Sicherheitskonzept in eurer Kita- seid ihr zufrieden?

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  • Es gibt mittlerweile auch Kindergärten, die die gleichen Notfallkonzepte haben wie Schulen.

    Z.B. erhält dann die örtliche Polzei einen Lageplan und die Raumaufteilung, damit im Falle eine Amosklaufs schneller und präziser gehandelt werden kann.


    Inwieweit das in einem dörflichen Minikindergarten in Deutschland notwendig ist, ist die Frage. Ich erinnere mich an einen Fall aus Belgien. Da drang vor ein paar Jahren ein Mann in eine Kita ein und lief Amok.

    Vielleicht haben die Eltern so etwas im Sinn.


    Hinzu kommen Streitigkeiten beim Sorgerecht; da habe ich im Krankenhaus auf der Kinderstation schon Angriffe mit dem Messer mitbekommen.


    Oder ein Kind öffnet die Tür und büchst aus. Das dürfte wahrscheinlich der häufigste Fall sein. Jedoch ist mir kein Fall bekannt, wo so ein Abenteuer böse ausging, da die Kinder immer recht schnell von aufmerksamen Passanten entdeckt und der Polizei übergeben wurden.


    Man kann sich nicht vor allen Eventualiäten schützen und die Wahrscheinlichkeit eines solchen Notfalls ist verschwindend gering. Trotzdem würde ich mich in Ruhe mit dem Elternbeirat zusammensetzen um zu ergründen, wo genau der Schuh drückt und ob man eine vernünftige, unaufgeregte Lösung finden kann.


    Schlimmer als Notfälle mit sehr geringer Wahrscheinlichkeit finde ich nämlich ein Leben in Angst und Sorge. Daraus resultieren dann Kinder, die dauernd überwacht werden und sich nicht auf gesunde Weise entfalten können.

  • Eine Türklingel hält doch keinen Amokläufer/ Messerstecher/ Entführer auf, also jedenfalls nicht, wenn die Waffen versteckt getragen werden. Man klingelt, guckt harmlos, wird hereingelassen und beginnt erst dann mit dem Verbrechen.

  • Eine Türklingel hält doch keinen Amokläufer/ Messerstecher/ Entführer auf, also jedenfalls nicht, wenn die Waffen versteckt getragen werden. Man klingelt, guckt harmlos, wird hereingelassen und beginnt erst dann mit dem Verbrechen.

    Natürlich, wer will, findet (leider) immer Wege.


    Aber wenn die Tür zumindest verschlossen ist, würde ich als Erzieherin eine komplett fremde Person eben nicht hereinlassen. Wenn sich Handwerker angemeldet haben, wissen die Erzieherinnen Bescheid und auch die Leute vom Mittagstisch sind bekannt.


    Ich finde die Vorschläge des Elternbeirats auch ziemlich übertrieben, aber ein komplett frei zugängliches Areal rund um die Uhr finde ich eben auch nicht so das gelbe vom Ei.

  • Sehe ich auch so, @RoteDahlie .

    Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben: Die Sterne der Nacht, die Blumen des Tages und die Augen der Kinder.
    Dante Alighieri

    Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd.

  • Bei uns gibt es einen Code (seit fünf Jahren derselbe, also seit die Krippe im neuen Gebäude ist). Von innen kann man die Türe einfach öffnen, aber die Tür ist (leider) zu schwer für ganz kleine Kinder. Weil: eigentlich fände ich es wichtig, dass die Kinder im Notfall (Feuer o.ä.) selbständig das GEbäude verlassen könnten. 3 der 4 Gruppen haben eine direkte Tür in den Garten, die Kinder eher selber öffnen können (sobald sie selber Fenster öffnen können). Das Gartentor ist mit einem kindersicheren Griff verschlossen, mit dem sogar Erwachsene Probleme haben. Die Kinder könnten also ev. aus dem Gebäude aber nicht vom Gelände.

    Ich denke auch, die Sicherheit ist trügerisch. Mit Springerinnen, Lieferanten und Handwerkern, sowie all den Eltern gibt es doch ein ziemliches kommen und Gehen und niemand kann alle kennen. Aber: es ist eine Schweizer Krippe, d.h. wer zwischen 9 und 16 Uhr vorbeikommt (das ist die Kernzeit), fällt ziemlich auf und kommt (auch mit Code) nicht unbemerkt hinein.

  • Bei uns ist die Tür zu Bring- und Holzeiten mittels Buzzer zu öffnen, sonst muss man klingeln. Es ist allerdings eine kleine Kita (18 Kinder), selbst ich kann die meisten Omas, Babysitter etc den richtigen Kindern zuordnen.


