Wir fahren im Sommer mit dem Autozug (über Nacht im Liegewagen) in den Urlaub 
mal sehen, was wir zu erzählen haben!
Ich freue mich sehr drauf, weil ich Fliegen nervig und stressig finde und ich mir eine ruhige und entspannte Anreise erhoffe. Bin gespannt!
Alles anzeigenMir geht's genau so.Ich liebe Bahnfahren.
Egal wo, auch am Ende der Welt.
Und es gibt durchaus luxuriöseres Bahnfahren als in Deutschland. Wesentlich günstiger, mit frischen, duftenden Bettlaken und köstlich am Platz serviertem Essen.
Aber ich fahre auch in Europa gerne. Und genieße die Beweglichkeit die ich weder im Auto, im Bus noch im Flieger habe.
Ich hatte schon tollste Unterhaltungen mit Zufallsbekanntschaften. Und werde z. B. nie die Fahrt von Venedig nach München vergessen wo vier absolut unterschiedliche Menschen die gesamte Fahrt entweder gelacht oder sich höchst angeregt unterhalten haben.
Oder total überfüllte Züge im Sommer aufgrund von Zugausfällen wo am Schluß alle auf dem Boden mit Kind und Kegel saßen und redlich ihr letztes Proviant mit allen teilten.
Ich mag so was;-)
Mir geht's auch so. Wir sind ganz viel mit der Bahn unterwegs.
Ich hatte schon viele ähnliche Erlebnisse wie Seerose. Und Schneestürme mit 6-stündiger Verspätung, Bombendrohungen mit Evakuierung am Bahnhof, 1 Minute vor Ankunft des Zuges angesagte umgekehrte Zugreihenfolge, als wir mit 7 Kindern, Fahrrädern und Gepäck von 2 Wochen Zelturlaub endlich alle ganz hinten am Gleis angekommen waren, wo der Fahrradwagen eigentlich stehen sollte... und noch viel mehr. Alle Situationen haben wir mit viel Humor und Solidarität unter den Reisenden gut gemeistert und oft sind tolle Begegnungen daraus entstanden.
Bahnfahren ist toll!
Ich fahre total gerne Bahn!
Und habe schon viele lustige Dinge erlebt.
Zu den Bahn-Englisch-Bashing Themen gibt es eine Durchsage die ich nie vergessen werde: "Dear passengers, it's lunchtime. In our Bordbistro you can have Bratkartoffeln nach Hausfrauenart with einem kleinen gemischten Salat"
Und ich finde schon, dass ich darüber schmunzeln darf auch wenn ich selber schlechtes Englisch spreche und wahrscheinlich Rechtschreibfehler eingebaut habe...
Am Liebsten reise ich ja ohne Zugbindung. Einfach drauf losfahren und gucken wann man ankommt. Ich bin jahrelang mit Schöne-Wochenend-Tickets quer durch Deutschland gefahren. Dann noch bei Blablacar sich Mitfahrer suchen und am Ende das Geld für die Fahrt wieder raus haben und nette Reisebegleitung haben. Wenn meine Kinder größer sind werde ich bestimmt wieder so reisen.
Alles anzeigenIn Dänemark kurz vor Nysted kam in Vor-Handy-Zeiten im Sommerurlaub eine ellenlange Durchsage auf Dänisch. wir haben in dem Geknarze nicht viel verstanden. Dann eine deunlich kürzere Durchsage auf Englisch, verstanden haben wir, dass der Zug ausgewechselt werden muss, wir aussteigen sollen und ein Ersatzzug gleich einführe. Dann auf Deutsch, wörtlich und komplett: "Diese Zug fährt nicht weiter. Kaputt. Aussteigen bitte."
Wir sind alle irgendwo in der Pampa ausgestiegen, nur Felder rundrum, kein Bahnhof, keine Ortschaft. Da standen wir nun alle mit dem Gepäck und den Kindern und kein Zugpersonal war mitausgestiegen. Zug fährt leer weiter, es passiert - nix.
Nach etwa einer Stunde kam dann ein Ersatzzug, der uns bis zum nächsten Bahnhof gebracht hat, mehr war dann Eigeninitiative.
Insofern: Schimpft nicht allein auf die Deutsche Bahn...
Ja, andere Länder können das auch.
