Hilfreiche schwimmhilfe für kleinkind

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  • #yoga
    Bisher sind wir alle recht schwimmhilfelos gewesen. Nun habe ich eine fast zweijährige die sehr unerschrocken im Schwimmbad vom Beckenrand springt und dabei trotz untertaucherfahrung keinen Stress hat das immer wieder zu tun. Auch direkt im Wasser immer ins tiefe und wenn ich wage sie festzuhalten weil ich die Tiefe sehe: Drama.


    Kurz und knapp: Madam will wohl alleine.
    Kann sie aber nicht. Sie ist 21 Monate.


    Ich brauche für meine Sicherheit eine überwasserbadehilfe die das Kind möglichst wenig einschränkt, also auf meinem Arm belassen kann, und ihren Kopf zuverlässig über Wasser hält wenn sie es Schafft neben mir zu springen. Ich habe irgendwo mal Badeanzüge mit integrierten auftriebskörpern gesehen, kann das sein?


    Im gleichen Atemzug würde mich interessieren ob es hier frühe Schwimmer gibt und wenn ja wie ihr Ihnen das beigebracht habt. Nicht mehr schwimmen zu gehen ist keine Alternative. Ich bin alleine dort mit einem guten und einem "besser noch Auge drauf haben" Schwimmer, da ist ein sich windendes Kleinkind auf dem Arm jedes Mal ein Abenteuer #yoga



    Rettet mich :D

    Nur eines nimm von dem, was ich erfahren:
    Wer du auch seist, nur eines – sei es ganz!
    (mascha kaleko)

  • das hilft alles nix, wenn das Kind den Kopf unter Wasser tauchen will. Das Auftriebsgedöns in den Badeanzügen oder bei so einem Schwimmring sitzt ja in der Mitte des Körpers und da funktioniert das Eintauchen in beide Richtungen.
    Wie wäre es mit einer Schwimm-/Rettungsweste?

  • ich hab den teil mit " auf meinem arm belassen kann" nicht verstanden.
    Hier wird mit kraulquappen geschwommen und gesprungen.
    Seit beide jeweils 10 Monate sind.
    Die kleine ist jetzt 13 Monate und die große 2 3/4.
    Die gibt's in grün, die schränken schon ziemlich ein und in rot. Die schränken kaum ein.
    Meine große kann aber auch mittlerweile mit den normalen schwimmflügeln schwimmen (diese orangenen)

  • Wir hatten anfangs Kraulquappen, dann Schloris. Sohn hatte das Seepferdchen mit 5, Tochter mit 4.


    Wichtig für frühes Schwimmen finde ich den Verzicht aufs Brustschwimmen. In dem Alter ist so eine Art Kraulen angesagt. Also Strampelbeine hinten und so eine Art "Teigrührbewegung" vorne.


    Tauchen klappt oft vorher. Selbstrettung, also rein und dann wieder zum Beckenrand kommen, wäre für mich ein sinnvolles Erstziel.

    es grüßt rosarot mit himmelblau (* april 09) und kunterbunt (*märz 11)

    Einmal editiert, zuletzt von rosarot () aus folgendem Grund: Freunde hatten so eine fette Schwimmweste, glaube von Grubner, die finde ich aber absolut bewegungseinschränkend und zum schwimmen lernen kontraproduktiv. Sie hält aber den Kopf zuverlässig über Wasser.

  • Auch eine Stimme für rote Kraulquappen.


    Bitte keinen Schwimmring oder so. Der schwimmt zwar stabil, merkt aber nicht, ob nun Kopf oder Füße des Kindes oben sind. Und selber umdrehen geht nicht. Ich hab als Teenager mal ein Kleinkind aus dieser gefährlichen Lage gerettet.

  • Schau dir mal 'Grabner Swimy Kid' an. Ermöglicht natürliche(re) Schwimmhaltung und bei ins Wasser springen taucht Kind auch durchaus etwas unter kommt aber gleich wieder hoch. Da gibts auch irgendwo ein Fimchen wo man das gut sieht ( Kinder springen ins tiefe Wasser).
    Wir haben die und sind zufrieden.


    LG Tinka

  • Wir haben diese Umbindedinger aus Stoff. Schloris heißen die, glaub ich... Damit schwimmt meine kleine Tochter seit sie laufen kann. Ich liebe die Teile.

  • Genau, die Grabner haben unsere Freunde auch. Kopf kam damit null unter Wasser, Schwimmhaltung fand ich auch nicht gut. Die Kinder hatten damit kaum Wassergewöhnung. Würde ich, wenn es sich vermeiden lässt, lassen.

    es grüßt rosarot mit himmelblau (* april 09) und kunterbunt (*märz 11)

  • @ rosarot
    Doch, doch Kopf kommt durchaus unter Wasser. Kinder liegen IM Wasser nicht AUF dem Wasser. Schwimmhaltung und Wassergewöhnung hier richtig gut. Bei uns und bei Neffe und einigen anderen Kindern so beobachtet. Aber das mag trotzdem verschieden sein. Sehr leichte Kinder haben vielleicht zuviel Aufrieb.
    @ Iverna Die Swimy liegt enger am Köper. Jako-o Weste sieht mehr nach Rettungsweste aus vom Schnitt her..?

  • Ja, das war ein sehr leichtes Kind. Die schwerere Schwester hatte es da dann vielleicht etwas bessser. Ich finde die Weste dennoch viel zu massiv.