    Sicherheitstechnisch am wichtigsten finde ich eigentlich, dass das Gelände so gesichert ist, dass kein Kind alleine rauslaufen kann. Ich halte die Gefahr, dass ein Dreijähriges schon mal auf den Nachhauseweg macht und überfahren wird für wesentlich höher als Szenarien mit Amokläufen oder Entführungen.

  • Hallo,


    Bring und Abholzeiten: Nein, hier gibt es keine Vorschriften, nur "Ülichkeiten".


    Kindergarten: Ab 6 Uhr, erwünscht ist, daß Kinder bis 9 Uhr da sind, aber wer es verpasst oder Dienstbedingt später kommt, darf natürlich auch rein. Umfasst also ca.3 Stunden.


    Die Mittagskinder werden üblicherweise vor oder nach dem Mittagessen geholt, klappt es zeitlich nicht anders (.z.B., weil das Baby noch versorgt werden musste) , natürlich auch währenddessen (die Nichtesser spielen dann eben noch und sagen leise Tschüß, wenn man in der Tür steht) .


    Während der Mittagsruhe/Zeit der ruhigen Beschäftigung /Mittagsschlaf je nach Kind, sollte wenn möglich keiner kommen, aber wenn es nicht anders geht, auch hier -. darf man natürlich trotzdem.

    Ab 14 Uhr bis 17 Uhr ist immer Abholzeit.


    Ich würde es auch nicht anders wollen. Schließlich ist es die Entscheidung der Familien, wie lange sie eine Betreuung für ihr Kind möchten oder brauchen, nicht die Entscheidung der Einrichtung.


    Hort: ab 6 Uhr darf man immer kommen, 10 min vor Unterricht sollten alle da sein. Nicht-Hortkinder warten draußen bis 20 min vor Schulbeginn Einlass ist.


    Ab Schulende bis Hortschluss (17 Uhr) darf selbstverständlich auch jede Familie selber entscheiden, wann das Kind geht oder abgeholt wird, ich bitte lediglich darum, bei Kindern, die allein gehen, wenn möglich die Heimgehzeit auf eine volle oder halbe Stunde zu legen, damit ich nicht im 5 Minutentakt Kinder losschicken muss. Viele Heimgeh-Kinder haben sinngemäß drin stehen 2... darf zwischen 14.30 und (Ende der gebuchten Stunden) selber entscheiden" o.ä., das finde ich persönlich am entspanntesten, weil ich kein Kind aus einem aktuellen Spiel reißen muss.


    Ich denke so Sachen wie keine Türklinke an Klassenzimmern von außen, Personalkontroille am Eingang... täuschen nur eine Sicherheit vor, die es so nie geben wird. Wer rein WILL, der findet Wege, das hat sich leider ja schon mehrmals gezeigt. In einem stark gesicherten Kindergarten sind mal 2 Kinder innerhalb kürzter Zeit über den Zaun ausgebüchst. Und weil jeder dachte, der Arten wäre "Ausbruchssicher" wurde weniger geschaut und zwischendurch mal gezählt als das sonst üblich ist.


    Sorgerecht: Es müssen Vollmachten und Negativ-Vollmachten vorliegen und danach wird sich selbstverständlich gerichtet. Aber wer wirklich böses Will, der kommt auch irgendwie an einem Fingerscanner o.ä. vorbei (So tun als gehöre man regulär mit rein und bei jemandem ganz selbstverständlich mitgehen - kaum einer würde in dem Falle einem nett wirkenden Elternteil die Tür vor der Nase zuwerfen).


    ein fest abgesprochenes und regelmäßig akutalisiertes Kriesenmenagement (Was tun wenn ... bei Katastrophe, Amok, nicht fürsorgefähig wirkendes Elternteil MIT Dauervollmacht...) ...) sollte es heutzutage selbstverständlich überall geben. Das ist unabhängig davon, bei uns wird das regelmäßig aufgefrischt und ggf. angeopasst. .

  • Schlimmer als Notfälle mit sehr geringer Wahrscheinlichkeit finde ich nämlich ein Leben in Angst und Sorge. Daraus resultieren dann Kinder, die dauernd überwacht werden und sich nicht auf gesunde Weise entfalten können.

    Sehr wahre Worte, wie ich finde.

    Sehe ich hier gerade bei einer Fünftklässlerin, deren Mutter Panik schiebt, weil ihre Tochter kein Handy mit auf Klassenreise nehmen darf, weil sie dann nicht weiß, wo ihre Tochter ist (die hat eine App drauf, die der Mutter den Aufenthaltsort ihrer Tochter meldet) #haare


    Ich meine, die Tochter reist nicht alleine nach Mali, sie fährt mit Leherern und Mitschülern auf Klassenreise, etwas über 100 km entfernt und dort bleiben sie 5 Tage lang... mir ist gestern beim Elternabend die Kinnlade auf den Tisch gefallen. Sorry für's OT.