Ich hatte in Schweden mal 12 Stunden Verspätung 
(und das ganz ohne Umsteigen!)
Zugegeben aufgrund dessen was später als 'Schneesturm des Jahrhunderts' in die Geschichte eingehen sollte und wir wurden bestens versorgt. Wir mussten viele hundert km Umweg fahren weil eine Stadt unpassierbar war - toll war das, an jedem Bahnhof konnte ich durchs Fenster sehen wie das örtliche Personal schon mit Decken (es wurde langsam Nacht), warmen Getränken, kompletten Mahlzeiten bereitstand um uns zu versorgen. Bei der DB undenkbar.
Jedenfalls zuckelte der gebremste Schnellzug in irgendeinen Bahnhof und blieb wieder mal stehen. Durch Zufall hab ich die Schilder gelesen und festgestellt: hier wohnen wir ja (es war dunkel und wir hatten davor nicht darauf geachtet, wo genau wir sind)! Die Umleitung hat unserem Städtchen den vermutlich einzigen Thalys-Halt in der Geschichte beschert. Und der nette Zugführer, den wir schnell gesucht haben, hat uns dann raus gelassen. So waren wir sogar eine Stunde vor der eigentlichen Ankunftszeit daheim;-).
Haha, wie witzig ist das denn bitte? 
Ich liebe Zugfahren und reise auch mit Kindern viel mit der Bahn. 2015 gab es in unserem Sommerurlaub in NL, BE, FR und IT auch mehr Chaos als normale Zugfahrten, aber davon kann man sich noch lange erzählen. Mit größeren Kindern finde ich das halb so wild, man muss halt improvisieren.
Ich fahre sehr gerne und viel Bahn und ich habe großen Respekt davor, dass ganz viel sehr gut und komfortabel klappt. Klar, geht mal was schief. Aber jetzt nimmst du halt den verspäteten Zug und kommst etwas zu spät an. Das hätte dir doch auf anderen Wegen auch passieren können - Unfall, Stau...ne halbe Stunde ist schnell vertan.
In der Zeit war mal ein toller Artikel über die tausend Abhängigkeiten, von denen die Zugpünktlichkeit abhängt. Das ist ein hochkomplexes System.
So geht es mir auch, ich fahre nicht mehr so viel wie früher, aber immer noch regelmäßig und gerne Bahn. Auch und vor allem mit den Kindern, weite Strecken viel lieber als mit dem Auto und am allerliebsten per Nachtzug in Urlaub
Und wenn ich die Stunden, die ich schon genrvt im Stau verbracht habe zusammenzähle, ist die Bilanz sicher nicht schlechter bei der Bahn.
@cashew Ja, genau den Artikel hab ich auch immer im Hinterkopf und seit ich den gelesen habe, noch viel stärker den Eindruck, dass auch die Bahnmitarbeiter oft genauso hilflos dem Wahnsinn ausgeliefert sind, wie ich als Fahrgast... Falls den jemand lesen mag, habs noch mal rausgekramt: http://www.zeit.de/2016/41/deu…-wagenreihungen-mysterien
Ich fahre total gerne Bahn!
Und habe schon viele lustige Dinge erlebt.
Zu den Bahn-Englisch-Bashing Themen gibt es eine Durchsage die ich nie vergessen werde: "Dear passengers, it's lunchtime. In our Bordbistro you can have Bratkartoffeln nach Hausfrauenart with einem kleinen gemischten Salat"
Und ich finde schon, dass ich darüber schmunzeln darf auch wenn ich selber schlechtes Englisch spreche und wahrscheinlich Rechtschreibfehler eingebaut habe...
Am Liebsten reise ich ja ohne Zugbindung. Einfach drauf losfahren und gucken wann man ankommt. Ich bin jahrelang mit Schöne-Wochenend-Tickets quer durch Deutschland gefahren. Dann noch bei Blablacar sich Mitfahrer suchen und am Ende das Geld für die Fahrt wieder raus haben und nette Reisebegleitung haben. Wenn meine Kinder größer sind werde ich bestimmt wieder so reisen.
