wir kaufen immer mehr kleidung - artikel über fast fasion usw.

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org
  • Danke für den link!


    Da ist viel wahres dran, aber ein Aspekt fehlt mir: Haltbarkeit.


    Ich würde meine Kleidung gerne länger tragen, hab eh überwiegend Basics und hasse einkaufen. Bin aber dazu gezwungen, da die Stoffe so dünn und schlecht sind, dass sie nach kurzer Zeit kaputt sind, ausgeleiert, farblos und vor allem löchrig.
    Das mag eine Reaktion auf das Konsumverhalten sein, aber mich nervts gewaltig. Ich habe viele Teile im Schrank, die 20 Jahre und älter sind, im Garten und zu Hause getragen und somit sicher mehr beansprucht als die neuen Sachen "für gut". Kaputt werden überwiegend die neuen Sachen. #augen

    Statusbericht:
    #hammer#haare#tuppern#kreischen:stupid: Ich hätte gerne wieder mehr #baden und #yoga


    #herz#herz#herz#sonne ---- #love #love#love#love #love#love#love#love#love #love#love#love 13 #love#love#love #love#love#love#love#love#love#love #post - Bonus: #love --- #sonne #herz#herz#herz

  • Das, was @snoopal schreibt, kann ich bestätigen.


    Und das


    Doch die Märkte für Secondhand-Kleidung sind gesättigt.

    auch.


    Da ich ja im vergangenen Jahr aus meinen Sachen rausgeschrumpft bin, wollte ich (die sehr viel SH kauft, nicht nur Kleidung) meine zu großen, gut erhaltenen Teile verkaufen.
    Im SH-Laden wurde ich gefragt, wie alt die Sachen sind (tlw an die 10 Jahre) und dass man so alte Sachen nicht verkauft bekommt. Es geht nur modern.
    Äh... ich hab die Sachen selber noch getragen, als sie noch gepasst haben. Naja...
    Ich bekomms nicht los und es sträubt sich mir, zum Teil nur selten getragene Hosenanzüge in den Altkleidercontainer zu werfen.

  • @Pamela, meine Klamotten würde ich auch nie SH los werden, da ich echt fast nur basickram habe. Wenn ich versuche, für mich SH zu kaufen, finde ich nie was, ist mir immer alles zu bunt und modern.


    Eins fehlt mir in dem Artikel: ihr denke, ein wesentlicher Grund für den hohen Konsum ist, dass Klamotten mittlerweile als Wellnessartikel betrachtet werden. Fühlt man sich traurig, nicht wohl in seiner Haut, gestresst etc - "Gönn dir doch mal was schönes, Kauf dir ein schickes Teil". Steht ja auch oft hier bei den Raben drin, wenn es jemandem mal nicht so prall geht.


    Je mehr man um die Ohren hat, umso häufiger greift man zu dieser Lösung (für mich der absolute Horror, ich hasse Klamotten kaufen, deshalb gibts für mich nur zig mal das gleiche T-Shirt, dazu hoodie und Jeans), anstatt sich auf anderem Wege gutes zu tun. Vielleicht eben deshalb, weil Konsum leicht ist und Zeit für zb Yogakurs oder Kurzurlaub nicht so einfach zu beschaffen.

  • ja, teuer auch. Aber bei vielen ist der Stress ja Resultat von "viel um die Ohren", Kinder, Arbeit, whatever. Zeit ist da einfach nicht Schaffner, während man sich geldmäßig durchaus was leisten kann und dann zb eine geplante Anschaffung verschiebt.


    Klingt so ein bisschen wortklauberisch, aber ich glaube, dass eben das genau der Punkt ist: Konsum "tut nicht weh", es muss keiner drauf Rücksicht nehmen.

