Ich geh jetzt mal davon aus, dass die Schüler nicht wussten, dass der Lehrer den Müll verteilt hat. Und so fände ich es auch ein sehr interessantes Experiment zum Thema Kollektivgut. Anregend zum nachdenken darüber, wann man Arbeit in Kauf nimmt für etwas, was im Interesse aller liegt. Dass nur die, die sich nicht beteiligt haben, etwas schreiben müssen, finde ich allerdings nicht gut. Fühlt sich wie billiges moralisieren an.
Auch wenn die Kinder nicht mitbekommen haben, dass der Lehrer es ausgekippt hat. Was ist denn das Tolle an dem Experiment?
Ich bezweifle, dass der Lehrer selbst im Park die Zigarrettenstummel einsammelt, was aber irgendwie auf das Gleiche hinauskäme, oder sehr ihr das anders?
PS: vermutlich würde ich in meinem Aufsatz den Lehrer Stalken und ihm die Situationen aufzählen, in denen er hätte aktiv werden können.