Mein Kind will nicht fliegen...

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  • Gefühle eines dreijärigenkindes über ein ereignis das in weiter zukunft liegt?


    Hast du noch nicht gemerkt dass kinder immer im hier und jetzt leben?
    Ausserdem weiss er nicht von was er spricht.
    Ich hätte das überhaupt nicht diskutiert.


    Nachdem du aber jetz so lange und so oft das thema forciert hast, sehe ich fürs fliegen tatsächlich schwarz.
    Was soll er denn machen ausser sich zu verweigern


    Und dein satz bisher tat es nicht not etwas durchzusetzen #kreischen


    Der arme kerl. Kinder brauchen eltern die ihnen sichherheit geben und nicht endlos mit ihnen diskutieren. Du bürdest ihm viel zu viel verantwortung auf.

    Grüße von Claraluna


    Shoot for the moon. Even if you miss you will land among the stars.

  • ich hab dir vorhin noch was auf dem handy geschrieben :*

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    • Offizieller Beitrag

    Claraluna schießt du nicht ein wenig übers Ziel hinaus?


    Manchmal schlittert man einfach so hinein, weil man damit erst mal nicht rechnet. Wenn sie bis jetzt nicht fliegen mussten, dann redet man doch nicht drüber. Und wenn das Kind beim ersten Mal mit 2 1/2 sagt, ne ich nicht, sagt man sich, das legt sich bestimmt. Und versucht es später noch mal usw.



    Edit: ich überlege nach wie vor, was ich gemacht hätte, wenn unsere das fliegen verweigert hätten. Es geht bei mir ja nicht um Urlaub sondern um unsere Familien. Ich kann ja nicht jedes mal drei Tage eine Strecke fahren. Schiff ist noch komplizierter.


    Es wäre weder für Kind noch für mich noch für andere Passagiere lustig, wenn ein drei jähriges Kind den ganzen Flug lang brüllt.

  • Hm, als wir letztens fliegen msusten hat mein knapp vierjähriges Kind glaub ich noch nicht mal wirklich zusammengebracht, dass wir jetzt in dem Flugzeug sind, das wir uns vorher angeschaut hatten.
    Aber Kinder sind ja auch verschieden.

  • Ich würde es jetzt einfach nicht mehr zur Diskussion stellen.
    Denn ein wenig hat Claraluna da ja schon recht. Er ist damit vollkommen überfordert, das hat Konsequenzen die er nicht überblicken kann(also ja nichts schlimmes, aber eben wegen eurer Planung) und er weiß mit 3 auch einfach noch nicht wovon er redet. Mit 5 sähe das vielleicht schon wieder anders aus.
    Ich würde ab jetzt einfach sagen, ohne Diskussion und auch nicht mehr groß auf sein Nein eingehen, dann und dann fliegen wir, doch du auch.
    Als Tatsache und nicht als Diskussionsgrundlage. Du hast ja nun schon ohne Ende versucht zu erklären und Lösungen zu finden.


    Und für alle Fälle würde ich auch beim Kinderarzt nachfragen ob er da ein leichtes Beruhigungsmittel für den Flug aufschreiben kann. Gibts ja für Erwachsene auch.

  • Hallo,


    Die Situation ist, wie sie ist und wenn der Heimflug ein Thema ist, wird es sich nicht vermeiden lassen, daß das Kind etwas davon mitbekommt. Warum auch nicht... UUnd natürlich würde ich mit meinem Kind darüber reden, wenn ihm eine Sachen Sorgen oder Angst macht, versuchen, ihm diese zu nehmen, es spielerisch oder mit Besuchen akzeptabler zu machen... Ich finde schon, daß ihr da gute Arbeit gemacht habt.
    Ich habe oft erlebt, daß manche Sachen einfach Zeit und Information brauchen, ehe das Kind innerlich ja dazu sagen kann - in dem Falle wäre die zeitige Thematisierung ja genau der richtige Weg gewesen.
    Wie es ausgeht, weiß man nur vorher nicht.