  • Auf mich trifft das nicht zu. Ich hasse "shoppen".
    Ich kaufe nur dann, wenn ich wirklich etwaa brauche. Das wird dieses Jahr ne Tunika, zwei Leggings und ein paar Sandalen sein, ganz evt. ein paar Turnschuhe. Das sind dann Sachen für gut.
    Ich hab grad mal überlegt, ich trage zb ausschließlich Converse Chucks(in billig). Und zwar ganzjährig. Ich komme da auf zwei neue Paar im Jahr, plus dieses Jahr nach 10 Jahren leider wieder neue Sandalen für den Sommer. Dann habe ich genau 2 Jeans und ein paar Leggings die ich mit Tuniken trage. Ein paar Tshirts. Fertig. Meine Jacken halten mindestens 5 Jahre und länger bis ich die mal aussortiere.


    Für mich gibts leider nichts second hand. Für die Kinder, ausser für sie Älteste, hole ich sehr sehr viel, seit ich hier in der Nähe einen tollen Laden entdeckt habe der auch Kinderkleidung hat die mir gefällt(selbstgemacht, jako o, bunt).

  • Ich würde meine Klamotten auch gerne länger tragen, aber wie hier schon geschrieben, ist die Qualiät in den letzten Jahren immer weiter gesunken. Und es ist völlig wurscht, ob ich mir sage "Komm, gibste etwas mehr aus, dann hast du auch eine gute Qualität", oder ob ich irgendwas aus dem Discounter von der Stange hol. Ich hab vor 5 Jahren 200 € für eine Winterjacke ausgegeben mit dem Hintergedanken, dass die jetzt für die nächsten 10-15 Jahre halten solle. Sie hielt grade mal ein Jahr, dann franste das Innenfutter aus X( X(
    Die No-Name-Billigjacke dagegen hält dagegen schon 4 Jahre.


    Jedenfalls bin ich gezwungen regelmäßig etwas neues zu kaufen, obwohl ich das total stressig finde.


    Secondhand bin ich eigentlich auch recht aufgeschlossen gegenüber. Aber vielleicht bin ich da zu eitel? Geizig? Aber ich mag irgendwie keine 40 € für eine gebrauchte Hose ausgeben... und da ist es mir egal, ob das irgendeine Designermarke ist. Gebraucht ist gebraucht und der Stoff ist eh überall der gleiche.


    Aber ja... viele sehen das Kleidung shoppen als Trost oder Belohnung an. Es geht aber auch super einfach. Der neue Pulli ist nur zwei klicks entfernt.

  • Danke für den link!


    Da ist viel wahres dran, aber ein Aspekt fehlt mir: Haltbarkeit.


    Ich würde meine Kleidung gerne länger tragen, hab eh überwiegend Basics und hasse einkaufen. Bin aber dazu gezwungen, da die Stoffe so dünn und schlecht sind, dass sie nach kurzer Zeit kaputt sind, ausgeleiert, farblos und vor allem löchrig.
    Das mag eine Reaktion auf das Konsumverhalten sein, aber mich nervts gewaltig. Ich habe viele Teile im Schrank, die 20 Jahre und älter sind, im Garten und zu Hause getragen und somit sicher mehr beansprucht als die neuen Sachen "für gut". Kaputt werden überwiegend die neuen Sachen. #augen

