kinder stören papas fernseh interview

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  • Das Video aus der Ellen Show ist ja der Knaller!


    "Ich habe noch nie in einem Bericht über Nordkorea so heftig gelacht!"


    "Das Mädchen kommt rein, sie ist fröhlich, sie hat ihren eigenen kleinen women's march!"


    "Das Baby kommt rein, es weiß noch nicht, was das passiert, aber es spürt wo es nicht sein sollte und geht dort hin!"


    Und abschließend: "it wasn 't weired, it was wonderful!"

  • "Das Baby kommt rein, es weiß noch nicht, was das passiert, aber es spürt wo es nicht sein sollte und geht dort hin!"

    Das fand ich am besten :D


    Ich kann aber auch @Fiawin zustimmen: Durch die (eingebauten?) Lacher wirkt das Video so komplett anders... als hätte man eine Anweisung, wie man das Video zu sehen habe, die dann andere Aspekte komplett ausblendet oder so. Hat jetzt nichts mit dem Thema zu tun, ist eher unter medienanalytischer Sicht spannend ;)

  • Ich find es jedenfalls angenehm heilsam. :D

    Fiawin mit d9be21343ykoa.gif

    age.png



    Eigentlich bin ich ganz anders. Ich komme nur so selten dazu.


    Lass die Hoffnungswaschmaschine laufen!


    Whatever you want, it isn't me.

    Other people's ambitions are not my specialty.

    Sometimes I can see from here clear to the ocean.

    Sometimes I'm blind.

    Als die Vielfalt ging, entzündete die Einfalt ein Freudenfeuer.

    • Offizieller Beitrag

    also wenn ich unterrichte oder dirigiere kann der muk nie mit, das finde ich hochgradig stressig und anstrengend, mich auf beides konzentrieren zu müssen und dem schüler/orchester gegenüber nicht fair, nicht ganz bei der sache zu sein.
    Arbeit und kind zu trennen ist für mich kein gesellschaftliches problem sondern tatsächlich persönlicher Wunsch.
    Ich erwarte von meinen Lehrern auch dass sie ganzbei der sache sind.

  • Mir hatte mal ein Kunde sogar selber vorgeschlagen, mein damals etwa halbjähriges Kind für einen Job mitzubringen. Der hatte sich das aber etwa so vorgestellt: Decke in die Ecke, Spielzeug dazu, Kind drauf, fertig. Und ab und zu darf jeder mal das Baby knuddeln. Äh ja, so äääähnlich sah damals mein Alltag aus. Nicht.

  • Arbeit und kind zu trennen ist für mich kein gesellschaftliches problem sondern tatsächlich persönlicher Wunsch.

    Ich bin froh, dass mein Chef kein Problem damit hat, dass mal ein Kind dabei ist. So kann ich trotz krankem Kind auch mal ein paar wichtige Telefonate erledigen oder Termine verschieben oder auch mal einen Termin wahrnehmen, während Kind am Tisch sitzt und malt. Oder wenn ich mal in der "betreuungslosen Zeit" Termine habe und mein Babysitter fällt aus oder ich habe keinen gefunden, dann kann ich die Kinder dabeihaben, wenn es die Situation zulässt, das finde ich gut, dass das möglich ist.


    Lieber ist mir aber, die Kinder sind anderweitig versorgt, dann hab ich den Kopf frei zum Arbeiten.

