Ich dachte, sowas gäb's nicht mehr. Antisemitismus an der Grundschule.

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    Zitat von Bioschnitte

    Update: Der Junge, der mit den antisemitischen Äusserungen angefangen hat, erzählt jetzt rum, er sei der Sohn von Hitler und der war der Coolste. Ausserdem wird jeder Schlag, den er gegen Kleinere ausführt, vom Ausspruch Allahu akbar begleitet. Offenbar hat er sich noch nicht entschieden, ob er sich rechts oder islamistisch radikalisieren soll.

    #angst Das geht wirklich beides gut zusammen! Ich habe eine ganze Reihe Muslime kennen lernen dürfen, die A.H. ganz toll fanden!

    Ich weiß gar nicht, welche Religion er hat, aber er hat meinem Kind die Hölle vorhergesagt, weil der kein Reli macht.

    Ich glaube, der Junge ist einfach nur zutiefst verstört, wovon auch immer.

    Aber wer hilft da? Ist das ein Fall für's JA?

    Ist denn die Schule schon da dran?


    Ich könnte letztens durch freundliche Anfrage an die schulstation meiner Tochter anregen, dass deren Klasse Hilfe braucht.

    Es kam wiederholt zu latent rassistischen Äußerungen (harmLos im Vergleich zu den beschriebenen jungen) und nun hat die Klasse ein Klassentraining durch die Sozialarbeiter der schulstation bekommen.


    Ich weiß, dass schulstationen auch mit einZelnen Kindern arbeiten...


    Also ich würde bei der Schule Anfragen,

    "Wenn Dein Leben schwerer geworden ist, bist Du vielleicht ein Level aufgestiegen?!"

    Ich würde mich auch erstmal an die Schule wenden, erstmal an die Klassenleitung. Grundsätzlich gibt es auch Schulpsychologen, die sich um sowas kümmern können, aber das ist von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Außerdem ist es enorm schwer, wenn die Familie des Jungen das Problem nicht sieht (der Junge selbst sieht sicherlich kein Problem).

    Auf jeden Fall viel Erfolg!

    Mirjam mit Clown (2006) und Spaßvogel (2008) und Quatschkopf (2010)

    Ok, nach den Ferien rede ich mit der Klassenlehrerin, die ist ziemlich nett.


    Außerdem habe ich mich an diese Stelle gewandt und hoffe auf etwas Input.