Deutschlandpremiere von VAXXED am 4.4. live mit Andrew Wakefield in München - Ich möchte hin, wer noch?

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  • Hat jemand aus München und Umgebung Lust, mit mir zur Deutschlandpremiere von VAXXED zu gehen? Ich würde gern hin, habe allerdings bis dato noch keinen Babysitter für diesen Zeitpunkt finden können.


    Die Premiere findet am 4. April um 20 Uhr live mit Regisseur Andrew Wakefield in München statt (genaue Lokation noch unbekannt). Ab 6. April wird der Film bundesweit gezeigt - sofern sich Kinos finden, die sich dazu bereit erklären. Der Film wurde außerhalb der USA bereits unter anderem in Brüssel, Paris und London aufgeführt. Es musste jeweils der Veranstaltungsort geändert werden, da die Aufführungen kurzfristig zensiert wurden. Auch hätte er am 9. Februar im Europäischen Parlament im Rahmen einer Konferenz zur Impfstoffsicherheit gezeigt werden sollen; auch hier musste - auf Betreiben von Impf-Lobbyisten hin - der Veranstaltungsort geändert werden.


    Übrigens wurde auch "Man Made Epidemic" - eine deutsche Filmdoku von Natalie Beer über Impfungen und Autismus - sehr kurzfristig und ohne Begründung aus dem Programm eines renommierten Film Festivals gestrichen, die Mainstream-Medien boykottieren diesen Film völlig. Vermutlich deshalb, weil Natalie Beer auch Dr. med. Andrew Wakefield ausführlich zu Wort kommen lässt, der mit seinem Dokumentarfilm VAXXED in den USA auf einen unglaublichen Skandal innerhalb der US-Seuchenbehörde CDC hinweist.


    VAXXED - Trailer


    Man Made Epidemic - Die verschwiegene Wahrheit - Trailer

  • In Hannover fällt es wegen des Shitstorms auf der Seite des Kino-Betreibers wahrscheinlich aus...

  • Ich würde mir die Filme sehr gerne mal anschauen, um mir ein Bild machen zu können, was genau denn in diesen angeblich gefälschten Studien ausgesagt wurde.
    So wie es Wakefield in einem Teaser, den ich gesehen habe, darstellt, habe er nämlich nicht behauptet "Impfungen lösen Autismus aus!", sondern lediglich Korrelationen dargestellt, die er gefunden haben will, und darauf aufmerksam gemacht, dass es wünschenswert wäre, in diese Richtung weiter zu forschen.


    Und das Argument, dass er von Anwälten bezahlt wurde, die Familien von (deren Meinung nach) Impfgeschädigten vertreten haben... Es ist halt, wenn man den Verdacht hat, einen Impfschaden erlitten zu haben, kaum möglich, dies zu beweisen. Wenn man dabei nicht durch den Staat (der den "Impfgedanken" ja nachvollziehbarerweise schützen will) oder die Impfstoffhersteller (die daran kein großes Interesse haben dürften) unterstützt wird - was ist daran so illegitim, selbst Forschungen in die Wege zu leiten oder zu unterstützen?

    "Eigentlich weiß man nur, wenn man wenig weiß. Mit dem Wissen wächst der Zweifel." (Goethe)

  • ja - 12 Fälle sind überhaupt nicht aussagekräftig. Aber warum wird dann 1. dieser Artikel anfangs von Lancet veröffentlicht und warum 2. hinterher diese Überreaktion? Man hätte auch einfach sagen können: Ja, es gibt diese Studie, die sagt aber nun überhaupt nichts aus, da das Sample viel zu klein und nicht entsprechend wissenschaftlichen Kriterien ausgewählt ist.
    Warum wird das dann zu einem Skandal aufgebauscht? Das erscheint mir so unverhältnismäßig...

    "Eigentlich weiß man nur, wenn man wenig weiß. Mit dem Wissen wächst der Zweifel." (Goethe)

    Einmal editiert, zuletzt von bärin ()

  • Es geht ja nicht nur darum, dass 12 Faelle nicht aussagekraeftig sind .. wenn die Fakten gestimmt haetten, dann waeren 12 Faelle schon eine Indikation in diese Richtung zu forschen (mehr nicht, aber das schon). Was Wakefield gemacht hat, ist aber Daten zu faelschen ... das ist eine vollkommen andere Situation als eine statistisch fragwuerdige Studie.
    Das ist der Skandal dahinter. Und die Tatsache, dass es immer noch dazu fuehrt, dass Leute glauben, es gaebe einen Zusammenhang, obwohl es Studien mit nahezu 100000 Faellen gibt, die keinerlei Zusammenhang nachweisen konnten.
    Und wenn es darum ginge, dass eine Studie faelschlicherweise aussagt, dass Konsum von Gruenkohl zu Autismus fuehrt .. gut, was solls. Vermutlich schlecht fuer die Gruenkohlindustrie und fragwuerdig, falls der Autor stattdessen heftig in die Mangolderzeugung investiert .. aber das hat sonst keine negativen Konsequenzen. Das Vermeiden der MMR Impfung von vielen Menschen aber schon.


