Allergisches Asthma

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  • Hallo,


    Kurz und knapp : WIE BEHANDELT IHR EUER ALLERGISCHES Asthma ?


    Bei mir gehts gerade wieder los und eigentlich möchte ich keine Allergietabletten nehmen, denn die legen mich immer komplett lahm ( egal welche, habe Dutzende durch ) :wacko: ...
    Ich überlege, dieses Jahr nur mit Salbutamolspray morgens und abends und einem Cortiosnspray einmal täglich zu behandeln.
    Was tut ihr ?
    Bringt inhalieren mit Salzwasser zusätzlich was ?
    LG
    Staubflocke

    4 Jungs 2006-2013, 2 Hunde und 6 Schildis


    Für immer im #herz : Mani,Yaco,Emma, Fini,Bilbo und Dotti - meine allerbesten 4-Pfoten-Freunde #kerze

    Wir sehen uns irgendwann wieder #herzen


    Eines Tages werde wir alle sterben - aber an allen anderen Tagen nicht #sonne

  • Mein Mann nimmt Salbutamolspray nur als Notfallspray und Cortisonspray morgens und abends über die Pollensaison (sind bei ihm nur 4-6 Wochen).
    Ich meine, Kortison muss regelmäßig genommen werden und baut sich auch langsam auf. Er schleicht das auch zum Ende hin aus (nimmt es die letzten 10 Tage nur noch morgens, zum Schluss jeden zweiten Tag).


    Was sagt denn dein Arzt? Und wann wurde der letzte Lungenfunktionstest gemacht?

  • leider dauerhaft rupafin = allergietabletten. reichen trotzdem momentan nicht von der wirkung her. und ja, die ziehen schon runter. tagsüber braut das adrenalin mich hoch. abends schlafe ich oft schon nach dem nachhausekommen auf dem klo ein.


    wenn nicht grad pollen-extremalarm ist, gehts. außerdem gegen die anfälle so ein salbutrallala-inhalator. der hat aber neulich auch erst nach zweimal benutzen gewirkt.


    allergie ist ein arschloch.

  • Öhm, der Arzt sagt nix, da ware ich ewig nicht. Gleiches gilt für den Lungefunktionstest #schäm
    Allerdings haben mir die Ärzte eben früher immer nur gesagt - erst Allergietablette, dann Salbu, dann Cortisone.
    das Salbu sollte ich immer vor dem Cortison nehmen, da es die Bronchen weitet und das Cortison dann besser ankommt.

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  • Allergie ist ein Riesenarschloch !!!!!! #sauer

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  • Öhm, der Arzt sagt nix, da ware ich ewig nicht. Gleiches gilt für den Lungefunktionstest #schäm
    Allerdings haben mir die Ärzte eben früher immer nur gesagt - erst Allergietablette, dann Salbu, dann Cortisone.
    das Salbu sollte ich immer vor dem Cortison nehmen, da es die Bronchen weitet und das Cortison dann besser ankommt.

    Was für ein Wirkstoff ist in der Tablette (vermutlich nicht Kortison)?
    Wenn man nicht zu spät mit dem Cortisonspray anfängt reicht das alleine bei meinem Mann aus. Die Bronchien sind dann noch nicht verengt.
    Er misst die Lungenfunktion zu Hause immer mit einem Peak-Flow-Meter, daher kann er meistens früh genug beginnen oder muss höchstens am ersten Tag das Salbu vor dem Kortison nehmen.


    Ich glaube, ich würde an deiner Stelle jetzt erst zu einem Arzt gehen und dort Funktionstest usw. machen lassen. Vielleicht zu einem anderen Arzt als früher, der dann auch ohne Tabletten die Therapie versucht?


    Weißt du, gegen welche Pollen du allergisch bist?

  • Ich nehme Ebastin, dass plättet mich nicht und hilft auch der Nase und den Augen. Gegen das Asthma nehme ich ein Kombispray und zur Not Salbutamol.

    Beate mit Frau Maus (05/04) , Fritzi (10/07) und Zwerg (05/14)

  • Ich hab Erfolg gehabt mit der Desensibilisierung, ich habe seitdem keine Atemwegsprobleme mehr, und nur an schlimmen Tagen noch Tabletten-Bedarf gegen das Jucken in Augen, Nase, Mund und Ohren. Ich hab ziemlich viele Tabletten durch, die helfen bei mir entweder nicht, oder sie helfen und machen mich müde. Eine Lösung, die das Müde-Sein ein wenig abschwächt (aber nicht ganz nimmt), ist die Tablette vor dem Schlafengehen zu nehmen, dann ist es am Morgen und tagsüber nicht ganz so schlimm mit dem müde sein.

    LG Heike


    Der richtige Mensch ist nicht der, mit dem immer alles toll ist, sondern der, ohne den alles blöd ist.

  • Hallo,
    leitliniengerecht behandelt wird (Stufe 1) mit z.B. Salbutamol bei Bedarf, wenn das nicht reicht (Stufe 2) mit einem inhalativen Steroid zusätzlich, erst niedrig, dann mitteldosiert. Also genau das SChema, das du dir selbst vorgeschlagen hast #super . Damit können am besten nicht nur die Symptome, sondern auch ein Fortschreiten der Erkrankung verhindert werden.
    Wenn aber klar ist, welche Allergene die Auslöser sind und es sind nicht zu viele (und aus pulmonologischer Sicht nix dagegen spricht), dann ist eine Hyposensibilisierung nach Beendigung der Saison für dich evtl. auch sehr sinnvoll.


