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  • Maxi ist in der 5. Klasse Gym in Bayern.


    Das Kind läuft im Mittelfeld mit, steht in Mathe, Englisch und Deutsch auf 3, investiert nicht mehr Zeit als unbedingt nötig und steht voll auf Computer.

    Nächstes Jahr kommt Französisch dazu.


    Jetzt bekam ich eine Deutscharbeit zu lesen, der Lehrer hat eine 4 drauf geschrieben, und wenn da eine 5 gestanden hätte, hätte ich auch nicht mit dem Lehrer geschimpft. Rechtschreibfehler zu Hauf, Grammatik und Satzzeichenfehler in Mengen und dass das Kind in einem Satz drei Zeiten untergebracht hat machte das Lesen der Geschichte auch nicht einfacher.#haare

    Es rächt sich deutlich, dass laut Lehrplan der Grundschule Rechtschreibfehler nur im Diktat gewertet werden dürfen und in anderen Arbeiten gar nicht markiert werden, und das "Schreiben nach Gehör" in der ersten und teilweise zweiten Klasse schlägt sich immernoch durch.


    Ich frage mich gerade, wie ich dem Kind helfen kann. Diktate schreiben, wie der Papa vorschlägt, ist eine Strafe für Maxi. Lesen... nunja, es wird besser. Ein Lernprogramm für den Computer würde Maxi vermutlich den meisten Spaß bereiten.


    Über Scoyo hab ich mich informiert - da ist leider kein Französisch dabei. Aber vielleicht würde ein halbes Jahr Deutsch, Englisch und Mathe ja ausreichen?


    Hat jemand Erfahrung damit? Ich nehme auch Vorschläge für andere Lernplattformen/ Programme, die Spaß machen...

    „Ich mache nicht nur leere Versprechungen, ich halte mich auch daran.“
    (Edmund Stoiber im Wahlkampf 2005)

  • Kostenlos zwischendurch: Abfrager

    Da gibt's alle Fächer, Klassen, Schulformen.


    Für französisch habe ich gerade die Vokabel-App zum Buch gekauft.


    Bei uns (auch Bayern) wird die Rechtschreibung immer und überall korrigiert, das ist anscheinend nicht landesweit geregelt :)


    Bei meiner Großen wurde die Rechtschreibung bis zur 7. Klasse viel besser. Der Deutschlehrer ließ die Klasse in 5./6. jede Woche ein (sauschweres) Diktat schreiben, dass jeweils die Nachbarn korrigiert haben. Keine Noten, kein Stress. Super war das!

  • Danke.

    Das darf Maxi sich mal anschauen.

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    (Edmund Stoiber im Wahlkampf 2005)

  • Bei uns (auch Bayern) wird die Rechtschreibung immer und überall korrigiert, das ist anscheinend nicht landesweit geregelt

    Das ist ja interessant.

    Die Lehrkraft der 4. Klasse hat mir nämlich erklärt, dass sie laut Lehrplan die Rechtschreibfehler im Aufsatz gar nicht werten DARF. Das DARF sie NUR im Diktat.

    Vielleicht habt ihr einfach Lehrer, die das für Blödsinn halten und trotzdem die Fehler anstreichen? Ich hab die Frau in der 3. und 4. Klasse eindringlich gebeten, die Fehler wenigstens anzustreichen, damit Maxi sieht, was falsch geschrieben ist. Sie hätte sie ja nicht in die Note einfließen lassen müssen. Aber ich hatte keine Chance. Wir haben die Arbeiten daheim dann manchmal nochmal schreiben lassen - aber das war eine Strafe fürs Kind und ich wollte keinen Druck in der GS aufbauen, also haben wirs meistens gelassen.


    Nächste Woche ist Elternabend. Mal sehen, ob der Deutschlehrer Vorschläge hat, wie wir das Kind möglichst unbemerkt fördern können.


