Liebe Raben,
vielleicht könnt ihr mir ja einige Erfahrungswerte beisteuern... Das wäre toll. Ich bin gerade in einer nervlich aufreibenden Situation. Bin in der 7. SSW mit unserem zweiten Wunschkind. Die erste Schwangerschaft vor drei Jahren verlief gänzlich komplikationslos und toll.
Ich habe einen sehr regelmäßigen Zyklus, habe auch NFP betrieben und weiß auf +/- 1 bis 2 Tage genau, wann der Eisprung war. Nun war ich bei 5+3 bei der Ärztin, sie sah eine Fruchthöhle und Ansätze eines Dottersacks. Die FH war bisschen kleiner als ich gehofft hatte, aber nun gut. Dann jetzt diese Woche bei 6+3 war ich wieder bei der FÄ. Die Fruchthöhle war um 5 mm gewachsen, der Dottersack nun deutlich, aber kein sichtbarer Embryo mit Herzschlag, höchstens ein minimal zu vermutender Embryo über dem Dottersack. Ich denke, die Sono-Geräte der FÄ sind ziemlich gut. Sie meinte, sie hätte jetzt einen Herzschlag erwartet. Ich auch.
Sie wollte mir nicht alle Hoffnung nehmen, wirkte aber durchaus um die Schwangerschaft besorgt. Ich soll nun Montag wiederkommen...
Ich gebe zu, ich war total im Eimer danach und habe mich bereits sehr auf eine Fehlgeburt bzw. MA und evtl. Ausschabung eingestellt. Mir ging es Do. und Fr. emotional sehr schlecht. Gleichzeitig fühle ich mich aber weiterhin schwanger und habe auch keine Schmierblutungen oder sowas.
Nun frage ich mich, was ich denken oder erwarten soll. Klar könnt ihr mir das auch nicht sagen - es kommt wie es kommt. Aber meint ihr, es gibt noch Hoffnung? Gibt es da vielleicht eigene Erfahrungen? Dass sich anfangs die Schwangerschaft nicht so schnell entwickelte wie angenommen, dann aber doch einen positiven Verlauf nahm? Wie war das bei Euch?
Ich danke Euch für Eure Gedanken.
Mascha