    Gute Besserung! Doanka

  • Ich würde ja ganz, ganz dringend zu einer Abklärung bei einer Spezialistin/einem Spezialisten raten. Lange Zeit habe ich mein allergisches Asthma auch irgendwie behandelt, bis es mir mal so dreckig ging, dass nur noch der Weg zur Lungenfachärztin blieb. Und seitdem geht es mir deutlich besser - dort wurde ich richtig durchgecheckt und ein Behandlungsplan erstellt, mit regelmässigen Kontrollen und einer Patientenschulung.

  • Hallo,
    leitliniengerecht behandelt wird (Stufe 1) mit z.B. Salbutamol bei Bedarf, wenn das nicht reicht (Stufe 2) mit einem inhalativen Steroid zusätzlich, erst niedrig, dann mitteldosiert. Also genau das SChema, das du dir selbst vorgeschlagen hast #super . Damit können am besten nicht nur die Symptome, sondern auch ein Fortschreiten der Erkrankung verhindert werden.
    Wenn aber klar ist, welche Allergene die Auslöser sind und es sind nicht zu viele (und aus pulmonologischer Sicht nix dagegen spricht), dann ist eine Hyposensibilisierung nach Beendigung der Saison für dich evtl. auch sehr sinnvoll.


    Gute Besserung! Doanka

    hier spricht jemand, der richtig Ahnung hat #ja . Bei mir waren es ganz viele Allergene, behandelt worden bin ich gegen ein Allergen (Birke, Hauptproblem), weil die Behandlung so saisonmässig am meisten Sinn gemacht hat. Damals war das Therapieschema noch ein bisschen anders (weniger effektiv?), trotzdem war ich überrascht, was für ein Rieseneffekt die Therapie gegen das EINE Allergen auf der Reagibilität auf die anderen Allergene hatte, nämlich den Effekt, dass ich auch heute noch (20 Jahre später) kaum Behandlungsbedarf in der Saison mit anderene Problem-Allergenen (Gräser, Hausstaub) habe. Ich war früher im Frühjahr total ausgeknockt, später bin ich mit Tabletten grad so durchs Jahr gekommen, heute nehmen ich vereinzelt ne Tablette und gut ist. Bei meiner Tochter das gleiche, die wird aber gegen Birke und Hausstaub sensibilisiert und hat wider Erwarten auch bei Hausstaub eine unglaubliche Symptombesserung.


    Ich bin nicht ganz up to date, sowohl bei meiner Tochter (aktuell in Therapie) als auch damals bei mir, wurden sub cutan Spritzen verabreicht, wie die Wirkung einer Desensibilisierung über Tabletten auf lange Sicht hin ist, weiss ich nicht.

    LG Heike


    Der richtige Mensch ist nicht der, mit dem immer alles toll ist, sondern der, ohne den alles blöd ist.

  • HeikeNorge: ist ja auch meine täglich Brot, da sollte ich mich schon auskennen. Für die meisten Patienten ist eine Hypo wirklich ein Riesengewinn, aber es gibt halt auch (unerklärliche) Therapieversager, trotz sorgfältiger Vorauswahl und ebenso Behandlungsrisiken, die man gut abwägen muß. LG Doanka

  • Ich hab letztes Jahr gegen mein allergisches Asthma Cortisontabletten bekommen.
    Ich weiß, es hört sich schlimm an, aber das war wirklich so toll #schäm #schäm #schäm


    Ich konnte raus, an den schlimmsten Pollenflugtagen, ich habe nichts gemerkt, gar nichts. Ich war fit und konnte den ersten Frühling seit langer langer Zeit genießen. Ich würds nach der Schwangerschaft sofort wieder nehmen(wird mir aber wohl niemand nochmal verschreiben, leider. :/ ich weiß, cortison ist heikel, aber mein Leidensdruck ist in der warmen Jahreszeit einfach so joch und meine Lebensqualität so eingeschränkt...dabei will ich doch auch raus. :(


    Dieses Jahr nehme ich zweimal täglich Cortisonspray(also mit Inhalator) einmal täglich Cortison-nasenspray. Für den Notfall hab ich Salbutamol da und noch ein anderes Nasenspray sowie normale Augentropfen(Allergodil).
    Bis jetzt geht es, aber die Birke fliegt auch noch nicht doll. Ich trau mich aber auch noch nicht raus ausser die aller-allernotwendigsten Wege. Nix Spielplatz oder so.

  • Danke für die vielen rückmeldungen.
    Mein Sohn macht ja sehr erfolgreich ein hypo mit den tropfen zuhause. Geht das denn auch für erwachsene ?
    Nur Gegengründe, habe ich gehört ?
    Weiss das jemand ?
    Hypo hatte ich bereits vor ca 10 Jahren. Ob sich da eine Wiederholung lohnt ?
    Lg

    4 Jungs 2006-2013, 2 Hunde und 6 Schildis


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    Wir sehen uns irgendwann wieder #herzen


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