    Nun ist es, wie es ist. Ich denke, ihr Eltern müsst euch erst mal klar werden, wo IHR steht. Wie wichtig ist euch der Flug? Gibt es ganz real Alternativen? (Andere Reisewege, Kind bleibt bei einer Vertrauten Person, während ihr fliegt, Kind muss auf jeden Fall mit...).
    Wer leidet mehr? Das Kind wenn es mitfliegen muss oder ihr, wenn ihr ohne Kind fliegt bzw gar nicht oder nur einer fliegt? Puh, das zu entscheiden stell ich mir ganz schön hart vor...


    Wenn ihr euch da ganz klar seid, würde ich das auch so kommunizieren. Nicht im Sinne von "Wir fliegen, Basta, Pech gehabt". Aber schon im Sinne von "Wir fliegen, so ist es einfach, was können wir zusammen tun, damit es für dich leichter wird?"


    Dem Kind nicht die Verantwortung übergeben (Wir können nur fleigen, wenn du mitkommst) und auch nicht die "Schuld" (Wegen dir konnten wir nicht fliegen...) .
    Wenn ihr entscheidet, nicht zu fliegen (oder nur einer), dann nicht, weil das KIND sich geweigert hat, sondern weil IHR für EUCH zu dem Schuss gekommen seid, daß dies für die richtigste Entscheidung ist und ihr die in Ruhe und vorwurfsfrei annehmen könnt.
    Hm, schwer auszudrücken, was ich meine - versteht man den Unterschied? Er ist sicher von außen rein vom "Sichtbaren" her nicht leicht zu erkennen, für mich wäre er innerlich aber enorm wichtig.


    Das Kind muss sich nicht drüber freuen, es muss sich nicht fügen, wenn ihr doch fliegt. Manche Sachen sind einfach, wie sie sind... Aber es muss mit, weil es nicht anders geht (wenn es so ist). Nun ist es im Auto einfacher, ein sich weigerndes Kind mitzunehmen, wenn es wirklich gar keine andere Option gibt - da brüllt es wenigstens nicht die ganze Maschine zusammen. Das stelle ich mir schon emotional aufreibend vor...


    Hach, ich wünschte, ich wüsste einen besseren Rat, aber ich fürchte, am Ende wird es darauf hinauslaufen.

  • Danke, fibula.


    Ja, Trin, den Unterschied verstehe ich, und das ist mir auch ganz wichtig dabei.


    Bevor wir zu der Entscheidung kommen, wollte ich gerne "die Fakten" kennen. Meine Intuition sagt mir, dass das nicht einfach ein "ich will aber nicht" ist (das kenne ich auch, wenn wir z.b. den "falschen" Bus nehmen). Ich kann mir nicht vorstellen, mein Kind unter Beruhigungsmittel zu setzen, Midna. Von einem Erwachsenen mit Flugangst würde ich das auch nicht verlangen.

    Weihnachtskind 2013

    Sternenkind 11/2017

    Sternenkind 08/2019

  • Wie lange dauert denn der Flug? Lässt der sich gut mit Beschäftigung überbrücken, falls das Kind es bis ins Flugzeug geschafft hat oder ist er dafür zu lang?

  • Ich hab jetzt nicht alles durchgelesen, nur mal auf die Schnelle ein paar Gedanken:


    - als Frage an ihn: wenn du eigene Flügel hättest, würdest du dann fliegen ? (um herauszufinden ob es die evtl unsichere Luft oder das Flugzeug an sich ist)


    - hast du denn eine eigene Idee, wie wir zusammen in Urlaub fliegen könnten, weil der Zug ganz teuer ist und wir das diesmal nicht bezahlen können/wollen


    - klingt, als hätte er irgendetwas gehört und sich um einen (Teil-)Satz herum eine eigene Wahrheit gebaut, die ihm Angst macht


    - gegen einen so klar geäußerten Willen könnte ich vermutlich nicht angehen bzw. ihn da übergehen, aber da ist bestimmt jede anders. Jetzt steckt ihr allerdings schon so tief drin, hm.