Ja, ich finde wirklich auch, dass schmunzeln oder auch nur für sich selbst lachen total ok ist! Klar ist das puppenlustig, ich kann oft auch nicht anders... Ist aber noch immer was anderes, als sich darüber auch eine sehr unangenehme Art lustig zu machen. Damit meine ich auch niemanden hier im Strang, sondern das was ich sehr regelmäßig bei meinen Mitreisenden erlebe... Gerne sind das Menschen, die 10 Minuten vorher einen Wutanfall bekommen habe, weil bei den Gratis-Zeitungen, die ein freundlicher Bahnmitarbeiter verteil, nicht die Neue Züricher dabei war. Oder selbiger nicht schnell genug zu Diensten war, um die Bestellung für den zweiten Rotwein entgegenzunehmen...
Gestern abend musste ich übrigens noch ein bisschen dafür büßen, dass ich mich morgens noch so enthusiastisch über die Bahn geäußert habe: Auf einmal hatte mein Zug, der noch super-pünktlich in Berlin losfuhr 50 Minute Verspätung - Begründung: Der Lokführer konnte nach einem Halt nicht weiterfahren, weil er noch auf die Unterlagen für die Weiterfahrt warten musste.... ohne Worte... wurde auch nicht ins Englische übersetzt....
Ja, andere Länder können das auch.
Ich hatte in Schweden mal 12 Stunden Verspätung
Zugegeben aufgrund dessen was später als 'Schneesturm des Jahrhunderts' in die Geschichte eingehen sollte und wir wurden bestens versorgt. Wir mussten viele hundert km Umweg fahren weil eine Stadt unpassierbar war - toll war das, an jedem Bahnhof konnte ich durchs Fenster sehen wie das örtliche Personal schon mit Decken (es wurde langsam Nacht), warmen Getränken, kompletten Mahlzeiten bereitstand um uns zu versorgen. Bei der DB undenkbar.
Ich habe da auch so eine Geschichte und kann das gleich mal entkräften.
Vor Jahren war ich mit dem Zug von Köln nach Rostock gefahren.
Es wurde plötzlich kalt und nieselte, so dass es die Oberleitungen komplett vereist hat. Der Zug konnte also nicht weiter fahren (das war etwa bei Hannover) und natürlich musste auch noch ein Ast auf meinen Waggon fallen und anfangen zu brennen. Also alle schnellstmöglich raus aus dem Waggon.
Die Toiletten funktionierten nicht mehr, so mussten alle einzeln aus dem Zug gehievt werden, einen Bahndamm hinabsteigen und sich in die Böschung setzen. Natürlich ging auch die Heizung nicht mehr, weil ja kein Strom da war.
Allerdings gab es für alle kostenfreies essen und trinken aus dem Bordbistro.
Als wir dann endlich von einer Diesellok zurück in den nächsten Bahnhof gebracht wurden, hat dort bereits das THW mit Decken, Tee und Suppe auf uns gewartet.
Wir sind dann mit einem neuen (natürlich total überfüllten) Zug nach Hamburg gefahren worden. Letztendlich denke ich da heute noch mit einem lächeln zurück. Da wo wir standen gab es natürlich absolut kein Mobilfunknetz, ich war Minderjährig und meine Eltern haben nur im TV gesehen, was mit meinem Zug ist. 
Aber ich habe tolle Menschen kennen gelernt.
Letztendlich denke ich da heute noch mit einem lächeln zurück.
Ich musste gerade dran denken, wie ich so mit 18 einen Freund in München besucht habe. Auf dem Rückweg war der Zug voller Skiurlaubsheimkehrer und da die ihre Geräte mit in die Abteile nahmen, passten da nicht wirklich jeweils 6 Personen rein, auch die Gänge waren ein wenig schwer zugänglich. Die Bahn hat deshalb einige Extrawaggons angehängt. So saß ich dann in einem solchen, auf dem Weg zurück nach Aachen. Mein Waggon wurde in Stuttgart wieder abgehängt, weil sich das Chaos inzwischen gelichtet hatte. Ich hatte das aber - eingeschlafen - nicht mitbekommen und fand mich angesichts einer Putzkolonne in der Waschanlage wieder. Nach einigem Gelächter hat mich dann jemand mit einer Art Draisine zum HbF zurückgefahren und mir geholfen, einen Anschlusszug zu kriegen. Mir war das unendlich peinlich damals, aber eigentlich waren alle sehr nett zu mir.