    Die Stoffe sind anders. Sowohl für Erwachsene als auch für Kinder. Wenn ich ein Shirt von 1995 oder so um den Dreh rum in der Hand hielt (hab ich nimmer, da irgendwannmal doch hin, haben aber ewig gehalten), war der Jersey in etwa doppelt oder dreifach so dick wie heute. Den Effekt seh ich sogar zwischen den alten Shirts von J (von z.B. 2005-2007) und denen von heute. Klar ist das Zeug schneller ausgewaschen, löchrig, durch.
    Und das gilt imho auch für Hersteller wie Trigema oder Armedangels, ich hab neulich im Laden mal nachgefühlt, die sind alle gleich vom Griff her.
    Die Jeans sind ebenfalls dünner, mit mehr Elasthan - Elasthan hält auch nicht ewig und die Löcher hier und dort sind nur am Anfang dekorativ, nach zig Wäschen sieht das dann doch nimmer so gewollt aus bzw. reißt weiter auf als erwünscht.
    Hinzu kommt der Modeaspekt. Gefühlt wird jedes Jahr ein anderer Farbtrend ausgerufen - ja, ich weiß, man muß nicht mitmachen, aber wie von vorgestern aussehen mag ich nun mal auch nicht und nur klassische Businessanzüge sind ebenfalls nicht mein Fall (selbst da ändert sich sogar bei Männern einiges, ich erkenne auf den ersten Blick, ob ein Sakko halbwegs neu ist oder vor 10 Jahren gekauft). Dadurch wird´s durchaus ziemlich schwierig, Sachen vom letzten Jahr mit denen von diesem Sommer zu kombinieren, wenn man nicht gerade generell nur mit Basic-Shirt+ Blue Jeans durchs Leben geht und man sieht halt irgendwo auch, ob ein bestimmtes Teil (keine Basics) von vor 3 Jahren ist...
    Mein Kleiderschrank ist trotzdem ziemlich überschaubar - was ich aber der Tatsache zu verdanken habe, dass ich in den letzten 1,5 Jahren von 44/46 auf 36/38 abgespeckt habe und dann nur noch sehr gezielt gekauft habe, diesmal auch nicht wie bei der größeren Größe nach dem Blickpunkt "paßt es mir überhaupt irgendwie und verhüllt möglichst gut", sondern vor allem nach dem "gefällt es mir wirklich und womit kann ich es kombinieren".
    J. ist auch eher von der Sorte Kind "wenige Lieblingsteile", ich sehe aber auch Mädels in ihrem Bekanntenkreis, die jede Woche 2 Primark-Tüten heimschleppen...

    LG H. mit J. (volljährig) und S. (Teenie)

  • Also dass der Second Hand Handel kollabiert , find ich überhaupt nicht.
    Mag sein, dass An und Verkauf in großem Stil in andere Länder gesättigt ist, das ändert doch aber nichts daran , dass es weltweit Menschen gibt, die froh sind, wenn sie günstig oder kostenlos an Kleidung kommen. In Deutschland brummt eBay und Kleinanzeigen, die Trödelmärkte brummen, bei einem sehr großen Trödel in unserem Bezirk muss man sich als Verkäufer eine! Stunde vorher anstellen, bevor das Tor öffnet , damit man einen guten Platz ergattert, so überlaufen ist der.
    Also von Sättigung ist hier zumindest keine Rede, sowohl als Käufer als auch als Verkäufer macht man ein gutes Geschäft.
    Was ich selber nicht mehr los werde kommt in den Container vom DRK, da hab ich das gute Gefühl, dass es dort ankommt, wo es auch gebraucht wird.


    Grade diese Woche habe ich eine Doku über eine tolle Frau gesehen, die im Rumänien ein ganzes Dorf mit Essen und Kleidung versorgt, da hört es sich wie Hohn an, wenn ich lese, der Second Hand Markt kollabiert.
    Ich verlinkt mal die Seite, es ist wirklich Wahnsinn , was sie dort leistet!
    http://www.daserste.de/informa…us-aus-dem-elend-100.html


    Dass sich die Qualität der Kleidung geändert hat, kann ich so nicht bestätigen, meine Sachen halten in der Regel einige Jahre , je nach Benutzung natürlich. Ich hab jetzt seit zwei Jahren fast täglich das gleiche paar Turnschuh getragen, die sind jetzt durch, das find ich ok.
    Anders sieht das bei den tshirts meines Mannes aus, er will seine Shirts immer mal bei 60 Grad gewaschen haben, weil sich der Schweißgeruch sonst festsetzt , und schwuppdiwupp sind sie irgendwann hin, aber so 3/4 Jahre halten sie trotzdem.
    Ich achte auch darauf, dass hier nicht sinnlos gewaschen wird, so wie ich es von manchen höre, die jeden Tag ihre Sachen in die Wäsche packen, ohne darauf zu achten, ob es dreckig ist oder stinkt, nur weil es nicht nach frisch gewaschen riecht. Nicht nur weil ich faul bin und bei 5 Personen eh fast täglich die Maschine läuft, sondern weil es ökologischer blödsinn ist und die Sachen dann einfach auch schneller durch sind.
    Jeanshosen halten bei mir auch nicht mehr lange seit ich Kinder habe und aus Spielplätzen rumtobe.
    Ich hab für mich Humana entdeckt, und bekomm zwischen 5 und 10€ eine gute, auf die Marke achte ich da in der Regel nicht, passen muss sie halt.


