Nach welchen Kriterien wurde über den Geburtsort entschieden?

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  • Wie wurde über den Ort Deiner vorigen Geburt entschieden? 237

    1. Ich entschied mich selbst für eine Hausgeburt (48) 20%
    2. Ich entschied mich selbst für eine Geburtshausgeburt (28) 12%
    3. Ich entschied mich selbst für eine Krankenhausgeburt (63) 27%
    4. Wir Eltern entschieden uns gemeinsam für eine Hausgeburt (42) 18%
    5. Wir Eltern entschieden uns gemeinsam für eine Geburtshausgeburt (32) 14%
    6. Wir Eltern entschieden uns gemeinsam für eine Krankenhausgeburt (73) 31%
    7. Der Vater des Kindes beschied uns eine Hausgeburt (0) 0%
    8. Der Vater des Kindes beschied uns eine Geburtshausgeburt (1) 0%
    9. Der Vater des Kindes beschied uns eine Krankenhausgeburt (1) 0%
    10. Ich folgte dem Hebammenrat zur Hausgeburt (13) 5%
    11. Ich folgte dem Hebammenrat zur Geburtshausgeburt (2) 1%
    12. Ich folgte dem Hebammenrat zur Krankenhausgeburt (14) 6%
    13. Ich folgte dem frauenärztlichen Rat zur Hausgeburt (1) 0%
    14. Ich folgte dem frauenärztlichen Rat zur Geburtshausgeburt (0) 0%
    15. Ich folgte dem frauenärztlichen Rat zur Krankenhausgeburt (14) 6%
    16. Ich folgte dem Rat der Pränataldiagnostikerin /des Pränataldiagnostikers zur Hausgeburt (1) 0%
    17. Ich folgte dem Rat der Pränataldiagnostikerin /des Pränataldiagnostikers zur Geburtshausgeburt (0) 0%
    18. Ich folgte dem Rat der Pränataldiagnostikerin /des Pränataldiagnostikers zur Krankenhausgeburt (6) 3%
    19. Das Kind entschloss sich zur ungeplanten Hausgeburt (4) 2%
    20. Das Kind entschloss sich zur Unterwegsgeburt (0) 0%
    21. Das Kind entschloss sich zur ungeplanten Geburtshausgeburt (0) 0%
    22. Das Kind entschloss sich zur ungeplanten Krankenhausgeburt (5) 2%
    23. Das Kind wartete, bis ich am gewünschten Geburtsort war (66) 28%
    24. Ich entschied, die Hausgeburt abzubrechen und ins Geburtshaus zu fahren (0) 0%
    25. Ich entschied, die Geburtshausgeburt abzubrechen und ins Krankenhaus zu fahren (2) 1%
    26. Der Kindsvater entschied, die Hausgeburt abzubrechen und uns ins Geburtshaus zu verlegen (0) 0%
    27. Der Kindsvater entschied, die Hausgeburt abzubrechen und uns ins Krankenhaus zu verlegen (1) 0%
    28. Die Hebamme entschied, die Hausgeburt abzubrechen und uns ins Krankenhaus zu verlegen (7) 3%
    29. Die Hebamme entschied, die Geburtshausgeburt abzubrechen und uns ins Krankenhaus zu verlegen (7) 3%
    30. Ich hatte eine Alleingeburt (5) 2%
    31. Ich hatte eine Spontangeburt (141) 59%
    32. Ich hatte eine eingeleitete Geburt (23) 10%
    33. Ich hatte einen geplanten Kaiserschnitt (11) 5%
    34. Ich hatte einen ungeplanten Kaiserschnitt (19) 8%
    35. Ich hatte einen Notkaiserschnitt (14) 6%
    36. Nach dieser Erfahrung würde ich nächstes mal etwas Wesentliches ganz anders handhaben (28) 12%
    37. Nach dieser Erfahrung würde ich eine nächste Geburt im wesentlichen genau so handhaben. (158) 67%

    Ein Posting in einem Strang hier machte mir klar, dass es keine Selbstverständlichkeit ist, in der Wahl des Geburtsortes meiner Kinder frei zu sein. Deswegen mag ich gern nachfragen, wie das bei Euch wirklich war. Bitte beantwortet die Fragen im Hinblick auf die zuletzt erlebte Geburt.