Das Buch "Geschichten aus meinem Leben als Bahnfahrer" können halt nur Leute füllen, die mit der Bahn fahren .-)
Auch wenn ich mich schon viel über die Bahn aufgeregt hab und schon viel über die lustigsten Durchsagen gelacht habe - auch wenn sie für den Durchsagenden peinlich waren - ist die Bahn für mich doch immernoch das geeignetste Mittel um zur Arbeit und wieder heim zu kommen.
Ich pendle täglich 85 km einfach mit der Bahn, mein Mann 150 km. Mit dem Auto wäre das viel teurer und auch nicht schneller. Außerdem kann man im Auto weder schlafen noch Karteln.
Wir fahren im Mai mit Kind und Kegel für ein verlängertes Wochenende nach Hamburg. Mit dem Zug. Als Vollblut-Autofahrer. 
Ich bekomm jetzt schon Schweißausbrüche, wenn ich daran denke.
Und mein armer Gatte tut mir auch leid, der fährt mit Tochterkind am Dienstag allein wieder heim. Meine berufliche Veranstaltung dauert bis 16:30 Uhr und ich werde anschließend heim fliegen, vom Flughafen zum Heimatbahnhof dann wieder Zug.
Und von dort weiter mit dem bereitgestellten Auto, weil bei uns in der Provinz das Taxiunternehmen werktags nur bis 21.30 fährt.
Im Nachhinein kann ich auch über so manche Erlebnisse schmunzeln, aber ich verstehe schon, dass es in manchen Situationen einfach nur nervt und wütend macht (ich denke da an eine Fahrt zu Prüfung, die ich bereits das 2.x geschrieben habe - also letzter Versuch. Ich eh schon sehr nervös, nervlich am Ende, extra einen Zug eher genommen und dann blieb der auf offener Strecke für 25min stehen. Ohne Ansage, Info. Da hätte ich auch alle Mitarbeiter verhauen können...)
Ein nettes Erlebnis hätte ich mal. ICE von Berlin aus, am Tag vor meinem Geburtstag. Blieb wegen weichenstörungen fast 2 Std stehen. Ich hätte eigentlich in Kassel umsteigen wollen, da wäre der letzte Zug dann aber schon weg gewesen. Also mit dem sehr freundlichen Mitarbeiter beraten, am besten bis Frankfurt durchfahren und dann von dort heim. Es war dann schon kurz vor Mitternacht und ich jammerte etwas, dass ich mir das reinfeiern in den Geburtstag ja doch anders vorgestellt hätte. Da hat er mir aus dem Bordtestaurant so eine kleine Flasche Sekt und ein Stück Kuchen organisiert und mir spendiert. 
Hach, ich habe auch schon so einiges beim Bahnfahren erlebt.
Wegen eingefrorener Oberleitung standen wir am 24.12.2010 vier Stunden in Stendal/Sachsen-Anhalt. Für die Strecke Berlin-Hannover die sonst 2 Stunden dauert haben wir so 6 gebraucht.
Irgendwo in NRW wollten wir mal im Zug Karten nachlösen, weil der Automat auf dem Bahnhof nicht funktioniert hatte. Ich dachte man könnte auch mit Karte im Zug zahlen. Ging aber nicht. Also haben wir unser ganzes Kleingeld zusammengekratzt. Der Schaffner meinte allerdings er darf keine 1- und 2-Cent-Stücke annehmen. Aber er hat uns die Karten dann billiger gegeben.
@Ebura Das mit dem Sekt und Kuchen finde ich sehr lieb.
@Aoide Bei der Geschichte mit dem Aufwachen in der Waschanlage musste ich jetzt echt lachen. 
@Pamela Vorteil Zugfahrt mit Kind: Ihr könnt rumlaufen, spielen, andere Leute oder Kinder kennen lernen. Im Auto ist das schwieriger, finde ich. Vor allem wenn keiner hinten beim Kind sitzt.
Schöööne Geschichten habt ihr da zu bieten!
Unsere Erstattung belief sich übrigens auf 150€, das war ein nettes Urlaubsmitbringsel! Und der Zugbegleiter hat uns noch im alten Zug die Tickets umgebucht und neue Plätze reserviert. Außerdem wurde jede Menge Schokolade für die Nerven verteilt.
