Meine Güte Ich hatte gehofft, die Zeiten, in denen Frauen als hysterisch abgetan werden, sind so ganz allmählich vorbei.
Es tut mir leid, dass du schon so lange so schlimme Schmerzen ertragen musst! Das ist ja eine ganz fürchterliche Einschränkung der Lebensqualität und muss dich doch total fertig machen!
Auch ich würde zu einem Osteopathen raten. Unabhängig davon, ob da was mit Endometriose ist, wovon ich keine Ahnung habe.
Aber auch ich habe ein paar Probleme, die mich zur Osteopathie geführt haben, und Auslöser für so manches Wehwehchen scheint meine Kaiserschnittnarbe zu sein.
Auch meine Schmerzen sind zyklusbedingt (nur momentan nicht, gerade habe ich sie dauerhaft ) und oft sind sie am Morgen schlimmer. Der Osteopath meinte dazu u.a. auch, dass es sein kann, dass sich Lymphe (?) staut und durch die Phasen in der Nacht, in denen man sich weniger bewegt, fließt sie schlechter ab. Oder so ähnlich. Ob das bei Verwachsungen, die ohne Narbe entstehen, ähnlich sein kann, weiß ich nicht, aber schaden tut es vielleicht nicht?
Gerade heute hat er mir irgendwas empfohlen, da müsste ich aber noch den Flyer raussuchen. Weil bei mir gerade eine Verschlechterung eingetreten ist, nachdem es vor ein paar Wochen total positiv aussah. Irgendwas Alternatives, wo das Blut untersucht wird. Aber nicht schulmedizinisch, sondern irgendwie mit der Zentrifuge. Da könne man auch feststellen, wenn z.B. hormonell was aus dem Lot ist, man könne dann ernährungstechnisch oder auch anders darauf reagieren. Bioresonanz war es nicht... wenn es dich interessiert, kann ich es raussuchen. So eine Blutuntersuchung kostet wohl um die 70 Euro.
Ansonsten: ich würde, wenn ich genug Energie dafür hätte, die Krankenkasse kontaktieren, zum einen, um mich über diese unverschämten Kerle zu beschweren, die dich nicht ernstnehmen und allen Ernstes von dir verlangen, dich mit Schmerzen abzufinden, zum anderen aber auch um nach Tipps zu fragen, an wen du dich wenden kannst, wenn du endlich mal ernst genommen werden willst.