Hallo,
wir haben heute erfahren, dass wir für unser Frühlingskind, das im August in die Schule kommt, keinen OGS-Platz bekommen haben.
Wir sind in NRW und beide fast Vollzeit berufstätig, jeder hat auch noch einen Weg zur Arbeit von einer knappen Stunde (entgegengesetzte Richtungen, beide fahren mit dem ÖPNV). Das Herbstkind ist in der Kita mit einem 45 Stunden-Platz, so einen hatten wir für die Große bisher auch.
Wir bräuchten Betreuungszeit von etwa viertel vor acht bis vier, wenn man den Weg von der Kita zur Schule bzw. umgekehrt mitrechnet. Bislang wechseln wir uns mit dem Hinbringen und Abholen ab, das klappte eigentlich ganz gut.
Großeltern vor Ort haben wir nicht.
Wir stehen vor einem riesigen Problem. Von wegen Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Besonders ärgerlich finde ich, dass uns bei der Anmeldung an der Schule gesagt wurde, wir sollten uns wegen der Betreuung keine Gedanken machen, lediglich in Einzelfällen müsse man jemanden ablehnen. Jetzt heißt es, dass nur wenige Plätze hätten vergeben werden können. Eine zusätzliche OGS-Gruppe sei bei der Stadt beantragt, aber nicht genehmigt worden.
Das erste was mir einfiel, ist Widerspruch einlegen. Macht das Sinn? War von Euch schon mal jemand in vergleichbarer Situation? Hab über die Forensuche auf die Schnelle nichts gefunden...
Ratlose Grüße