    Gruß, flummi

    2 Mal editiert, zuletzt von flummi ()

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe mal eine Sitzung geleitet mit Kindern und eines hat mir dann in den Ausschnitt gekotzt, als ich es versucht habe auf dem Schoss zu ziehen und ruhig zu halten. Dem Kind ging es nachher gut, es ist wohl losgeworden was es loswerden wollte und ich habe die Sitzung in Unterwäsche beendet. Unvergesslich (für mich)

  • @Daroan: Ich bin mir sicher, auch die anderen Teilnehmenden werden sich ewig daran erinnern :D



    Ich habe in der Baby-Zeit meine Kinder immer mit zur Arbeit genommen. Und habe mehr als einmal in Besprechungen etc. gestillt (und trotzdem Konstruktives beigetragen...). Gekotzt hat glücklicherweise nie jemand #yoga

  • Ich habe mal eine Sitzung geleitet mit Kindern und eines hat mir dann in den Ausschnitt gekotzt, als ich es versucht habe auf dem Schoss zu ziehen und ruhig zu halten. Dem Kind ging es nachher gut, es ist wohl losgeworden was es loswerden wollte und ich habe die Sitzung in Unterwäsche beendet. Unvergesslich (für mich)

    Offenbar fand es das Thema der Sitzung "Zum Kotzen". #lol

    So take courage, hold on, be strong, remember where your help comes from.

    • Offizieller Beitrag

    Dabei ging es um Kinderthemen :/ Die wissen es einfach nicht zu schätzen.


    Ich musste an einere andere Sitzung mal meine Bande mitnehmen (dabei ging es um ein Ehrenamt auf nationaler Ebene) da wurde ich dann abgelehnt, wegen den Kindern. Jaja, Frauen- und Müttersolidarität...ist nicht immer einfach

  • Zum Video: Das finde ich sehr amüsant.


    Zur anderen Diskussion: Das sehe ich wie Fiawin. Ich bin selbständig und habe bei Termindiskussionen auch schon lernen müssen, dass "Muss an dem Tag zum Laternenumzug" ganz sicher für das (evtl. kinderlose) Gegenüber nicht dieselbe Wichtigkeit hat wie "Termin beim Steuerberater", der sich ja am Ende noch verschieben ließe. Es geht ja die Legende um, dass das in skandinavischen Ländern schon anders ist, dass da Manager ganz selbstverständlich früher gehen wegen der Schulaufführung der Kinder.

    Kann ich bestätigen. Ich arbeite zur Zeit mit Schweden zusammen und .... wow. Das ist ganz schönes Umdenken bei mir notwendig. Die gehen ständig früher um ihre Kids von der day care abzuholen weil sie früher schließt oder warum auch immer, sie nennen keine Gründe dafür, sie Tuns einfach.
    Sie behandeln mich so ..... freundlich. Ehrlich. Ohne Tricks. Also gefühlt jedenfalls viel weniger Tricks als ich es bisher aus deutschen Firmen gewohnt bin.
    Ganz andere Liga.


    Ich habe dort übrigens auch mal in einem Skype Telefonat mein Baby gestillt. Instinktiv und nicht dran gedacht dass die Kamera an ist.
    Der Kollege dort hat nicht mal gezuckt. OH. A baby! Cute! Und zurück zum Thema. Das mir das peinlich war ist ihm gar nicht in den Sinn gekommen. Habe lange gebraucht um dort auch über die Tatsache dass ich Kinder habe zu sprechen, obwohl diese Tatsache in meinem Fall den Job erst möglich gemacht hat.

    Nur eines nimm von dem, was ich erfahren:
    Wer du auch seist, nur eines – sei es ganz!
    (mascha kaleko)

    Einmal editiert, zuletzt von murkel ()

  • ich frage mich, ob die reaktionen alle letztlich so freundlich gewesen wären, wenn es anstatt des papas die mama gewesen wäre, die interviewt worden wäre....

  • Aber in meinen genannten Beispielen auch und das sind dann exakt diese Momentaufnahmen, wo hier ein großes Faß aufgemacht wird wenn jemand das beobachtet.

    Das finde ich genauso unangemessen. Ein wenig Empathie schadet ja nie. Und man darf doch auch als Eltern Fehler machen, erst recht in Stresssituationen.
    Das ist mit ein Grund, warum ich mich oft unter Eltern nicht so wohl fühle. Im Real Life sind dann nämlich noch mehr unterschiedliche Meinungen da und man macht IMMER DAS FALSCHE. #angst