    Ich befinde mich grade in einer seltsamen Lage - einerseits denke ich "alles im grünen Bereich, passt" andererseits befürchte ich dass das Kind abrutscht und würde gerne Gegensteuern - das aber bitte ohne Druck, denn ich halte Druck für Kontraproduktiv... Eierlegende Wollmilchsau?#haare#tuppern#kreischen

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    (Edmund Stoiber im Wahlkampf 2005)

  • Wir haben seit einigen Jahren Scoyo und ich finde es richtig gut. Die Lernthemen sind an die jeweiligen Lehrpläne angepasst und in kleine Filme eingebettet. Mein Sohn war in der 6. Klasse kaum und in der 7. gar nicht in der Schule und ist durch scoyo immer auf dem Stand der Dinge gewesen und musste nicht wiederholen. Die haben glaub ich auch einen kostenlosen Probemonat.

  • Ich finde gerade Rechtschreibung sehr schwer mit dem Computer zu üben. Gerade bei Arbeiten in den anderen Fächern haperts meist auch nicht daran, dass die Kinder die Wörter theoretisch nicht schreiben können, sondern daran, dass das Gehirn praktisch nicht in der Lage sich gleichzeitig auf Inhalt und Form zu konzentrieren. Das kann man letztlich nur erreichen, indem viel selbst geschrieben und anschließend nach Fehlern im eigenen Text gesucht wird.


    Für Englisch benutzen wir memrise zum Vokabeltraining, wobei wir da mit den Schulvokabeln eigene Kurse angelegt haben. Also ich pflege die Vokabeln, die Kinder lernen sie dann damit. Das kann man auch für Faktenwissen nutzen.


    Für Mathematik ist die Mathekönig-App (die für Große) sehr schön, um Kopfrechnen und Konzentration zu üben.


    Scoyo kann man bei uns z.B. mit Bibliothekslogin nutzen, genauso wie weitere Lernprogramme.

    Hat evtl. auch die Schule eine digitale Lernplattform?

    Freda mit dem Jan-Feb-Mär-Trio (01/05 + 02/08 + 03/12) #love


    Ich kaufe und verkaufe im Rabenflohmarkt

    Einmal editiert, zuletzt von Freda ()

  • Scoyo hat mir auch gefallen. Aber da zahle ich 20 Euro im Monat und habe leider kein Französisch dabei.

    Bei Sofatutor schon. Dafür ist Sofatutor irgendwie "erwachsener" - spricht ja auch die Schüler/innen bis zum Abi an...


    Ach - erstmal den Elternabend abwarten und dann das Kind testen lassen.


    Danke für eure Vorschläge.

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    (Edmund Stoiber im Wahlkampf 2005)

  • Rechtschreibung in Deutsch: Ich empfehle immer wieder gerne das 10 minuten Rechtschreibtraining. Konzentration auf das wesentliche, hat bei uns in der dritten Klasse das schlimmste schreiben nach hören wieder gutgemacht.


    Englisch macht mein Sohn klassisch mit Karteikasten, mit den ganzen Apps kommt er nicht klar.


    Schlaulkopf übt er ganz gerne.


    Rechtschreibung würde ich allerdings niemals am PC üben, ich glaube da ist die Komponente "vom Kopf in die Hand" mit verlangsamung durchs Handschreiben einfach wichtig. Aber da mag ich mich täuschen.

    Nur eines nimm von dem, was ich erfahren:
    Wer du auch seist, nur eines – sei es ganz!
    (mascha kaleko)

  • ja, hier wird auch korrigiert. Lernwörter MÜSSEN sogar richtig geschrieben werden. Mein Sohn hat gerade in der ersten Klasse ein Diktat mit 4,5 F nach Hause gebracht, weil er konsequent groß und KLEINschreibung verwürfelt hat.


    interessant unter dem schreiben nach hörengesichtspunkt eigentlich.

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    (mascha kaleko)

  • Rechtschreibung würde ich allerdings niemals am PC üben, ich glaube da ist die Komponente "vom Kopf in die Hand" mit verlangsamung durchs Handschreiben einfach wichtig. Aber da mag ich mich täuschen.

    Sehe ich auch so.

    Ich fände es auch besser, wenn Maxi die Vokabelkärtchen per Hand schreiben wurde.


    Aber lieber übt das Kind am Computer als gar nicht.