    - kann man etwas in Aussicht stellen, was ihn erwartet am Zielort, auf das er sich freuen kann?


    - ich hab ja keine Ahnung um welche Entfernungen es geht, ist Zug tatsächlich total unmöglich? Recht hat er ja, dass es eine Reiseart ist, bei der die Seele mitkommt.


    - Hat der Papa schon erzählt, dass man von oben immer die Sonne sieht, und alles von oben und dass die Wolken ganz weich aussehen etc.?


    - ihn ernstnehmen und vielleicht sagen: Ich ja mal gespannt ob wir irgendwann wenn du älter bist herausfinden, warum du gerade nicht so gern fliegen magst (hätte jetzt bei unserem evtl. funktioniert)


    edit: Platzangst, Höhenangst, Flugangst? - bin gerade an deinem Beispiel mit dem Auto hängen geblieben.....aber warum geht dann Schiff und Zug?

    Tá dínit an duine dosháraithe

    Einmal editiert, zuletzt von wegwarte ()

  • @fibula meine worte waren sicherlich drastisch aber auch mit sichherheit überdenkenswert
    Ich hätte das netter und länger formulieren können wie Trin es gemacht hat.


    Aber dann waere m.M. Der kern des themas nicht so deutlich rausgekommen


    Aber da dasMondkalb nicht anspricht und sieaugenscheinlich. NurBestärkung sucht, ist das ja auch in ordnung.

    Grüße von Claraluna


    Shoot for the moon. Even if you miss you will land among the stars.

  • Ich denke, da ist auch schon zu viel drumherum passiert, was das Thema so wichtig gemacht hat, dass Ihr da nicht mehr raus kommt. Ich wäre vermutlich im Leben nicht drauf gekommen, meinem Kind hier Entscheidungsfreiheit zu lassen.
    In diesem Sinne müßt Ihr Eure Haltung konsequent durchziehen und fliegt dann halt nicht bzw. fahrt getrennt. Alles andere würde Euer Sohn auch verstehen. Vielleicht ändert er mit steigendem Alter seine Meinung ja nochmal, dann könnt Ihr wieder zusammen fliegen.

  • danke dir, ja, deswegen dachte ich u.a. auch an Flugangst und ich will das nicht einfach umgehen.@Elisa ich kann mir vorstellen, dass er an der Gangway steht und sagt, ne, mach ich nicht. beim Auto war das so. Er sagte, er will das nicht, wir habens probiert, er hat kooperiert, bis ers nicht mehr aushielt, nach der ersten Pause verweigerte er das wieder einsteigen. Ich brauchte dann körperliche Gewalt, um ihn zu zwingen. Beim Auto war das notwendig, weil mitten im off, bin nur noch zum bahnhof gefshren, nervlich am Ende. ich bin seitdem nur ohne Kind gefahren.

    Wie ging es denn weiter? Hat er im Auto getobt und geschrieben, hat er es aktzeptiert?

  • Das Kind ist erst drei, und daher kann ich nicht wirklich beurteilen, ob das vergleichbar ist, aber ich selbst leide unter Flugangst, seit ich denken kann, und wenn meine Eltern mich jemals unter Drogen gesetzt hätten oder einfach entschieden hätten, dass ich jetzt da durch muss, dann hätte ich ihnen das sehr (!) übel genommen.
    Mir ist klar, dass das für den Rest der Familie eine große Einschränkung ist, aber alle, die hier nach dem Motto "soll sich nicht so anstellen" argumentieren, haben KEINE Ahnung, was echte Flugangst bedeutet. Es geht da nicht nur um die wenigen Stunden im Flugzeug, die man in panischer Todesangst verbringt, sondern auch um die Wochen vor und vor allem auch während der Reise, in denen die Gedanken andauernd um den anstehenden Flug kreisen. Wer das nicht kennt, kann es sich nicht im Ansatz vorstellen.
    Die Angst ist zumindest bei mir auch nicht rational und daher auch nicht wegerklärbar. Wenn mein Mann fliegt, habe ich überhaupt keine Angst. Wenn meine Kinder fliegen, freut mich das nicht sehr, ich halte es aber aus.
    Es geht da wirklich hauptsächlich um mich.
    Wie gesagt, ob das alles bei einem dreijährigen Kind so vergleichbar ist, kann ich nicht beurteilen. Ich weiß auch ehrlich gesagt keine Lösung. Aber das Kind in seinen Ängsten nicht ernst zu nehmen oder gar zu betrügen, indem man ihm vom Flug nichts erzählt, das fühlt sich furchtbar für mich an.