    Letztes Jahr im Freibad habe ich öfters diese gesehen: https://www.konfidence-shop.de…-groessen-und-farben/a-2/


    Die sah erheblich "dünner" aus, man kann auch Klötzchen entfernen. Das finde ich sehr wichtig. Geht ja mit den Schloris auch. Bei denen geht das sogar beim Schwimmen. Kurz drauf gedrückt und schon ist wieder eine Runde Luft draußen. Schwimmhaltung ist bei den Schloris auch super. Ich finde die nach wie vor genial. Unsere Schwimmlehrer arbeiten nur mit denen, gelegentlich plus halbe Nudel oder Brett.

    es grüßt rosarot mit himmelblau (* april 09) und kunterbunt (*märz 11)

  • so sah das mit der Grabner aus, Kopf kam nie nicht unter Wasser, Kind war dann auch entsprechend wasserungewöhnt:

    es grüßt rosarot mit himmelblau (* april 09) und kunterbunt (*märz 11)

  • Hier auch erste Kraulquappen und dann ab ca. 15kg umstieg auf die Grabner Swimy Kid.
    Die Jako-o Weste haben wir auch, die hat aber erst ab ca. 4,5 gut funktioniert, weil die vorher bei meinen schlanken Kindern immer hochgerutscht ist.

  • Oh so schnell :)
    Danke. Ich wühle mich gleich mal durch.


    Wassergewöhnung sehe ich eben auch als Punkt, deswegen hatten die Jungs nie eine schwimmhilfe. Nur beim brustschwimmenlernen dann diesen Gurt der den Bauch nach oben gezogen hat.


    Wegen dem "arm" Punkt - ich schleppe sie ja doch ne ganze Zeit, von Becken zu Becken oder im Becken, da mag ich nicht noch megazusatzwust ums Kind haben.


    Sie legt sich auch ins Wasser, also fängt an Füße hoch zu bringen (und wundert sich dann dass Sie versinkt). Das selbstrettungsdingens schaue ich mir mal an. Genau darum gehts mir ja, dass ich sie nicht aus dem tiefen Becken tauchend hochholen muss. #haare Sie wuselt einfach viel mehr als die beiden Herren. Mit Kopf über Wasser meine ich dass sie nicht einfach mal so ertrinkt. Also mir ist klar dass ich immer dabei sein muss, wie gesagt, bisher hatten wir keine schwimmhilfe weil ich weiß dass die auch falsche Sicherheit geben. Aber ich habe echt Panik vor dem "in einer Pfütze ertrinken" scenario. Heben die schon automatisch den Kopf in dem Alter?


    Ich werds wohl austesten müssen #flehan Und geh mich mal durchklicken.


    Edit: nerven die schloris nicht? Wegen rumbaumeln und so?

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    (mascha kaleko)

    Einmal editiert, zuletzt von murkel ()

  • mit den quappen kann man die Kinder gut tragen,
    Der kopf versinkt nicht.
    Meine große legt sich auch gern auf den rücken und streckt die füße ausm wasser alles kein Problem:)
    Es dauert aber ein bisschen bis die Kinder lernen die arme im Wasser nach unten zu drücken!

  • Wir haben auch die Grabner Swimy Kid. Meine Kinder lieben sie und schwimmen damit alleine ( natürlich unter Aufsicht) und begeistert durchs Becken. Im Gegensatz zu anderen Westen rutscht sie bei uns nicht hoch. Bei anderen Westen waren sie teils bis zur Nase unter Wasser und hatten Panik. Schwimmflügel und diese Scheiben fanden sie auch furchtbar. Seit dem wir die Grabner Westen haben sind sie total selbstverständlich im Wasser unterwegs.

    • Offizieller Beitrag

    wir hatten auch kraulquappen und jetzt schloris, die ich aber enger nähen musste für mein schlankes kind.
    Er schafft es dennoch zu tauchen, aber kommt damit wieder hoch.


    Angst kennt der muk auch genau null...

  • ich weiß nicht, ob das im Schwimmbad überhaupt erlaubt ist, aber unser dritter ist auch so ein Kind. Und der ging mit zwei Jahren dann tatsächlich mit Rettungsweste schwimmen. Ich konnte einfach nicht so schnell gucken, wie der Anlauf genommen hat und im See war. Und er ist immer richtig tief reingerannt und hat/te auch gar keine Angst. Die Rettungsweste war für mich eine enorme Erleichterung. Dann ist er eben rein, nach einer kurzen Zeit hat es ihn auf den Rücken gedreht und dann kam nur der verzweifelte Schrei "Mama! Mama! Umdrehen!" Dann ist man rein und hat ihn auf die Füße gestellt und direkt das Spiel noch mal. Und wann man nicht gleich reagieren kann, dann treibt er eben im Käfermodus auf dem Rücken. #augen Aber er kann definitiv nicht ersaufen. Mit drei reichten dann auch die Schwimmflügel. Aber in natürlichen Gewässern geht er immer noch mit Rettungsweste.


    Und bei uns hat frühes Schwimmen lernen nicht geklappt bei den beiden Großen her von der Motorik her, leider. Von daher werde ich mich mit Schwimmkursen, die dann nicht erfolgreich sind, eher nicht noch mal stressen. Auch wenn es natürlich toll wäre, wenn er schwimmen lernt. Aber ein sich überschätzender Schwimmanfänger ist gefährlicher unterwegs als ein Nichtschwimmer, finde ich...