    LG,

    Anne

    "Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben" ~ Johann Wolfgang von Goethe

    Einmal editiert, zuletzt von Annie ()

  • Sorgerechtsstreit ist in der Tat ein echtes Problem. Vor allem bei binationalen Eltern. Wenn ein Elternteil das Kind in sein Heimatland entführt und von dort aus die Trennung einleitet hat der hier lebende Elternteil schlechte Karten. Und das gilt meines Wissens nach auch für Frankreich. Ein Nachbar und EU Mitglied mit ähnlicher Rechtsprechung und ähnlichen kulturellen background.

    Bei exotischeren Ländern ist da die Bereitschaft einem deutschen Elternteil das Sorgerecht zu übertragen vermutlich noch geringer.

    Aber das ist eine Gefahr gegen die man nicht mit Codes ankommen kann.

    Das Kinder von fremden entführt werden ist eher selten.

    Schoko

    Schokojunkie mit Töchtern (5/07 und7/09)

  • Ich kann diesen Impuls, die Kinder schützen zu wollen, durchaus auch sehr gut nachvollziehen. Mit sich ständig weiterentwickelnden technischen Möglichkeiten ist es heute auch einfacher und akzeptierter, sich gegenseitig zu kontrollieren.


    Da ich selbst aber mit einer sehr besorgten und behütenden Mutter aufgewachsen bin, weiß ich, was das mit einem Kind unter Umständen machen kann. Und das war in den 80er und 90ern, also nochmal weit entfernt von den Sachen, die heute im Hinblick auf "helikoptern" so laufen.

  • Natürlich möchte auch ich meine Kindern beschützen, aber manche Helikopteraktionen finde ich schon recht fragwürdig, wenn man an den Langzeiteffekt denkt, den das auslösen kann. Du schreibst es ja auch, sogar aus eigener Erfahrung.


    Ich möchte den Thread jetzt aber nicht weiter für meine Fassungslosigkeit von gestern Abend missbrauchen.


    LG,

    Anne

    "Wer nicht mehr liebt und nicht mehr irrt, der lasse sich begraben" ~ Johann Wolfgang von Goethe

  • Lösung 1: Tür mit Türcode gesichert, der in regelmäßigen Abständen wechselt

    Lösung 2: Tür mit Drücker nur zu Bring und Hol- Zeiten öffenbar, ansonsten klingelt man (geht übers Haustelefon)


    Tür den ganzen Tag offen halte ich auch für Fahrlässig.

  • Bekannt sind mir mehrere während der Kernzeit verschlossene und während der Bring-/Holzeiten offene Türen sowie eine immer verschlossene, per Klingel (mit Kamera) und dann eben mit Summer von drinnen öffenbare Tür.

    Erstere Konzepte sagen mir sicherheitstechnisch nicht so zu, das letzte gefällt mir gut. Kommt aber natürlich auch auf den jeweiligen Aufwand, also die tatsächliche Praktikabilität an.

    Befremdlich fand ich die Kita, die mit dem erstgenannten Konzept das Abholen durch ü10jährige Geschwister (ruhiges Viertel, keine großen Straßen) toooootal schrecklich verwerflich fand. Hatte aber sicher auch mit der Gesamtatmosphäre zu tun.

    Komplett und durchgehend zugänglich würde ich auch nicht so witzig finden.


    Im Wald sind die Gruppen jeweils in gut übersichtlichen Gebieten, da ist dann auch ausreichend Personal dabei.

  • Nur mal eine Verständnisfrage: Wenn hier geschrieben wird, dass die Tür zu den Bringezeiten auf der Außenseite offen ist - kann da wirklich jeder rein?

    Das fände ich auch total schräg. Ich lasse doch zuhause meine Haustüre auch nicht offen stehen.


    Unsere Kinder gehen in eine Tagespflege. Das ist Tür - wie bei mir Zuhause - natürlich zu. Wenn die Kinder von anderen Bezugspersonen als den Eltern abgeholt werden, muss der Name notiert und dann der Ausweis vorgelegt werden ( also wen jetzt die Oma jedesmal kommt, natürlich nicht, aber eben beim 1. Mal).


    Wir sind vollauf zufrieden ;)

  • Ich hab jetzt hier im Thread ein paar Mal gelesen, dass Türen abgeschlossen werden. Hab ich das richtig verstanden? So richtig mit Schlüssel von innen zugesperrt? - Heißt das, dass im Falle eines Brandes erstmal jemand einen Schlüssel suchen muss, bevor die ganze KiTa eine Rauchvergiftung hat? Diese Gefahr finde ich viel größer und viel realer als irgendwelche Vergewaltiger oder Entführer in der KiTa.