    Wakefield hat zudem kurz vor Veroeffentlichung der Studie ein Patent fuer eine alternative MMR Impfung angemeldet. Zudem hat er von Anwaelten, die die MMR Hersteller verklagen wollten, 435000 Pfund erhalten, was er nicht als conflict of interest angegeben hat. Es schien/scheint ihm also nicht nur um wissenschaftlichen Ruhm, sondern Profit zu gehen. Nichts anderes ist dieser Film auf Kosten der Manipulation von den Eltern der betroffenen Kinder.


    Es ist schlimm, wenn Menschen an Krankheiten leiden, die ihr Leben sehr stark beeintraechtigen ... aber es ist abgrundtief moralischer Sumpf, wenn Menschen sich an diesem Leid profilieren und versuchen Profit damit zu machen, diesen Menschen falsche Hoffnungen zu machen. Da ist Wakefield natuerlich bei weitem nicht der einzige Kandidat .. es gibt so einige Leute gerade im Gebiet der Alternativmedizin, die das komplett skrupellos ausnutzen. Aber er ist einer der erfolgreicheren.


    jm2c

    2 Mal editiert, zuletzt von belleamie ()

  • Nun ja, es ist schade, dass sich leider oft die falschen Menschen gegen lobbyarbeit auflehnen und dementsprechend erfolglos sind.
    Allerdings erstaunt es mich auch immer wieder, wie unkritisch die Aussagen und Studien einer riesigen Gelddruckmaschine namens Pharmaindustrie hingenommen werden- und auch in der Stiko sitzen Menschen, die ihre Gelder ebenso von Pharmaunternehmen bekommen. Wo ist da denn die Trennung von Profit und Aussage ?
    Ich habe in der Arbeit bei einigen Impfgeschädigten den fast aussichtslosen Kampf miterlebt und muss sagen - eine Schande für das Menschsein.
    Und das sage ich als Impfbefürworter.

    4 Jungs 2006-2013, 2 Hunde und 6 Schildis


    Für immer im #herz : Mani,Yaco,Emma, Fini,Bilbo und Dotti - meine allerbesten 4-Pfoten-Freunde #kerze

    Wir sehen uns irgendwann wieder #herzen


    Eines Tages werde wir alle sterben - aber an allen anderen Tagen nicht #sonne

  • Aber das hat doch nichts mit dem Film zu tun?


    Soweit ich das verstanden habe (ohne den Film gesehen zu haben), wurden da Aussagen eines CDC Angestellten aus dem Zusammenhang heraus editiert und selektiv praesentiert .. was dann keine Dokumentation, sondern Propaganda ist.


    Ansonsten verstehe ich nicht, was die Kritik an Wakefield mit der Pharmaindustrie/Stiko zu tun hat? Oder meinst du, dass alle anderen Studien von der Pharmaindustrie subventionierte Luegen sind?
    Nur weil man eine Seite kritisch sieht, heisst das ja nun noch lange nicht, dass man alle anderen Seiten unkritisch wahrnimmt.

  • Nein, das war jetzt sehr verkürzt weil gerade Kindertrubel.
    natürlich unterstelle ich Dir persönlich nicht, unkritisch zu sein. Nur leider begegnet mir im normalen Umfeld wenig kritisches diesbezüglich und Kritik stellt einen oft direkt in die Spinnerecke gegen Impfungen ( die ja tatsächlich von manch fragwürdigen Personen besetzt ist).
    Es gibt praktisch keine kritische Auseinandersetzung mit Impfschäden auf hohem NIveau und einer breiteren Masse zugänglich. Zumindest habe ich bislang nix gefunden #weissnicht und das macht mir ein zu einseitiges Bild in der Öffentlichkeit.
    LG

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  • Danke @belleamie, dein Geschriebenes spricht mir aus dem Herzen.


