Hallo zusammen,
bei meinem großen Sohn (7) wurde heute per Prick-Test eine Katzen- und Hausstaubmilbenallergie festgestellt. Er hat wohl auf alle drei Arten Hausstaubmilben reagiert. Ihm wurde jetzt Blut abgenommen und wenn die Ergebnisse da sind sprechen der Arzt und ich nochmal ausführlich. Heute war mein Mann dabei und der Arzt sagte ihm, dass wir über unsere Tiere in Ruhe sprechen müssen.
In dem Informationsblatt, dass er meinem Mann mitgegeben hat, steht "Verzichten sie auf Haustiere - auch wenn es weh tut."
Wir haben eine Chihuahua-Hündin und zwei Rennmäuse (Fische und Schnecken halte ich für risikolos).
Er hatte als Kind bis er drei war im Monatsrhytmus obstruktive Bronchitiden, seit ca. 9 Monaten hat er quasi durchgehend Schnupfen. Der Arzt warnte vorhin wohl vor eventuellem Asthma wenn wir jetzt nicht alles allergieauslösende runterfahren.
Wie seht ihr das Vorhandensein der Tiere? Ist das wirklich so schlimm?
Wir sollen auch die Polstermöbel (davon haben wir zwei im Esszimmer) und Teppiche (zwei im Wohnzimmer) entfernen - ist das dringend notwendig? Bitte nicht falsch verstehen, ich mache das alles natürlich wenn es hilft sein Asthmarisiko zu minimieren aber es kommt mir alles aktuell etwas übertrieben vor.
Die Tiere abzugeben wäre hier echt eine mittlere Katastrophe...
Danke für eure Erfahrungen und liebe Grüße