    Ich bekam meine Söhne im Krankenhaus meiner Wahl (nicht das räumlich nächste) und die Fehlgeburten habe ich gegen ärztlichen Rat jeweils als Alleingeburt zuhause oder unterwegs durchgestanden, dafür wollte ich in kein Krankenhaus. Für eine Fehlgeburt brauchte/hatte ich Hebammenhilfe per Telefon. Die Geburtsnachsorge leistete eine Hebamme, die Fehlgeburtsnachsorge eine Frauenärztin. Mein Mann ließ durchblicken, was ihm am liebsten wäre, aber er trug meine Entscheidung auch dort komplett mit, wo sie von seiner Vorliebe abwich. Ein Geburtshaus kam nicht in Frage, weil keines in erreichbarer Nähe war.


    Ich bin mit den Erinnerungen im Reinen: für uns war es gut so.


    Ihr habt sechs Stimmen. Die Option "alles war ganz anders" fehlt, weil eine 38. Antwort nicht vorgesehen ist, aber schreibt in dem Fall gerne eine Antwort in den Strang! Bitte auch bei Mutter-Mutter-Kind-Familien, denn da ist die Meinung der Partnerin ja wesentlich wichtiger als die Meinung des Samenspenders.

  • Ich entschied mich selbst für eine Hausgeburt
    Das Kind entschloss sich zur ungeplanten Krankenhausgeburt
    Ich hatte einen ungeplanten Kaiserschnitt


    :D


    Nach dieser Erfahrung würde ich eine nächste Geburt im wesentlichen genau so handhaben. Ergänzung: Darf ich aber nicht mehr.

    • Offizieller Beitrag

    Ich wollte eine Geburtshaus Geburt. Der Vater des Kindes hat mich dahingehend unterstützt, ich hätte ihm da aber nicht wirklich viel Stimmrecht zugebilligt, wenn er anderer Meinung gewesen wäre, immerhin bin ich die Gebärende und will in einer Umgebung gebären in der ich mich wohl fühle und dazu gehört das KH nicht.


    Ich würde das auch bei der nächsten Geburt so handhaben, es sei denn, es sprechen triftige medizinische Gründe dagegen. Ich würde diese Gründe auch in jedem Fall mit meiner Hebamme durchbesprechen und da nicht blind den Anweisungen irgendwelcher Ärzte folge leisten.

  • Wir entschieden uns für eine Hausgeburt, es war eine Hausgeburt und ich würde das wieder so machen.
    Ich bin mir aber nicht sicher, wie die Entscheidung ausgesehen hätte, wenn mein Partner eine Klinikgeburt bevorzugt hätte.

    Do one thing everyday that scares you - Eleanor Roosevelt
    When you reach for the stars, you may not quite get one, but you won't come up with a handful of mud either - Leo Burnett

  • Kind 1 (Deutschland)
    Ich entschied mich für eine Geburtshausentbindung (gegen den Rat meiner Frauenärztin) und gegen das Gefühl des werdenden Vaters, der lieber ins Krankenhaus gegangen wäre, letztendlich hat er meine Entscheidung aber mit getragen.
    Zum Ende der Schwangerschaft hat mich meine Hebamme nach einer Vorsorgeuntersuchung ins Krankenhaus begleitet, wo auf unseren Wunsch hin (also meinen und den meines Mannes, mit Rat durch meine Hebamme und die Ärzte vor Ort) ein Kaiserschnitt gemacht wurde.


    Kind 2 (Schweden)
    Mangels Alternativen plante ich zusammen mit meinem Mann eine ambulante Krankenhausgeburt. Gegen Ende der Schwangerschaft traten wieder Komplikationen auf. Deshalb entschied ich allein (mein Mann wollte warten) eine Einleitung zu versuchen. Es hatte nichts gebracht und es wurde ein Kaiserschnitt.

    ~*~ Ich habe keine Lösung, aber ich bewundere das Problem. ~*~


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  • Die Entscheidung über den Geburtsort lag bei mir, mein Partner hätte jegliche Entscheidung mitgetragen und seinerseits das Geburtshaus favorisiert.


    Zunächst plante ich eine Hausgeburt, musste diese Pläne dann aber im Schwangerschaftsverlauf anpassen. Auf Rat des Pränataldiagnostikers hin und nach Absprache mit unserer Hebamme wurde es eine Frühgeburt mit primärer Sectio im Krankenhaus.

