In der Krippe der Großen mussten alle Eltern für 20 Euro Pfand so einen Chip zum Öffnen der Tür nehmen, gegen Empfangsbestätigung mit Unterschrift. Den hielt man an einen Scanner bei der Tür.
Als sie die Einrichtung verlassen hat, bekam die Kita den Chip und wir unsere 20 Euro.
In der anderen Kita, die sie darauf besuchte, ging die Haustür normal auf, dann war ein kleiner Zwischenraum dort müsste man klingeln, wahlweise in der betreffenden Gruppe, oder, Handwerker usw. unter "Büro". Es gab in diesem Vorraum eine Kamera und in jedem Gruppenraum bzw im Büro, je nachdem, wo geklingelt wurde, konnte man durch einen kleinen Bildschirm am Türöffner sehen, wer Einlass begehrte. War es jemand Unbekanntes, könnte das Personal mittels der Sprechsnlage im Gruppenraum nachfragen.
Fingerabdrücke?! Geht's noch?! Bei allem Verständnis für eine gewisse Kontrolle, die im Rahmen bleibt, aber das geht dann doch zu weit.
Gab es einen konkreten Anlass? Mir fällt nur der Fall auf einer Münchener Schultoilette ein, wo vor einigen Jahren eine 7jährige vergewaltigt wurde. Der Täter ist in die Schule spaziert während des Unterrichts und hat einfach auf der Toilette versteckt gewartet...
Das ist aber extrem selten. Häufiger sind doch die Fälle im persönlichen Umfeld des Kindes...