles anzugrabschen, was Mama oder Papa in der Hand haben :S

  • Zitat

    Ja, das Gefühl habe ich auch. Und seit ich ein Smartphone habe, bin ich deutlich entspannter, weil ich die Zeit nutzen kann oder sie mir genussvoll mit nem blöden Daddelspiel vertreibe *g*.



    LG, Katinki


    Ja...so iat es bei mir auch...abends im bett mit dem Android surfen ist dann halt "meine zeit für mich"

  • Und seit ich ein Smartphone habe, bin ich deutlich entspannter, weil ich die Zeit nutzen kann oder sie mir genussvoll mit nem blöden Daddelspiel vertreibe *g*.



    LG, Katinki

    Jaaaa! Ich finde jede Frau sollte zu der Geburt ihres Kindes ein Smartphone bekommen!!! #super Das hat soviel Entspannung in unser Abend-Leben gebracht!


    Wenn meine schwangeren Freundinnen mich fragen, was denn die wichtigste Anschaffung für das Baby sei, sagte ich bisher immer: Tragetuch! Jetzt: Tragetuch und Smartphone!

  • Unser Sohn schläft auch noch mit bei uns (sein Zimmer ist noch nicht fertig) und hat die ersten 18 Monate eben meist bei uns auf dem Sofa geschlafen. SEit unserem Umzug schläft er auch mal (wenn er schon eher schlafen geht als wir) ein und ich kann ihn ins Bett legen. Seit ein paar Monaten wacht er nachts auch nicht mehr vor 24 Uhr auf, sodass wir dann sowieso bei ihm im Bett sind.
    So bin ich das "keinen Feierabend mit Mann haben" umgangen. Aber unser Sohn kann auch schlafen, wenn neben ihm eine riesen Rockband auftritt und das spielen beginnt, ihn stören Umgebungsgeräusche nicht und er schläft so oder so mal weniger durch mal mehr durch (wobei das weniger immer noch überwiegt, aber das wird schon)
    Versuch es doch einfach mal, dich rauszuschleichen. Bei uns hat es nciht geklappt seit Geburt, Körperkontakt musste sein, deswegen usner persönliche Lösung mit dem Sofa

  • Danke für eure antworten, die entspannen mich doch sehr! Smartphone hab ich natürlich #super , sonst wär mir ja lendig langweilig... Aber ab und zu mal ein klitzkleiner filmabend mit mann wär ganz schön.
    Wir haben heute ein babyphon gekauft, morgen wird getestet! Heute ist nämlich.mein mann schon.vor.dem.kind.eingeschlafen... 8I

    Wenn wir bedenken, dass wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt. #rose
    Mark Twain


    Glückliches

  • Das Hasenkind hat ca. 9 Monate lang immer erst bei uns im Wohnzimmer geschlafen (de facto auf meinem Schoß, so dass ich mich nicht rühren konnte #freu ). Dann hatten wir das Gefühl, dass sie dort nicht mehr zur Ruhe kommt, und haben angefangen, sie im Schlafzimmer ins Bett zu bringen
    Das klappt gut, sie schläft beim Stillen meistens recht schnell ein, und nach ca. 10 Minuten lege ich sie in ihr Bettchen (wir haben einen Babybalkon, also ein Gitterbett, wo eine Seite abmontiert ist). Manchmal wacht sie auf und meldet sich kurz, dann reicht aber meist ein kurzes Anlegen, manchmal auch nur streicheln, und sie schläft wieder ein.
    Inzwischen schläft sie meist, bis wir ins Bett kommen, und wacht dann ganz kurz auf, manchmal auch gar nicht.


    Ach ja, und da sie einen tiefen Schlaf hat, liege ich auch oft abends (wenn mein Mann nochmal an den Schreibtisch muss) neben ihr und lese oder bin im Netz, mit gedimmtem Licht geht das gut.


    Ich genieße das auch, da ich eh finde, die Kinder werden so schnell groß... #herzen Ich war am Anfang richtig traurig und auch unruhig, als das Hasenkind abends nicht mehr auf meinem Schoß schlief... :P

  • Also, ich hab beide immer einschlafgestillt und dann bin ich durchaus wieder aufgestanden. Immer nur hin, wenn sie gequengelt haben. Meistens gehen ich aber mit den Kindern sowieso gemeinsam ins Bett, weil ich schon so müde bin. Von daher gibt es das Problem nicht wirklich.


    Die Kinder schlafen jetzt auch problemlos alleine im Familienbett. Der Kleine hat das Beistellbett, so wecke ich ihn nicht auf, wenn ich mich später wieder hinlege. Und der Große ist da mittlerweile auch easy. Entweder wir gehen gemeinsam ins Bett oder er ist schon eingeschlafen, dann kann ich mich problemlos auch später noch mit dazulegen. Weiß gar nicht. Ich hab mir da nie Gedanken drüber gemacht. Es ging einfach so. #confused

  • Oh da hab ich ja direkt mal Glück. Wir haben das wohl auch geübt, denn da war dann mal jemand am Telefon für mich, ich musste nochmal auf Toilette oder ich war mit irgendwas noch nicht ganz fertig. Irgendwie ging das also relativ früh. Das rausschleichen habe ich aber immer auch mit den lustigsten Tricks gemacht (Brustattrape gebaut, den Druck der Hand immer gaaanz langsam weggenommen, mit der Zeit immer weiter weggerückt...usw.) Jetzt wacht der Kleine manchmal noch nach ner dreiviertel Stunde auf und es gab natürlich schlechte Phasen... und die ganz schön oft. Aber seit den letzten Wochen - toi toi toi!!!


    Smartphone? Habt ihr gar keine Angst wegen der Strahlung?


    Gruß, Siha

    So sind wohl manche Sachen, die wir getrost belachen, weil unsre Augen sie nicht sehn.

  • Liebe julez! Ich habe praktisch dasselbe Problem: liege jeden Abend um 19:00 im bett und "darf" nicht mehr rausgehen. Aber ich darf auch nicht zuviel Licht machen... Also mach ich nichts anderes als am Handy surfen und dann schlafen. Es stört mich schon... Er ist ja nun 8 Monate alt und ich habe überhaupt nichts mehr von meinem Mann. Kaum geh ich raus weint er, obschon er gerade noch friedlich gepennt hat!!
    Aber ja, auch ich versuche es trotz allem fest zu geniessen - würde mich aber auch über Tipps freuen!!!


    Lg

  • Wir schieben unsere Kinder immer zusammen oder sie finden sich im Bett wieder wenn einer aufsteht. Mein Kleiner ist jetzt fast 17 Monate alt und er schläft schon mal 2 Stunden ohne mich und ohne Kontakt zu den Geschwistern. Was hilft ist eine nicht zu heissen Wärmflasche in Bett zu lassen. #pfeif


    Ich kann garnicht sagen wann es genau besser wurde. Ich denke ab 1 Jahr wurde es etwas besser, da bin ich zwischen 20 und 22 Uhr "nur" 4 mal hochgerannt zu ihm, habe kurz gestillt und bin nach 5 bis 10 Minuten wieder gegangen.


    In der Zeit davor sass ich im Bett mit Ipad und Kind an mich gedrückt.

    Liebe Grüsse
    Müsli

    Einmal editiert, zuletzt von Müsli ()