  • Hallo,


    Hm, vielleicht verstehe ich da was falsch....
    Aber wenn ich es richtig verstehe, ging es gar nicht um "Entscheidungsfreiheit", nicht darum das Kind zu fragen, ob es eventuell vielleicht Lust hätte zu fliegen und sich dann als Familie dem zu beugen... sondern nur normal um das Thema Urlaub, zu dem Der Flug erst mal ganz selbstverständlich dazugehörte.


    Angenommen, wir planen einen Urlaub mit Paddelboot und unser Kind würde das hören und daraufhin klar äußern daß es das auf keinen Fall will,niemals ein Boot betreten wird usw. dann hätten wir auch ein Problem. Ganz ohne daß wir das Kind nach seiner Meinung zu dem Thema gefragt hätten oder gar ihm die Entscheidung überlassen hätten. und ja, ich hätte dann vermutlich auch versucht, mich an das Thema heranzutasten, dem Kind durch Ausflüge an den See, spielen mit Böötchen usw. die Angst zu nehmen.


    Urlaube nur heimlich zu besprechen, damit das Kind nichts davon mitbekommt und seine Meinung nicht äußern kann, kann ach nicht der Weg sein... Und spätestens wenn man dann vorm Flugzeug, Boot... steht, hat man das Problem dann doch und muss es lösen. Kinder sind ja nicht meinungslos, nur weil sie vorher von etwas nichts wissen. Wie schon geschrieben, im Gegenteil, meine brauchten manchmal sogar einen längeren Vorlauf an Zeit und Informationen, um "OK" oder gar "Ich freu mich drauf" sagen zu können (weniger beim Urlaub, aber bei anderen Themen), während überrumpelt werden ggf. erst recht in Totalverweigerung geendet hätte.


    Nur daß man sich, wenn es gar nicht klappt, beim Paddelurlaub relativ problemlos statt dessen fürs Wandern entscheiden kann statt ein schreiendes Kind mitzuschleppen, beim Flug als einziger Reisemöglichkeit, geht das nicht, da bleibt nur die Entscheidung Ja oder Nein bzw. maximal noch mit Kind oder ohne, wenn es dafür eine Möglichkeit gibt.
    Daß die die Erwachsenen treffen müssen, ist klar. Daß man dabei aber die Befindlichkeiten des Kindes nicht ausblendet für mich auch.

  • ich habe nicht davon geredet das kind unter drogen zu setzen, sondern für den notfall, falls auf dem flug etwas sein sollte, mir was verschreiben zu lassen.


    Und ob er an massiver flugangst leidet wissen wir doch gar nicht.
    Ich finde einfach das eine entscheidungsfreiheit in dieser hinsicht für das kind massiv überfordernd ist. Oder er ist der neue Einstein. Er ist 3 und es ist seit einem halben jahr thema. Ich glaube gar nicht das er sich unter fliegen genau was vorstellen kann,

    • Offizieller Beitrag

    @claraluna, Ich habe doch auch gesagt, nicht diskutieren sondern klar sagen: doch du fliegst auch mit.


