Staubflocke: Berichtigte Frage. Das hat viele Gründe. Uns waren bei Sohn 2 andere Kriterien wichtiger als bei Kind 1. Zum Bespiel die Nähe und Erreichbarkeit der Schule und dass er dort mit seinem Herzensfreund und Nachbar in eine Klasse kommen konnte.
Und ich habe zum Zeitpunkt der Schulanmeldung noch fest damit gerechnet, dass er als Klassenlehrerin eine völlig furchtbare Lehrerin bekommen würde, hätten wir ihn in dem Montessoriezweig der anderen Schule angemeldet.
Mittlerweile arbeitet sie nicht mehr an der Schule, aber das wußte ich damals halt noch nicht.
Meine Kinder sind auch ganz unterschiedliche Lerntypen und für meine Großen mit seiner Lernschwäche war die Montessorieklasse ein Segen, aber noch viel mehr seine fantastische Klassenlehrerin. Mein zweiter Sohn wird seinen Weg auch an der anderen Schule gehen, seine Klassenlehrerin ist ja auch sehr lieb, zum Glück. Ich stolper halt nun nur immer über diverse Unterschiede und werde mit der Schule einfach nicht so richtig warm. Das ist aber glaube ich ein sehr persönliches Problem von mir.
flummi: Mein Großer ist durch seine LSR, Dyskalkulie und Konzentrationsschwäche auch sehr langsam und die Hausaufgaben strengen ihn enorm an. Er darf aber Schluß machen, wenn das Zeitsoll erfüllt ist und da muss nichts extra nachgearbeitet werden. Er ist aber mittlerweile offiziell ein Kind mit sonderpädagogischem Förderbedarf und wird differenziert beschult. Ich meine mich aber an Elternabende zu erinnern, an dem das Thema war und da hieß es immer, dass die Kinder nach dem Zeitsoll aufhören sollen und man gegebenfalls als Eltern nochmal eine kurze Notiz schreibt, warum die Aufgaben nicht geschafft wurden. Kommt es gehäuft bei einem Kind vor, wird dann geschaut, wo das Problem ist und entsprechend drauf reagiert.
Ich würde da nochmal mit der Lehrerin das Gespräch suchen.