    Mir blutet mein Mutterherz, wenn ich mein Kind daheim durch ein Diktat quäle, aber ich denke, ich komme nicht drum rum:(


    Ein "Die anderen haben auch nicht weniger Rot am Rand" machts halt nicht besser...


    Und dann hab ich immer noch die Worte der GS Lehrerin im Ohr "Frau igel, Maxi hat das Lernverhalten, das fürs Gym nötig ist! Maxi ist eines von zwei Kindern in der Klasse, die ohne Bedenken die Gymnasialempfehlung bekommen. Es wäre eine Schande, na gut, es wäre extrem Schade wenn das Kind in die Realschule käme!"


    Vielleicht mach ich mich auch unnötig verrückt...

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  • Hast Du Dir das 10 minuten Training mal angesehen? Da werden wirklich die wesentlichen Dinge geübt, OHNE stundenlange nervige Dikate. Ich mache mit dem mittleren jetzt was ähnliches, er sagt einfach bei den "Lernwörtern": Baum, Nomen, großgeschrieben. Finden, Verb, kleingeschrieben.

    Und dann gibt es noch Kärtchen mit den 100 (im folgesatz weitere 100) häufisgten Fehlerwörtern, die Diktiert man dann einfach 10 minuten lang pro Tag und hört dann auf. Karteikastensystemmäßig. Ist echt schmerzlos. Versprochen.

    Nur eines nimm von dem, was ich erfahren:
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    (mascha kaleko)

  • Wobei das 10-min-Rechtschreibtraining bei uns beim Großen auch nicht viel bringt. Groß- und Kleinschreibung hat beim Diktat geklappt, aber es gibt zu viel Flüchtigkeitsfehler. Und so gabs im Diktat trotzdem eine 6, bei der das Training nichts geholfen hätte.

  • Bei Flüchtigkeitsfehlern bin ich schmerzfrei. Die passieren. Und wenn sie nicht zu ner 5 im Jahreszeugnis führen macht das auch nichts, weil das Wissen grundsätzlich ja da ist.


    Das 10 min Rechtschreibtraining schau ich mir an. 10 Min am Tag sollten drin sein. Gibts das für verschiedene Klassenstufen? Könnte Mini da also nächstes Jahr auch mitmachen - kommt im September in die Schule, vermutlich aber nicht zu den Lehrerinnen, die Maxi hatte.

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  • Falls es auch um das Verständnis von Rechtschreibregeln geht, kann ich legakids.net sehr empfehlen. Mein Drittklässler liebt die Seite, sowohl die Spiele als auch die Lurs-Akademie mit sehr cool gemachten Filmen zu Rechtschreibthemen.

    Schlaukopf haben wir auch und verwenden es gelegentlich zum Abfragen und Üben vor Proben.

  • Das rechtschreibtraining geht ab klasse 3 los. Es gibt auch speziell dikattraining, die sind dann klassenstufenangepasst.

    Ich mache es auch mit meinem Erstklässler aber nicht streng nach programm, also wenn er schreibt erkläre ich. Trainieren werde ich erst ab der zweiten mit ihm, für ihn ist es noch sehr schwierig das schreiben motorisch hinzubekommen, das wäre Zuviel es systematisch zu machen. Er lernt bei mir jetzt erst mal die wortarten, die kennen bis jetzt noch nicht, und das ist ja schon mal ne sinnvolle Vorraussetzungen ;) ebenso wie ein Verständnis dafür wie man sich manche Rechtschreibregeln herleiten kann.

    Wichtig ist laut Programm dass mein keine Regeln lernt die dann so viele Ausnahmen haben dass man es nicht mehr regeln nennen kann.

    Nur eines nimm von dem, was ich erfahren:
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    (mascha kaleko)

  • Das 10 Minuten Training war für uns garnichts.


    Das Problem hier ist nämlich, dass das Kind genau weiß, wie was geschrieben wird, dies aber in den Arbeiten nicht anwendet, weil es sich auf den Inhalt konzentriert.


    Es wurde getestet und hatte da so gut wie keine Fehler.


    Das war wirklich eine Überraschung....