Hallo ihr Lieben,
weil unsere Tochter seit Wochen regelmäßig Kopfschmerzen hat, lassen wir gerade ihre Augen auf eine Sehschwäche untersuchen. Und ich bin irritiert. Vielleicht könnt ihr mir helfen:
Bis jetzt hatten wir einen Termin beim Augenarzt - soweit ich weiß ohne Sehschule - bei dem trotz meiner Angaben über die Kopfschmerzen nichts weiter gemacht wurde als ein kurzer Sehtest ohne irgendwelche Hilfsmittel (und kurze Prüfung der Augen auf Netzhautbeschädigung durch die Augenärztin). Sie sollte sich beim Sehtest nur abwechselnd die Augen zuhalten und Zahlen lesen, das war eine Sache von 2-3 Minuten. Dabei wurde bereits eine "leichte Weitsichtigkeit" auf einem Auge festgestellt, aber um da genaueres festzustellen, müssen wir nochmal hin um die Augen mit Zuhilfenahme von Tropfen nochmal zu testen.
Und ich frage mich nun:
- hätte man nicht von vornherein tropfen können oder müssen, um uns diesen zweiten Termin zu ersparen?
- war dieser Termin so völlig überflüssig/ doof gelaufen wie ich glaube oder ist so ein "Sehtest" für eine erste Indikation ok oder das muss gar erstmal ohne Tropfen gemacht werden?
- brauche ich für die Abklärung der Augen meiner Tochter einen Augenarzt mit Sehschule?
- woran kann ich erkennen, dass der Augenarzt "vernünftig guckt"/ der Sehtest gut ist? Was ist wichtig, worauf muss ich achten?
- Kann ich mich auf eine vom Augenarzt verschriebene Brille (oder Gläserstärke) immer verlassen oder braucht man eine Zweitmeinung? (Ich merke, dass ich wegen dieses für meine Begriffe blöd gelaufenen ersten Termins so viel Vertrauen in diese Praxis nicht habe, aber es war die einzige, die mir einen relativ schnellen Termin gab.)
Ich merke, dass ich mich definitiv besser auf den ersten Termin hätte vorbereiten müssen, allein für mein Bauchgefühl... Vielleicht ist hier ja jemand mit Ahnung und kann ein bisschen Licht in mein Dunkel bringen?
Danke!!