    Meinen Kleiderschrank hab ich letztes Jahr konsequent reduziert, nachdem ich in einer Talkshow ein älteres Ehepaar gesehen hab, die seit Jahren in einem Wohnmobil wohnen, nicht weil sie müssen, sondern weil sie sich so freier fühlen, grade auch weil sie sehr wenig materielles besitzen. Die Frau hatte alles in lila, glaub ich, 5 lila tshirts und drei lila Hosen . Damit kommt sie gut zurecht und muss sich nicht überlegen, was sie anzieht. Freiheit durch fehlende Entscheidungsfreiheit, das fand ich so toll , dass ich das auch wollte .


    Für die einen ist das Glas halbleer,
    für die anderen ist es halbvoll,
    und ich freu mich schon, wenn überhaupt etwas drin ist !!
    :D

  • Ich würde meine Klamotten auch gerne länger tragen, aber wie hier schon geschrieben, ist die Qualiät in den letzten Jahren immer weiter gesunken. Und es ist völlig wurscht, ob ich mir sage "Komm, gibste etwas mehr aus, dann hast du auch eine gute Qualität", oder ob ich irgendwas aus dem Discounter von der Stange hol. Ich hab vor 5 Jahren 200 € für eine Winterjacke ausgegeben mit dem Hintergedanken, dass die jetzt für die nächsten 10-15 Jahre halten solle. Sie hielt grade mal ein Jahr, dann franste das Innenfutter aus
    Die No-Name-Billigjacke dagegen hält dagegen schon 4 Jahre.

    Hier unterschreibe ich. Ich finde Einkaufen ganz furchtbar! Ich habe ein Sommerkleid, dass ist jetzt schon 22 Jahre alt und ich trage es immer noch. Aber die meisten Sachen fliegen raus, weil sie kaputt sind. ...wie die schöne Sommerhose im letzten Jahr, die nach nur 3 Monaten (in der Zeit habe ich auch noch Röcke, Kleider und andere Hosen angehabt) nicht mehr zu reparieren war. Der Stoff war so dünn, dass er komplett durch war. ...und das war die teuerste Hose, die ich seit längerem gekauft hatte...


    Im Second Hand finde ich nie was #weissnicht . Man braucht ja die richtige Größe, den richtigen Schnitt und die passenden Farben. Ich kaufe sehr konsequent nur Sachen, die sich mit den Sachen, die ich schon habe, kombinieren lassen. Ansonsten habe ich auch einen sehr überschaubaren Kleiderschrank.

  • Ich nähe 80% meiner Klamotten selber, aus hochqualitativen Stoffen. Die getragenen Kleider verkaufe ich im Rabenflohmarkt weiter, wenn ich sie über habe. Ich kaufe qualitativ hochwertige Kleidung, die ich jahrelang trage. Schuhe dito. (Setzt voraus: ich bin in der Lage, erstmal für ein Paar Schuhe 150 Euro zu bezahlen. Auf Dauer ist das nicht teurer, ich hab dann 2 Paar, die 3 Jahre halten, statt 10 paar billiger, die schnell auseinanderfallen. - Bei Kleidung ist das nicht ganz so krass.)


    Für die Kinder hab ich noch nicht die perfekte Lösung, weil die nicht mehr benäht werden wollen. Ich kaufe haltbare Sachen, soweit die gefallen, und die werden getragen, bis sie auseinanderfaulen.


    Der Gatte könnte für meinen Geschmack ruhig ein paar mehr Sachen haben, ansonsten trägt er seinen qualitativ guten Klamotten jahrelang - bis ich sie wegen Abgewracktheit konfisziere.


    Will sagen: Man MUSS nicht zwingend Schrott kaufen. Es ist eine Form der Selbstdisziplin und Bewusstheit, die mit anderen Bereichen (Geldwirtschaft, Ernährung...) vergleichbar ist. Die Frage ist halt: Hab ich im Alltag die Körner, mir den nächsten Bereich vorzunehmen, oder ist meine Kapazität erschöpft?

