Hallo liebe Raben,
ich hatte vor 2 Wochen eine Magenspiegelung und heute die Nachbesprechung. Vor zwei Wochen meinte er noch, es sieht alles ganz gut aus, aber da gibt es ein paar Stellen die sind ein wenig Helicobacter-verdächtig. Und das scheint es auch zu sein. Wobei "Gering bis mäßiggradige, gering aktive, chronische Pangastritis, Helicobakter-assoziert" im Befund steht und ähnlich entspannt war der Arzt auch. Er meinte, Antibiotika-Kur, wobei es einem währenddessen schlechter geht als vorher. Wollte schon zu schreiben beginnen, da hab ich gemeint "Wie verträgt sich das mit Stillen?" - "Gar nicht. Dann machen wirs nicht."
Ich soll wiederkommen wenn ich abgestillt habe, das läuft uns nicht davon und man kann das auch in 6 Monaten oder einem Jahr machen. (Und ja, er hat gefragt wie alt das Kind ist und auch nach der Antwort "3 1/4 Jahre" keinerlei Versuche gemacht, mich zum baldigen Abstillen zu motivieren - sehr sympatisch.)
Bis dahin soll ich nicht zu süß essen, wobei Brot auch als süß gilt, Vollkornbrot ist besser und den Honig drauf darf ich auch. Das geht ja noch, ich versuche, mehr oder weniger erfolgreich, Zucker und Weißmehl möglichst weitgehend wegzulassen (abgesehen eben von Honig, den ich sehr liebe). Ich soll gut kauen (), nicht zu viel auf einmal essen () und aufrecht sitzen beim Essen ().
Hat jemand sonst noch Erfahrungen, wie man den Helicobakter einschränken kann? Könnte es sinnvoll sein, tatsächlich in Richtung Low Carb zu gehen? Gibt es andere Lebensmittel, die Helicobakter nicht mag? Ich hab jetzt beim ersten Suchen mal Preiselbeeren, Knoblauch, Zwiebel, Brokkolie und Zitrusfrüchte gefunden - das klingt gar nicht übel.