hallo,
ich bin tatsächlich im zweifel, ob man dem kind nicht etwas "antut", wenn man es so lange stillt, dass es das abstillen aktiv miterlebt.
meine kleine wird 20 monate und stillt unglaublich viel - sehr oft ersetzt stillen eine mahlzeit.
für mich fängt es an, sich komisch anzufühlen. sie ist so gross, so selbstständig - ausserdem fängt es an, mir weh zu tun.
eine erleichterung wäre es schon, tagsüber etwas zu reduzieren. wenn ich aber auch nur die länge des stillens reduziere - heute habe ich zb. die zweite brust nicht mehr angeboten - muss ich 20 minuten ein unglückliches kind trösten. sie ist so traurig, kaum zum aushalten.
und da fange ich mich wirklich an zu fragen, ob ich ihr diese traurigkeit hätte ersparen können.
ich will keinesfalls länger als bis 2 jahre stillen. und ich habe das gefühl, es wird eher mehr als weniger.
was möchte ich jetzt eigentlich... ich bitte um tips, wie wir das abstillen sanft, aber absehbar hinkriegen. vielleicht habe ich an etwas noch nicht gedacht.
übrigens hilft es natürlich gar nicht, etwas zu essen, zu trinken, zu spielen... anzubieten. das habe ich alles schon durch...
es eilt ja auch nicht. ich würde mich nur gerne in einem für mich normalen rahmen bewegen.
danke für's lesen, danke für tips!