Eine Mitfahrerin, die viel geschäftlich unterwegs war, erzählte, dass sie früher viel innerdeutsch geflogen sei, aber es dort zu gleich vielen Verspätungen kam, Flieger überbucht oder was auch immer.
Ohne Heizung oder ohne Klimaanlage im Zug zu sitzen ist allerdings sehr fies!
Ich liebe Zugfahren auch (trotz manchmal widriger Umstaende).
Wir sind mal mit dem Nachtzug von Malmoe nach Sueddeutschland gefahren (meine ich .. bin mir nicht mehr ganz sicher von wo nach wo) und irgendwo in Daenemark blieb der Zug dann stehen und es kam eine Durchsage, dass die Bremsen kaputt seien und man nun durch einen langen Tunnel fahren muesse. Da es wohl passieren koenne, dass der Zug im Tunnel steckenbliebe, wolle man nur ohne Passagiere durch diesen Tunnel fahren. Also mussten alle Passagiere (teils im Schlafanzug) aus dem Zug austeigen und in einen Regionalzug umsteigen. Mit diesem Regionalzug durch den Tunnel fahren und auf der anderen Seite wieder in den vertrauenserweckenden Zug mit den kaputten Bremsen einsteigen.
Dafuer gab es dann ein kostenloses Getraenk.
War aber auch witzig .. vor allem die entgeisterten Blicke der normalen Regionalszugpassagiere ob der Invasion lauter Menschen teils in Schlafanzuegen. (mit bereits schlafenden Kindern haette ich das vermutlich aber weniger witzig gefunden)
Fliegen hingegen finde ich grauenhaft .. nicht die Zeit im Flugzeug (obwohl es da auch viel zu eng & voll ist im Vergleich zum Zug), sondern die Flughaefen und ihr Prozedere. Bahnhoefe hingegen liebe ich 
(Ich freue mich jetzt schon darauf als Rentner dann hemmungslos Zugreisen ueberall auf der Welt zu machen 
)
(Schlimm sind nur Regionalzuege zu Fussballspielzeiten insbesondere in NRW .. ;( )
@Pamela, als mein Großer im Alter Deiner Tochter war, bin ich öfter mal mit ihm alleine 5h ICE gefahren, das ist total easy. Ein Highlight ist der Besuch im ersten Wagen. Wir hatten fast immer Glück und durften vorne rausschauen. Ein Lokführer hat uns sogar mal in sein Cockpit gelassen, obwohl er das eigentlich nicht durfte. Er hatte einen Sohn im ähnlichen Alter
Die beste Zugdurchsage hatten wir mal im Hotel in Singapur. Wir waren unterwegs, kamen zurück ins Zimmer und sahen das Nachricht-Lämpchen am Telefon blinken. Ok, Nachricht abgehört. Ein unverständliches blabla mit dem krönenden Anschluss "...and thank you for travelling with Deutsche Bahn"
Hab Ihr etwa das hier noch nicht verlinkt?
Ich fahre regelmäßig und gerne Bahn und habe schon ne Menge Abenteuer erlebt, aber meisten passiert nix.
Wir fahren im Mai mit Kind und Kegel für ein verlängertes Wochenende nach Hamburg. Mit dem Zug. Als Vollblut-Autofahrer.
Ich bekomm jetzt schon Schweißausbrüche, wenn ich daran denke.
Und mein armer Gatte tut mir auch leid, der fährt mit Tochterkind am Dienstag allein wieder heim. Meine berufliche Veranstaltung dauert bis 16:30 Uhr und ich werde anschließend heim fliegen, vom Flughafen zum Heimatbahnhof dann wieder Zug.
Und von dort weiter mit dem bereitgestellten Auto, weil bei uns in der Provinz das Taxiunternehmen werktags nur bis 21.30 fährt.
sorry, aber es gibt nix entspannteres als bahnfahren mit kind. rumlaufen, essen, rausgucken, lesen, alles kein problem.
es gibt nix entspannteres als bahnfahren mit kind
Ist auch unsere Erfahrung.
Was ich ziemlich doof finde ist, dass es jetzt diese doppelstöckigen ICs gibt, die im Grunde genommen aufgepeppte Regionalzüge sind. In denen fühlen wir uns nicht mehr so wohl.