    Als jemand, der selber gerade in einer Autismus-Diagnostik steckt, kann ich es kaum in Worte fassen, wie sehr mich Wakefield wütend macht und anekelt.
    Nicht nur aufgrund dieser Impfungs-Autismus-Inszenierung, sondern auch weil dadurch Autimus als etwas dargestellt wird, das absolut furchtbar ist und um jeden Preis verhindert werden muss.
    Marlies Hübner schafft es auf ihrem Blog, das besser auszudrücken als ich es kann.


    Ist Autismus für neurotypische Menschen wirklich eine so unerträgliche Vorstellung, dass manche Personen alles daran setzen und selbst ihre Kinder schlimmen körperlichen Verletzungen (Stichwort: MMS) und Risiken aussetzen, damit sie bloß nicht autistisch werden? Lieber körperlich schwer krank, wenn das Kind dafür nur nicht autistisch wird bzw. bleibt?
    Das fühlt sich für mich bodenlos schlimm an.
    Ich fühle mich nicht schlechter als andere Menschen, ich fühle mich nicht defizitär. Ich wünsche mir nichts mehr, als so akzeptiert zu werden in meinem So-Sein.
    Ich bin nunmal anders und mir macht diese blinde Angst, die Abwehr und dieses Ausmerzen-Wollen von allem Autistischen von solche Leuten selber sehr große Angst. Und ich kann es kaum fassen, dass es hier in diesem Forum Menschen gibt, die so denken und das unterstützen.

  • Wer genau denkt denn deiner Meinung nach so ?
    Ich habe das nirgendwo gelesen #weissnicht

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  • Menschen, die ihre Kinder nicht impfen lassen, damit sie bloß keinen Autismus bekommen.
    Oder Menschen, die ihren Kindern Bleichmittel einflösen, um sie von ihrem Autismus zu "heilen".
    Und Menschen, die beide oder eine dieser Geisteshaltungen unterstützen.

    Einmal editiert, zuletzt von Kit ()

  • Wenn die Chance 1 - 25 wäre, dass mein Kind Autismus bekäme, wenn ich es MMR Impfen liese (wenn dies stimmen würde) würde ich tatsächlich überlegen, ob und wie ich diese Impfung umgehen könnte.


    Ob es bspw. spätere Impfmöglichkeiten gibt, die evt. den Ausbruch von Autismus verhindern.


    Desweiteren würde ich dann aktiv versuchen (wie auch immer, bin ja kein Mediziner) zu helfen, dass die Impfung geändert wird = bspw. spenden. Weil es nicht sein kann, dass eine Impfung eine Krankheit auslöst.


    Mich nervt es zunehmend immer wieder, dass uns normalen Menschen eingebleut wird, Impfungen sind toll. Nein, sind sie nicht. Sie sind lebensrettende Medikamente, die wie alle Medizin, eine Nebenwirkung haben. Und das wird teilweise negiert. Darüber wird nicht gesprochen.


    Das hat nichts damit zu tun, Autismus ausmerzen zu wollen. Wahrlich nicht.



    Es ist nicht unwichtig, sich auch über die Gefahren zu unterhalten. Sich klar zu machen, woher wer was wie warum sagt. Staubflocke hat Recht, aber belleamie hat Fakten zum Autor genannt, die das ganze wieder kritisch da stehen lassen. Einem Hirte vertraue ich bspw. (Aber der lehnt impfen nicht per se ab)


    Am Ende kannst du aber für dich nicht rausnehmen, nur weil ich nicht möchte, dass ich oder meine Kinder eine Wahrnehmugsstörung bekommen, hasse ich Autisten O_o ich möchte auch nicht, dass sie Epilepsie bekommen, oder hochsensibel sind oder irgend eine auditive Wahrnehmunsstörung ... wenn sie das haben, dann werden wir einen Weg damit finden. Wenn das Leute in unserem Umfeld haben, werden wir damit umgehen. Aber das heißt nicht, dass ich bedingungslos sagen kann: Ach dann eben Autismus, besser als Masern.. *grübel*

    • Offizieller Beitrag

    Es ist nicht unwichtig, sich auch über die Gefahren zu unterhalten.

    Nur dass wir bei dem Thema von einer Gefahr reden, die ausschliesslich deshalb durchs Netz geistert, weil ein gewisser Herr gefälschte Daten publiziert hat, die jedweder Grundlage entbehren. Und derselbe Mann jetzt offenbar immer noch Profit aus der Sache schlagen will, in dem er Filme macht... (weil er als Wissenschaftler nunmal keinen Fuss mehr auf den Boden bekommt).


    Liebe Grüsse


    Talpa