und würde es für mich eben so zusammenfassen, dass ich ihm (aus rational nicht vollständig erklärbaren Gründen) abnehme, dass dies so eine Art öffentliches Tagebuch innerer "unverschämter" ironischer Kategorien ist, mit denen er sich Luft macht,
vielleicht sollten das mehr berufszweige übernehmen.
trin, als hortbetreuerin und erzieherin, wie wäre es mal mit einem öffentlichen blog zum luftmachen, gern auch mit rassistischen oder sexistischen elementen?
Hallo,
Nanu:
"Diese Website wurde vom Eigentümer als privat markiert. "
Gestern war sie noch öffentlich.
Ich wollte nämlich einen weiteren Beitrag verlinken, in dem er ganz klar den Akzent eines Vaters und den "nicht -deutsch"(italienisch?) klingenden Namen des Kindes nutzt, um ein bestimmtes Klischee zu schaffen...
und würde es für mich eben so zusammenfassen, dass ich ihm (aus rational nicht vollständig erklärbaren Gründen) abnehme, dass dies so eine Art öffentliches Tagebuch innerer "unverschämter" ironischer Kategorien ist, mit denen er sich Luft macht,
vielleicht sollten das mehr berufszweige übernehmen.
trin, als hortbetreuerin und erzieherin, wie wäre es mal mit einem öffentlichen blog zum luftmachen, gern auch mit rassistischen oder sexistischen elementen?
Klar, "Die Jungs sind soundso ... ". "Die Mütter alle" "Die LehrerINNEN immer..." "Frau Erzieherin, isch gäh Spielplatz" (Wenn Hausaufgabenzeit ist??? Klauswillhelm(!!!) ) hat IMMER Gürkchen mit, obwohl er doch auch so gerne mal Kekse hätte" und so in dem Stil...
Ob dann auch einige hier von meinem herzhafteren Tonfall, meiner Ironie o.ä. angetan sein werden?
Na, den Menschen möchte ich sehen, der frei von jeglicher rassistischer, sexistischer oder sonstwie vorurteils-verallgemeinender denke ist.
Sowohl im gender- als auch im Rassismus-thread wundern sich die schreiberinnen immer wieder über sich selbst.
Ob man das in einem Blog schreiben muss ist eine andere Frage. Wenn man es als anonymes Tagebuch betrachtet ist es seine Sache
Ich möchte nur das Detail klarstellen: ich hatte den rassistischen Teil tatsächlich überlesen - und nein, das finde ich so nicht in Ordnung.
Liebe Grüsse
Talpa
hm, so was gibt es doch schon, es gibt doch schon genügend Literatur von Erzieherinnen, Krankenschwestern, Altenheimpflegerinnen usw. usf. die auch nicht astrein sind 
.
Es gibt da so eine Cartoon-Serie zb. von einer Erzieherin/Lehrerin, die definitiv nicht immer politisch korrekt ist, ich find sie trotzdem komisch.
ist irgendwie eine ähnliche Frage, wie die, ob man Mario Barth (oder wer auch immer türkenwitze als comedian macht) gut finden darf. Und darf Kaya Yanar das eher als Mario Barth?
also ich mag comedians mit so wenig inhaltlichem anspruch generell nicht. ich stehe mehr auf kabarett.
ich finde kabarett jetzt auch nicht immer inhaltlich besonders anspruchsvoll, aber es geht ja gerade nicht um inhaltlichen Anspruch, glaube ich.
doch, das sollte es sein. der anspruch ist das zentrale unterscheidungskriterium zwischen den gattungen comedy und kabarett.
gemeint ist nicht cabaret. viele kennen die gattung kabarett als "politisches kabarett", es kann aber auch in anderer form kritsch sein als nur politisch.
und ich spreche niemandem ab, comedians gut zu finden. ich mag das generell nicht. und das gleiche trifft daher auch auf den typen zu, der hier thema ist.
mehr wollte ich gar nicht sagen.