  • Nachdem unser erstes Kind eine tolle Hausgeburt war, haben mein Partner und ich entschieden, dass es wieder so werden soll. Wobei ganz klar war: Mein Partner ist meine Unterstützung, aber damit die Geburt klappt muss in erster Linie ich als Gebärende mich wohl fühlen, daher hätte meine Stimme bei uneinigkeit etwas mehr gezählt. Dann kam aber die SGA Diagnose und nach langem hin und her haben wir gemeinsam beschlossen, dass wir nur ins Geburtshaus gehen wenn das Kind 2500g schafft und ansonsten in eine kleine gemütliche Klinik ohne Neugeborenenintensiv, wenn zu erwarten ist, dass das Kind diese trotz SGA nicht brauchen wird. Tja und dann kam alles ganz anders. Als ich nämlich nachts bei 36+6 unerwartet Geburtswehen bekam hat mein Bauchgefühl geschriehen: Das ist zu früh, wir brauchen eine Kinderintensiv. Und das war eine Entscheidung, die hat mein Partner dann mitgetragen, aber es war ganz klar meine Entscheidung. Er hat mir da nicht reingededet und mich einfach kommentarlos unterstützt. Jetzt liege ich einen Flur weiter von meinem 1810g Mäuschen und bin froh, dass wir dank der spontanen KH Umentscheidung uns trotzdem so nah sein können und ich jeden Tag mehrere Stunden mit ihm kuscheln kann.

    Lg

    Annanita


    *wartet schon aufs Adventskalenderwichteln* #nägel

  • Spannendes Thema, tolle Frage, danke! Ich habe nicht abgestimmt, da die erste Geburt noch bevorsteht, aber die Planung sieht so aus:
    - Hausgeburt traue ich meinem Mann nicht zu :D , von Seiten der Frauenärztin würde aber nichts dagegen sprechen. Ob es hier Hausgeburtshebammen gibt, weiß ich aber nicht.
    - Geburtshaus ist mir zu weit
    - Wir haben zwei Krankenhäuser in greifbarer Nähe. Ich habe ein Wunschkrankenhaus und mein Mann gibt zwar auf Nachfrage seine Meinung kund, er überlässt mir aber klar die Entscheidung und würde mir da auch nicht reinreden.


    Konkret wird sich das aber so entscheiden:
    1. Wann das Kind kommen will (evtl. fällt mein Wunsch-KKH dann weg)
    2. Mein spontanes Sicherheit-/Wohlfühlbedürfnis (evtl. Kinderstation vs. Wohlfühl-KKH)
    3. Evtl. Verkehrssituation (möchte nicht mit Wehen im Berufsverkehr stehen #kreischen )

  • Ich habe mich für das Babyfreundliche Krankenhaus ohne Kinderklinik entschieden. Und hatte zweit gute Geburten. Nach der ersten Geburt war ich auch bestätigt, dass es gut war, ins KH zu gehen, denn mein erstes Kind wurde als Sterngucker geboren. 37,5 cm KU und 4480 Gramm schwer. Bei dieser Geburt bräuchte ich auch Unterstützung durch Medikamente.
    Bei der zweiten Geburt habe ich nur Schmerzmittel bekommen. Das Kind war aber wieder so n schwerer Mops und lag auch in Sternguckerposition. Zuhause gebären hätte ich mich nicht getraut.

  • Ich habe mit meinem Mann gemeinsam entschieden, dass wir ins Geburtshaus gehen. Zuhause kam für uns beide aus verschiedenen Gründen nicht in Frage, ins Krankenhaus wollte ich nicht. Interessanterweise haben wir kürzlich über eine hypothetische zweite Geburt gesprochen, und mein Mann war sehr gegen eine weitere Geburtshaus-Geburt, obwohl dort alles ziemlich glatt gelaufen ist. Das wird also irgendwann nochmal Thema werden.
    Die letztendliche Entscheidung sehe ich dann bei mir, allerdings nicht nur. Ich sehe die Rolle meines Mannes während der Geburt als relativ wichtig an - als mein Helfer, ggf. im Krankenhaus als mein Interessensvertreter, im Notfall als einziger Vertreter unseres Kindes. Wir haben das vor der ersten Geburt lange besprochen und er hatte einiges an Verantwortung zu tragen. Entsprechend hat er auch deutliches Mitspracherecht gehabt, und wird das auch ggf. wieder haben.