    Die KiTa meiner Kinder hat ein Gartentor, das von innen nur von Erwachsenen geöffnet werden kann (Griff nur außen, man muss übers Tor greifen). Aber wenn ein größeres Kindergartenkind wirklich ernsthaft raus wöllte, dann würde es auch schaffen, da drüber zu klettern.

    Das Außengelände ist auf mehreren Ebenen und etwas verwinkelt, so dass die Kinder auch Rückzugsorte und Verstecke haben. Wenn die Kinder draußen sind, haben die Erzieherinnen das Gartentor meist so grob im Blick. Also kein nonstop-Wachdienst, aber wenn jemand zu den Kindern kommt, wird er begrüßt.

    Wenn die Kinder in den Gruppen sind, hat dieses Tor niemand im Blick. Jede Gruppe wohnt in einem anderen Gebäudeteil (verteilt auf zwei Gebäude) und man kann die Gruppenflure ungehindert betreten. (Die Türen sind schwer genug, dass die Kinder nicht alleine raus können.) Erst wenn man den eigentlichen Gruppenraum betritt, trifft man wieder auf KiTa-Personal. Und dann auch direkt auf die Erzieherinnen der jeweiligen Gruppen. Alle Bring- und Holfragen werden innerhalb der jeweiligen Gruppen abgesprochen, so dass man dort also direkt auf diejenigen trifft, die den Durchblick haben.

    Ich bin noch nie auf die Idee gekommen, mir Sorgen um die Sicherheit meiner Kinder zu machen.

    (Ich korrigiere: In der Gruppe meines Großen gab es länger schon Generve, weil manche Kinder notorisch nach Ende der Bringzeit erst gebracht wurden und so täglich den Morgenkreis und die pädagogischen Angebote der Erzieherinnen gestört haben. Dieser Dauerbrenner "eskalierte" dann, indem verkündet wurde: "ab morgen schließen wir bei Ende der Bringzeit die Tür ab und öffnen sie erst wieder, wenn Morgenkreis/ pädagogisches Angebot vorbei ist". Da hab ich mal ganz kurz einen klaustrophobischen Anfall und echte Brandschutz-Bedenken gekriegt. Aber dieses Thema war nach ca. 2 Tagen wieder vom Tisch.)

    zertifizierte Beraterin für Natürliche Empfängnisregelung

  • Ich hab jetzt hier im Thread ein paar Mal gelesen, dass Türen abgeschlossen werden. Hab ich das richtig verstanden? So richtig mit Schlüssel von innen zugesperrt? - Heißt das, dass im Falle eines Brandes erstmal jemand einen Schlüssel suchen muss, bevor die ganze KiTa eine Rauchvergiftung hat?

    Die Türen gehen von innen immer auf, von außen sind sie abgeschlossen. Dieser Schließmechanismus ist eigentlich Standard für öffentlichen Einrichtungen.

  • Mot "abgeschlossen "meinte ich, der Schnapper ist zu. Dass die Tür nicht einfach aufzudrücken ist sondern nur mit Türöffner von innen.

    So take courage, hold on, be strong, remember where your help comes from.

  • Nur mal eine Verständnisfrage: Wenn hier geschrieben wird, dass die Tür zu den Bringezeiten auf der Außenseite offen ist - kann da wirklich jeder rein?

    Das fände ich auch total schräg. Ich lasse doch zuhause meine Haustüre auch nicht offen stehen.

    Naja, bei einer öffentlichen Einrichtung... Schultüren sind ja auch ganztägig offen.

    Tagesmutter ist halt eher wie "bei mir zu Hause", also privat mit Haustür zu. Und KiTa ist halt eher wie Schule, also öffentlicher Raum. Unser Gemeindehaus ist z.B. auch offen. Wenn da Kindergruppen oder Kindergottesdienst etc. ist, kann auch jeder das Haus betreten.

    zertifizierte Beraterin für Natürliche Empfängnisregelung

  • hoppla Natürlich ist die Tür offen. Wie soll das auch gehen? Die Erzieher rennen sich nen Wolf, wenn da jeder klingelt. Sie ist zu, geht aber auf, wenn man drauf zugeht.

    Um die Zeit sind viele Erzieher im Haus unterwegs, es gibt kein Treppenhaus, nur Ebenerdig und keine versteckten Gänge. Man steht bei uns sofort oberhalb einer größeren Halle, von da gehts nur noch in einen Gang, Sehr übersichtlich ect.


    Schule würde ich mir viel mehr Gedanken machen, ist aber klein.Geht also. (bei uns sprechen Eltern auch fremde Personen an bspw.)