Ich mag weder das eine noch das andere, kann aber bei den meisten Darbietungen das überzeichnete Bild, das von Politikern, Behinderten, Eltern, Fußballspielern, Bademeistern oder Türken gebotene Bild als "Kunst" betrachten.
da geht es mir anders. ich halte nicht jede kommerzielle unterhaltung für kunst. aber das ist ja eine frage des individuellen geschmacks, zum glück.
doch, das sollte es sein. der anspruch ist das zentrale unterscheidungskriterium zwischen den gattungen comedy und kabarett.
gemeint ist nicht cabaret. viele kennen die gattung kabarett als "politisches kabarett", es kann aber auch in anderer form kritsch sein als nur politisch.
ähm, ich weiss, was Kabarett und was Comedy ist, sehe oft, dass aber nicht immer das drin ist, was drauf steht , bezog mich in meinem Nebensatz jedoch auf den Thread, und nicht auf den Unterschied beider Gattungen, sprich auf Sexismus und Rassimus, um den es hier geht. Und ob andere Brrufsrichtungen wie zb. Erzieherinnen sich nicht genauso sexistisch und rassistisch äussern. ZB. Frau Alf.
"Kunst" muss ja nichts tolles sein und jedem gefallen.
ganz richtig.
sie ist individuell und ich schrieb über meine persönliche wahrnehmung. die muss niemand hier im forum teilen. wie auch sonst keine meine ansichten.
Mit geht es nicht so sehr darum, ob man lustig findet , was er schreibt. Sondern ob er das "darf" - darf man Ausländerwitze machen? Darf das ein türkisch-stämmiger comedian eher als ein Lehrer? Darf ein Behinderter Behindertewitze machen und ein gesunder nicht? Oder ist es ein moralisches no-go? Sind dann andere Witze OK, auch wenn es ja bei so ziemlich allen Witzen um Übertreibung und Klischees geht?
Folgendes finde ich jedenfalls verständlich: In Berufen, die am Mitmenschlichen hängen UND man Schweigepflicht hat, ist es ja nahezu unmöglich, sich nach Feierabend ungezwungen mit seinen Kollegen auszutauschen.
Nö, unmöglich ist das nicht. Man darf halt keine Namen nennen und nichts eindeutig identifizierendes, aber natürlich darf man sich über fachliches austauschen, oder sowas wie "Mann, ich hatte heute so einen nervigen Patienten", solange dieser Patient nicht identifiziert werden kann.
Der Typ hat durch den Artikel wohl einiges an negativem Feedback einstecken müssen, sonst wäre der Blog nicht über Nacht zugangsgeschützt worden. 
Na, den Menschen möchte ich sehen, der frei von jeglicher rassistischer, sexistischer oder sonstwie vorurteils-verallgemeinender denke ist.
Sowohl im gender- als auch im Rassismus-thread wundern sich die schreiberinnen immer wieder über sich selbst.
Ob man das in einem Blog schreiben muss ist eine andere Frage. Wenn man es als anonymes Tagebuch betrachtet ist es seine Sache
In dem Fall ist es aber kein Blog, sondern ein Interview für eine halbwegs seriöse Tageszeitung, und da haben es offenbar mindestens zwei Menschen für OK gehalten, mit den Zitaten auf die mangelnden Deutschkenntnisse des "Pflaster-Papas" aufmerksam zu machen, und zwar der Arzt selbst und der Journalist, der die Zitate wörtlich übernommen hat.
Da hinkt für mich der Vergleich mit dem abendlichen Auskotzen im Kollegenkreis schon ein bisschen.
Das hätte es einfach überhaupt nicht gebraucht, die Deutschkenntnisse des Vaters sind für diese Pflaster-Story völlig irrelevant. Und damit stellt sich für mich automatisch die Frage, was damit eigentlich bezweckt werden sollte.
thumbelina: Ich vermute, man wird ihn eher auf sein fehlendes Impressum aufmerksam gemacht haben. Und die Impressumspflicht kann man eben nur so umgehen (also das die Website nicht jedem zugänglich ist).