    ~~ Luxa


    Sometimes something will change and that change

    Will change you


    Strong people stand up for themselves.
    Stronger people stand up for others.


  • Der große war eine Hausgeburt die verlegt werden mußte. Das nächste KKH oder babyfreundlich.


    Da ich beim kleinen von anfang an AE bin wurde er eine kkh Geburt. Der war aber so schnell dass er fast daheim gekommen wäre.


    Der jeweilige Vater war jeweils eingeladen sich an allem zu beteiligen und sich einzubringen . Entschieden habe ich.

    Normal is just a setting on a dryer.

  • Ich habe mich beide Male für ein kleines krankenhaus entschieden, mein Mann hätte jede Entscheidung mitgetragen.
    Beim ersten Kind war mir die räumliche nähe wichtig. Tiefster Winter, das Krankenhaus 5 minuten zu Fuß, das geburtshaus 25 km mit dem Auto. Es lag dann auch tatsächlich richtig viel Schnee und da die geburt leider eingeleitet werden musste war die Entscheidung die richtige.
    Bei der zweiten Entbindung war sommer und ich wäre gerne in das geburtshaus gefahren , aber das hatte zwischenzeitlich zu gemacht. Da ich mit der Betreuung in diesem krankenhaus sehr zufrieden war war es aber auch okay für mich wieder uns krankenhaus zu gehen.
    In die anderen größeren Krankenhäuser in der weiteren Umgebung würde ich aber nicht wollen.

  • Beim ersten Kind stand für mich fest: Hausgeburt, wenn nichts Zwingendes dagegen spricht. Ich kannte es aus meiner Familie so und die damals üblichen Routinen in Kliniken haben mich auch sehr abgeschreckt.
    Mein Mann fand das aufgrund der gefühlt fehlenden Sicherheit überhaupt nicht gut, musste aber damit leben, denn Geburt war schlicht und einfach my part of the job.
    Letztlich war er sehr erleichtert, dass es eine Hausgeburt war, denn bei jeder anderen Planung wäre es eine Autogeburt bei Schneesturm geworden :D


    Bei den anderen Kindern war es dann immer eine gemeinsame Entscheidung und je mehr mein Mann sich damit beschäftigte (und die Erfahrunge von anderen Eltern hörte) desto überzeugter war er im Nachhinein.
    Bei Nr. 4 kam für ihn sogar eine Alleingeburt infrage, als es zeitweise so aussah, als würden wir keine Hebamme finden. Haben wir dann aber, so wurde es wieder wie geplant eine Hausgeburt mit Hebamme.

    Es gibt überall auch Gutes in der Welt.
    Selbst RTL hat Ninja Warrior!

  • Kind 1 war eine BEL und da kam für mich und meinen Mann nur KH in Frage. Allerdings nicht der geplante KS, wie es mein blöder Gyn gerne gehabt hätte, sondern wir wählten ein KH, was viel Erfahrung mit spontanen BEL Entbindungen hatte, ich wollte unbedingt eine Chance auf eine spontane Geburt. Diese Entscheidung habe in erster Linie ich selbst getroffen, aber mein Mann hat meinen Weg unterstützt.


    Es ist dann am Ende ein Notkaiserschnitt wegen Nabelschnurvorfalls während der Presswehen geworden.



    Kind 2 war eine traumhafte Spontangeburt im Geburtshaus. Für das Geburtshaus habe ich mich entschieden und mein Mann ist damit konform gegangen.


    Kind 2 war eine weitere traumhafte Geburt, diesmal zu Hause. Das war auch wieder meine eigene Entscheidung, die mein Mann mitgetragen hat.


    Es war bei allen Kindern perfekt so, wie es war, jede Entscheidung genau richtig.


    Mein Mann war klar, dass ich als Gebärende das weit größere Stimmrecht hatte und ihm war im Grunde nach eingehenden Informationen alle Geburtsorte recht, worüber ich sehr froh war.

  • Ich wollte eine Geburtshaus Geburt. Der Vater des Kindes hat mich dahingehend unterstützt, ich hätte ihm da aber nicht wirklich viel Stimmrecht zugebilligt, wenn er anderer Meinung gewesen wäre, immerhin bin ich die Gebärende und will in einer Umgebung gebären in der ich mich wohl fühle und dazu gehört das KH nicht.


