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  • Meine Kleine (knapp 5) hat seit einigen Wochen immer wieder Bauchschmerzen und massigen Stuhlgang, manchmal durchfallartig. Wir haben sie jetzt rundum durchchecken lassen und es wurden Yersinien nachgewiesen (genaueren Stamm weiß ich nicht). Die Ärztin hat gesagt, da kann man nichts machen, außer abwarten, dass der Körper das selbst in den Griff bekommt.


    Mir tut sie echt leid. Kann man da wirklich nichts machen? Irgendwas zur Darmstärkung/Stärkung der Abwehrkräfte?

  • Doch, man kann sie mit AB gut behandeln. Das sollte sogar geschehen, weil Yersinien manchmal einen Durchbruch im Darm verursachen.
    Schnuppe hatte leider auch schon Bekanntschaft mit den Biestern gemacht.


    Gute Besserung!

    LG
    Marau
    #kerze M. 06.09.1984 - 02.01.2017
    Was man tief im Herzen trägt, kann man nicht durch den Tod verlieren.

  • Hatte Dein Kind starke Durchfälle und Fieber? Auf dieser Seite z.B. http://www.medizinfo.de/infekt…akterien/yersiniose.shtml, steht, dass nur schwere Infektionen mit AB behandelt werden, ansonsten der Körper das selbst schafft. Die "ergoogelten" Informationen sind ziemlich widersprüchlich.


    Wir haben in 2 Wochen U-Untersuchung, da werde ich auf jeden Fall nochmal eine Stuhlprobe mitnehmen, damit geschaut werden kann, ob die immer noch da sind.


    Das Gesundheitsamt hat sich noch nicht gemeldet. Die Ärztin hat gesagt, dass sie nicht unbedingt eine Kontrolle machen würde.

    Freda mit dem Jan-Feb-Mär-Trio (01/05 + 02/08 + 03/12) #love


    Ich kaufe und verkaufe im Rabenflohmarkt

    Einmal editiert, zuletzt von Freda ()

  • Ja, sie war sogar im KH, Verdacht auf Blinddarm. Im US war freie Flüssigkeit zu sehen.
    Das Fieber ging bis 39,4 hoch.

    LG
    Marau
    #kerze M. 06.09.1984 - 02.01.2017
    Was man tief im Herzen trägt, kann man nicht durch den Tod verlieren.

  • Ich bin mit ihr nur zum Arzt gegangen, weil sie die oben genannten Symptome (leichte Bauchschmerzen, viel Stuhlgang unterschiedlichster Konsistenz) nun schon einige Zeit hinziehen. Ich habe ja Zöliakie und da war meine Befürchtung, dass es in diese Richtung geht, aber da waren die Blutwerte unauffällig. Auch alles andere war ok.

  • Gab es bei Euch noch andere Symptome? Kopfschmerzen, Übelkeit, irgendwas?


    Ich frage, weil mein großes Kind auch seit Wochen mit wechselnden Symptomen mit Bauchweh und allerdinsg leichteren Durchfällen kämpft..

  • Nein, sonst hat sie nicht geklagt. Ab und zu hatte sie dünneren Stuhlgang, aber nicht durchfallartig. Sie ist auch fröhlich und voll Energie, spielt schön.
    Ich habe übrigens das Gefühl, dass es diese Woche besser geworden ist.

  • Mein Kind hatte vor einigen Jahren Yersinien. Es klagte sehr lange über Durchfälle, immer wieder. Endlich wurde dann eine Stuhlprobe entnommen und siehe da : Yersinien. Ich weiß bis heute nicht wo mein Kind sich die geholt hat. Mir wurde damals auch nicht viel gesagt. Das Gesundheitsamt hat sich nach Tagen bei mir gemeldet, aber nur per Brief. Es wurde auch nicht kontrolliert oder so. Ich bin dann zum Kinderarzt, bekam AB für das Kind. Dann wurde es sehr schnell besser. Meinem Kind ging es auch eigentlich außer den dünnem Stuhlgang relativ gut. Da es aber über längere Zeit ging, empfahl der Arzt das AB, weil es dann besser in den Griff zu kriegen sei und auch schneller weg ist.
    Mittel zum Darmfloraaufbau bekamen wir übrigens nicht.

  • Hat zufällig jemand Erfahrungen mit Folgeerscheinungen. Mit reaktiver Arthritis?


    Und wie wurden eure Kinder gegen Yersinien behandelt?

    Dein Gesicht wird Dir geschenkt, lächeln musst Du selber #blume

  • Ich lag mit Yersinien eine Woche im KH am Tropf, weil der Körper keinen Tropfen Flüssigkeit bei sich behalten hat. AB gab's auch. Ging nicht ohne damals.

    Generell kann man dem Darm viel Gutes tun mit Schleimhauttherapie (z.B. Colibiogen Kinder) und/oder Probiotik, aber die Yersinien würd ich erstmal chemisch killen wollen und bin überrascht, dass das auch ohne AB gehen soll.

  • Bei meiner Tochter wurde nicht behandelt, sondern abgewartet. Bisher hatte sie keine Folgeerscheinung (Erkrankung war vor einem reichlichen Jahr).

  • Wir haben einen Brief vom Gesundheitsamt bekommen, dass unsere Tochter Yersinien hat. Wir sollen dort anrufen.

    Unsere Tochter lag letzte Woche mit Fieber und Bauchschmerzen und Verdacht auf Blinddarmentzündung im Krankenhaus.

    Entlassen wurden wir mit...ist nur Magen-darm. Der Brief mit der Diagnose kam gestern.

    Allerdings klagt sie immer noch über Bauchweh. Ihre Urinwerte sind auch nicht in Ordnung. Die würden auf reaktive Arthritis deuten.

    Zum Arzt können wir erst Dienstag.


    Sie klagt auch seit Monaten immer wieder über Schmerzen in den Gelenken. Mal tut der Fuß weh, dann das Knie etc. Bauchweh hatte sie auch oft. Im Januar waren die Urinwerte auch nicht in Ordnung, da wurde gesagt, dass es eine Nierenbeckenentzündung ist. Da wurde der Urin kontrolliert weil sie Bauchschmerzen und Erbrechen hatte.

    Kann sie die Yersinien schon länger haben und es ging ihr deswegen immer schlecht?

    Kann das in Schüben auftreten?

    Dein Gesicht wird Dir geschenkt, lächeln musst Du selber #blume

  • Tochter hatte auch mal Yersinien. Ich erinnere das nur vage, Infektion verlief unspektakulär - ohne AB. Mein Kind hatte im GS-Alter ja öfter mal Bauchweh, da kam das beim Check raus. (Bei späterem Bauchweh waren es aber keine Y.)

  • Wir haben nun Antibiotikum bekommen. Das soll sie mindestens 8 Tage nehmen Morgens eine Tablette und abends eine. Die Begründung war, weil es noch akut ist und man durch die jetzige Gabe einer reaktiven Arthritis vorbeugt.

    Dein Gesicht wird Dir geschenkt, lächeln musst Du selber #blume