  • doch, ich finde die neuen sachen halten weit weit weniger lang und sind niemals so stabil. merkt man an secondhand kinderkleidung von früher. und ich hab auch noch teile aus den 90ern, aber holla, eine leggings von 1993 (so samtartig, bissl dickerer stoff), die hält seit damals und wurde durchgehend mal mehr mal weniger getragen (also immer wenns kühler wurde, ab apirl ist die zu warm). die meisten meiner röcke sind 10 jahre alt oder älter (tolle midiröcke kriegt man momentan nirgendwo, wenn man nicht unmengen geld ausgeben kann).

    mit elfchen 04/09 und minielfchen 03/12


    quand ta thèse te pousse à bout et que tu veux tout arrêter kannste vergessen.


    #rose 49,7

  • @Aoide, wenn mir jemand garantieren würde, dass die teuren Klamotten länger halten, dass Markenware eine hohe Qualität hat, dann würd ich es wohl auch eher kaufen, aber ich konnte weder feststellen, dass billiges schneller kaputt geht , noch dass teures länger hält.
    Ich suche seit drei Wintern eine neue Winterjacke und find einfach keine, die mir gefällt, und da schau ich nicht auf den Preis, ich will einfach eine schöne . Ich hab jetzt vor ein paar Wochen eine halbwegs dicke Jacke in der Kinderabteilung für mich gefunden in 176 Größe. Die hat 29€ gekostet , also ich schau da nicht erst, ob die viel kostet, sondern eher ob sie gefällt. Andererseits würd ich wohl auch kein gutes Gefühl haben, mit einer 200€ Jacke oder einer teuren Jeans auf den Spielplatz zu gehen, da hätte ich wohl keinen Spaß aus Angst, meine schönen Klamotten könnte Schäden nehmen.


    Für die einen ist das Glas halbleer,
    für die anderen ist es halbvoll,
    und ich freu mich schon, wenn überhaupt etwas drin ist !!
    :D


  • Will sagen: Man MUSS nicht zwingend Schrott kaufen. Es ist eine Form der Selbstdisziplin und Bewusstheit, die mit anderen Bereichen (Geldwirtschaft, Ernährung...) vergleichbar ist. Die Frage ist halt: Hab ich im Alltag die Körner, mir den nächsten Bereich vorzunehmen, oder ist meine Kapazität erschöpft?


    hm... ich würde gerne beständig hochwertiges zeug kaufen, bei schuhen tue ich das auch. ich schmiss im sommer ein paar docs weg, die hatte ich 2003 gekauft und regelmässig getragen, die hielten also 13 jahre. meine winterstiefel sind alle 8 jahre oder älter. meine sandalen (kickers), die jetzt allerdings einreissen, sind von 2010 - jeden sommer beinahe jeden tag getragen.
    aber: kein einziges schuhpaar, das ich besitze, kostet unter 130euronen. die meisten mehr. mit ausnahme von flipflops.
    und ich hab nicht das geld, mir hochwertige kleidung zu leisten. ich kann nicht über 100euro für ein tshirt ausgeben. geht nicht. ich kann keine 300 euro für einen rock ausgeben. geht nicht.

    mit elfchen 04/09 und minielfchen 03/12


    quand ta thèse te pousse à bout et que tu veux tout arrêter kannste vergessen.


    #rose 49,7

  • Ich konsumiere auch extrem wenig Kleidung. Meine Figur gibt es gar nicht her, dass ich in irgendwelchen Billig-Ketten ständig shoppen würde und die Läden, die passende Sachen anbieten, tun das oft für viel Geld und auch da ist die Qualität in den letzten Jahren sehr schlecht geworden. Ein T-Shirt kostet mal eben 30-50 € und nach 10 mal waschen ist es 20 cm kürzer und sieht unmöglich aus #sauer


    Ich bin inzwischen dazu übergegangen mir zumindest Shirts, Tops und Pullis selbst zu nähen, demnächst wohl auch Hosen. Da zahle ich zwar auch 30-40 Euro an Stoff für ein T-Shirt, aber der Stoff ist dann auch ordentlich, das Teil sieht genauso aus, wie ich es leiden mag und es passt perfekt, weil ich es extra für meine Figur genäht habe ;)