    Ich würde das auch bei der nächsten Geburt so handhaben, es sei denn, es sprechen triftige medizinische Gründe dagegen. Ich würde diese Gründe auch in jedem Fall mit meiner Hebamme durchbesprechen und da nicht blind den Anweisungen irgendwelcher Ärzte folge leisten.

    Wie praktisch, hier kann ich unterschreiben.


    Mein Mann war anfangs skeptisch gegenüber dem Geburtshaus eingestellt, am Ende der Schwangerschaft eher skeptisch gegenüber Krankenhäusern ;) . Meine FA findet Geburtshäuser nicht so toll, aber da aus medizinischer Sicht nichts dagegen sprach, war mir das egal.

  • Wir entschieden uns für eine GH-Geburt, weil wir damit schon Erfahrung hatten.
    Das Baby entschloss sich dann aber den Geburtsort zu ändern und es gab eine Alleingeburt im Wohnzimmer.


    Würde ich immer wieder so wollen.
    Gibt aber kein Kind mehr.

  • Beim ersten Kind war für mich klar, dass ich eine Krankenhausgeburt wollte. Ich habe zwar die Geburtsvorbereitung im GH gemacht und die Nachsorge hat auch die GH-Hebamme gemacht, aber da wäre ich nicht für eine Geburtshausgeburt bereit gewesen. Durch die Schwangerschaftsdiabetes war das am Ende auch kein Thema. Die Geburt wurde im KH 14 Tage vor Geburtstermin eingeleitet. Heute würde ich wohl versuchen, den Geburtstermin zu erreichen, aber es war damals ok für mich.
    Beim 2. Kind musste ich schon sehr früh Insulin spritzen, daher stand GH nie zur Debatte, obwohl ich dafür nun bereit gewesen wäre. Auch die Geburt wurde eingeleitet. Ich bin dann aber schnellstmöglich aus dem KKH "geflüchtet". Für die Nachsorge hatte ich wieder "meine" GH-Hebamme.
    Beim dritten Kind war es soweit: Ich hatte die Schwangerschaftsdiabetes ohne Spritzen im Griff und habe schon die Vorsorge teilweise im Geburtshaus machen lassen. Die Ärzte im KKH haben mich zwar kurz vor der Geburt noch verrückt gemacht, dass ich spätestens am ET unbedingt im KKH entbinden müsste, aber die Kleine hat sich glücklicherweise ein paar Tage vor Termin auf den Weg gemacht und so gab es eine sehr schöne GH-Geburt.
    Mein Mann hat mir immer den Rücken gestärkt in meinen Entscheidungen. Es war für ihn klar, dass ich die Entscheidung über den Geburtsort treffe und er dahinter steht.

  • Mein Mann und ich haben uns den Geburtstort gemeinsam ausgesucht.


    Das 1. Kind wurde daheim (tot, aber nicht wegen der HG, es ist kurz vor ET verstorben) geboren, danach wollte ich keine HG mehr haben.


    Ich habe die Folgekinder mit Beleghebamme und Belegarzt bekommen.
    Aufgrund der Wetterverhältnisse haben wir uns bei Nr. 3 vorbehalten, bis unmittelbar vor der Geburt auch eine HG in Erwägung zu ziehen, konnten aber drauf verzichten - in der Geburtsnacht war es eine einzige Nacht in 3 Wochen nicht glatt. :)


    Die Hebamme hat beim letzten Kind zum KH geraten, sie meinte, ihr wäre damit wohler. Bei den vorhergehenden Kindern hatte sie in der Richtung nichts gesagt. Da ich eh keine HG-Ambitionen hatte, fühlte ich mich nicht unter Druck gesetzt.

  • Die Entscheidung haben Mann und ich getroffen. Hausgeburt wollte ich nicht, richtiges Krankenhaus auch nicht. Hier gibt es ein Privatsanatorium speziell für Frauen, dort kam Tochter mit eigener Hebamme und dem Gyn, der mich in der Schwangerschaft betreute, auf die Welt. Mein Diabetes war kein Hinderungsgrund. Hervorragende Betreuung, Einzelzimmer und da Privatsanatorium alle mit viel Zeit.