    Ich lese nirgends dass mondkalb dem Kind die Entscheidung überlassen hat sondern selber von dessen Entscheidung bzw Vehemenz überrascht ist. Wenn Das ganze vorm halben Jahr los ging, war das Kind erst 2 1/2. da hätte ich auch gesagt, er weiß es ja eigentlich gar nicht worum es genau geht. Manchmal kommt man ziemlich schnell in eins Position, die man nicht vorher sehen könnte.


    Zu sagen das arme Kind, fand ich persönlich etwas übertrieben, auch wenn ich deine Aussage dahinter verstehe u es auch so sehe.

  • @Trin, genau so hab ich es auch verstanden, das Kind wurde doch nicht gefragt, ob es mitfliegt, sondern es wurde ihm gesagt, dass sie die Familie besuchen wollen und sie dahin fliegen, worauf das Kind entsprechend reagierte.
    Weiß nicht, wo da die Verantwortung dem Kind zugeschoben wurde, @claraluna. Ich bereite meine Kinder auch möglichst lange vor, wenn etwas ansteht. sie einfach übergehen und vor vollendete Tatsachen stellen, weil ich weiß, dass da schon Angst mitschwingt, würde hier voll nach hinten losgehen. Und dann ihn mit Gewalt in das Flugzeug zwingen, ihm Vllt auch noch Medikamente zu geben... nein, da versuche ich doch vorher, ihn daran zu führen, und wenn es stundenlange Diskussionen bedarf, das wäre es mir wert!
    Es gibt find ich nix schlimmeres , als von seinen Eltern zu hören, das wird jetzt so gemacht, weil es so ist, keine Diskussion, auch wenn es "nur" ein Dreijähriger ist.
    Bei Gesundheit oder akuter Gefahr mag das mal gehen, aber doch nicht bei soetwas , was noch in weiter Ferne liegt und man noch die Möglichkeit dazu hat, etwas zu tun.


    @Mondkalb, frag doch mal beim kinderarzt , Vllt hat der noch eine Idee ( außer Medikamente).
    Ich würde Flugangst bei einem Kind schon ernst nehmen , schon damit das nicht schlimmer wird.
    Vllt liegts am anschnallen, wie beim Auto ?
    Wäre es nicht auch eine option, dass euch die Familie in der neuen Heimat besucht?


    Für die einen ist das Glas halbleer,
    für die anderen ist es halbvoll,
    und ich freu mich schon, wenn überhaupt etwas drin ist !!
    :D

  • ich dachte du redest von einem teenager... das kind ist 3. das weiss doch gar nicht um was es geht, vor allem wenn er nie geflogen ist. ich käme ehrlich gesagt auch niemals auf die idee, sowas mit einem 3jährigen kind zu diskutieren, sowas beschliessen erwachsene, das kind hat in dem alter meiner meinung nach nichts dazu zu sagen.


    und fürs protokoll: ich hab grosse flugangst.

    mit elfchen 04/09 und minielfchen 03/12


    quand ta thèse te pousse à bout et que tu veux tout arrêter kannste vergessen.


    #rose 49,7

  • Hallo,


    Wie muss ich mir das "nicht diskutieren" vorstellen?


    Ich stelle mir vor, ich rede mit meinem Mann über den geplanten Urlaub oder erzähle meinem Kind, daß wir im Sommer die Oma besuchen und es sagt ganz plötzlich vehement: "Ich fliege nicht! (Steige in keine Fähre...)" auf keinen Fall, . Zeigt auch im Spiel konsequent seine Ablehung usw.


    Würdet ihr dann tatsächlich nicht versuchen, herauszubekommen, warum das so ist, wovor es eventuell Angst hat, was ihm Sorgen macht?
    Nicht mit dem Kind reden, ihm erklären, wie so ein Flug ist, eventuell mal ein Flugzeug angucken?


    Wäre eure Antwort tatsächlich einfach nur: "Du bist 3, deine Meinung/Angst/Sorge zählt dabei nicht. Wir Erwachsenen haben beschlossen, wir fliegen, auch du und darüber wird jetzt nicht mehr gesprochen!" und fertig?


    Ich kann mir das nur schwer vorstellen...