Ich kann deine Dünnhäutigkeit verstehen, ehrlich.
Und ich finde es unter aller Sau, dass ihr das Pech habt scheinbar ausschließlich an Menschen zu geraten, die keine vernünftige Diagnose erstellen wollen, weil ja klar ist "Das Kind gehört um 18 Uhr ins eigene Bett und muß da alleine ein- und durchschlafen können (das kann auch jedes Kind lernen!) und wenn die Eltern von dieser Norm abweichen sind sie an den Folgen selbst schuld!" Basta!
Was mir bei Maxi geholfen hat: Aus dem Schlafzimmer ausziehen. Eine Nacht hat Papa "Dienst", eine Nach Mama. Macht jede zweite Nacht schlafen. Das hat mir enorm geholfen. Maxi war ein Flaschenkind, da ging das gut.
Was mir noch geholfen hat: Homöopathie. Coffea Kügelchen. Mir absolut egal, ob die Kügelchen oder der Placebo-Effekt für die ruhigeren Nächte gesorgt haben - 3 Stunden am Stück schlafen war soooo erholsam.
Was mir bei Mini (Stillkind) geholfen hat: Akzeptieren und im dreiviertelschlaf stillen. Später dann die nächtliche Brust durch eine Flasche ersetzen. Das Kind hat in der Nacht fast 300 ml Kuhmilch weggezogen - ich vermute dass ich nicht in der Lage war so viel zu bilden.
Was mir bei beiden Kindern geholfen hat: Die Zeit. Als alle Zähne da waren (ca. mit 2,5 Jahren) hat sich bei beiden das Schlafverhalten deutlich gebessert!
Ich wünsche euch, dass diejenigen, die die Daten auswerten etwas neutraler drauf schauen können. Und dass ihr eine Aussage bekommt. Entweder "Wir klären jetzt diese oder jene organische Ursache noch ab!" oder "Ihr Kind ist gesund, sie haben einfach einen Schlechtschläfer erwischt und müssen noch ein Weilchen damit leben."