  • Es wird mehr Kleidung mit Elasthan produziert - nicht nur Shirts, sondern auch Blusen und Hosen sind zunehmend damit ausgestattet, das war früher nicht so, diese Sachen halten bei mir auch nicht so lange, und ich kaufe das kaum mehr. Heiß bügeln mögen solche Klamotten auch nicht (bei Blusen war das echt ein Handling-Fehler meinerseits).
    Ansonsten kann ich keine so großen Unterschiede in der Haltbarkeit feststellen. T-Shirt-Basics kaufe ich nur billig, die halten aber ehrlich gesagt, ganz prima, dafür dass sie 6-10 EUR gekostet haben. Für meinen teureren Lieblingsschnitt nähe ich mittlerweile selbst, weil der Stoff mies war.


    Meine Schuhe sind 5-10 Jahre alt, habe aber mehr als zwei Paar ^^


    Ich kaufe manchmal zeitlos auf Vorrat, wenn ich im Sale was sehe. Kann sein, dass ich dann zB ein paar Stiefeletten 1,5 Jahre im Schrank stehen habe, bis das aktuelle Paar auseinanderfällt.


    Alles in allem ist meine Garderobe dadurch recht groß und über die Jahre gewachsen. Das größte Problem: meine wechselnde Konfektionsgröße #heul
    Und Wollmotten #heul


    Die Kleiderberge betreffen vor allem das rauswachsende Kind.

  • dass Markenware eine hohe Qualität hat

    Das ist, da hast du Recht, leider kein Kriterium. Nevertheless habe ich für mich inzwischen Firmen und Label ausbaldowert, deren Sachen ordentliche Qualität haben. Ich hab, da ich seit 35 jahren selber nähe, auch einen Blick dafür und kaufe nix, das meinen Materialanforderungen nicht entspricht. - Die Sachen sind nicht billig, aber auch nicht extrem teuer, manchmal warte ich auf Aktionen, bei denen ich rabatt kriege. Und ich rede hier voon Basics: Cardigans, Chinos, Jeans, Büroblusen... Modisches mache ich mir selber.

    ich kann nicht über 100euro für ein tshirt ausgeben

    Ich habe im Leben noch keine 100 Euro für ein Shirt ausgegeben! (Ich würde nie ein Shirt kaufen, wel ich das todschick für 15 Euro selber nähen kann - bleibt mehr Geld fürSchuhe)

    ich kann keine 300 euro für einen rock ausgeben. geht nicht.

    Ich habe mir noch nie einen Rock für 200 Euro gekauft.


    Wenn ich ein Kleid nähe, dann kostet mich das Material zwischen 30 und 50 Euro. Gekauft darf es bei entsprechendem Material das Doppelte seon. Mehr nicht.


    Ich will jetzt hier nicht die Firmen aufschreiben, die ich bevorzuge, aber Mondpreise sind für mich kein Kriterium für Hersteller mit Qualitätsbewusstsein, sondern für Beutelschneider. Wenn ich zum Schneider gehe und maßanfertigen lasse, ist das nicht so teuer. Was rechtfertigt denn solche Preise????

  • Heiß bügeln mögen solche Klamotten auch nicht (bei Blusen war das echt ein Handling-Fehler meinerseits).

    Meine Blusen sind bügelfrei - und ohne Elasthan. Meine Shirts kommen in den Trockner, da muss ich nix bügeln. Die Kleider - mit Elasthan - werden im Trockner nur angetrocknet (Miele-Programm "Glätten" und werden dann aufgehängt: Da muss ich nix bügeln).

    Meine Schuhe sind 5-10 Jahre alt, habe aber mehr als zwei Paar

    Ich hab auch mehr als 2 Paar, eher 20. Aber ich sammele ja auch scon seit Jahrzehnten. Ich hab z.B.ein Paar Trecking-Sandalen, die halten seit 15 Jahren. Ein paar rote Pumps, die sind 20 Jahre alt. Und wieder total chic - ich trag sie halt, warum auch immer, eher selten :D