Ich habe ein "kleines" Problem.
Bei mir wurde - für mich ziemlich überraschend, mir tat nur ein Körperteil weh und Verdachtsdiagnose war eine Kapselentzündung - Rheuma diagnostiziert.
Es ist erosiv, ich hatte lange Gespräche mit dem Rheumatologen und meinem Hausarzt. Ibuprofen und Cortison haben nicht das bewirkt was gewünscht war (wurde in der Diagnosephase auf Verdacht gegeben), aufgrund der MRT-Befunde soll es nun MTX sein. Ich habe vom Kopf her alles verstanden, auch alle Voruntersuchungen absolviert. Meine Krankheitseinsicht dagegen hinkt ziemlich hinter her. Ich fühle mich nicht chronisch krank. Ich weiß, dass das alles normal ist, es ging auch alles überraschend (und positiv) schnell. Die Ärzte haben sehr viel Verständnis für mich.
Ich komme nur leider nicht an den Punkt, nicht so schreckliche Angst vor dem MTX zu haben. Allein der doofe Informationszettel macht mich seit zwei Tagen total verrückt.
Im Moment würde es mir glaube ich helfen zu hören, dass das zwar ein heftiges Medikament ist - man aber damit leben kann, möglichst ohne an den möglichen Nebenwirkungen zugrunde zu gehen. Falls also jemand hier positive Erfahrungen hat, wäre ich über Schilderungen wirklich dankbar. Ich neige nämlich bei Angst sowieso zu spannenden körperlichen Symptomen, da möchte ich bei einer solchen Behandlung lieber keine Experimente mit mir selbst machen und sehen, was ich mir so einbilden kann.
Danke schon mal im Voraus und liebe Grüße
SchwarzesSchaf