Putzfrau - wie macht ihr das?

Ich bin immer dabei und putze mit, damit mehr geschafft wird im selben Zeitfenster. Die Kinder quengeln auch mit rum (Lappen in die Hand geben und helfen lassen), aber ich kann mich ja, im Gegensatz zur Putzhilfe, auch mal abwenden.

wir geben unseren schlüssel in den postkasten. die putzfrau hat den postkastenschlüssel und legt ihn danach wieder da rein.
theoretisch.
praktisch vergisst mein liebster oft, den schlüssel rein zu legen - dann muss die gute ihn zu mir ins geschäft holen kommen und hat weniger zeit zum putzen.

Meine Mama macht den Haushalt in 2 Familien, ist ja ähnlich. Die erste Zeit war die Chefin zu Hause, auch um Eventuelle Fragen etc zu beantworten. Nach ein paar Wochen har sie den Schlüssel bekommen und geht jetzt meist wenn keiner da ist. Manche Dinge, wie Böden, Bäder, schränke innen gehen halt besser und schneller wenn man alleine ist. Dann schafft man richtig, sagt sie. Ist jetzt mal aus Sicht der Angestellten. Vielleicht wäre es nach dem Prinzip ja auch bei euch machbar wenn du sie kennst, sie magst und ihr vertraust.

Da ich ab Montag anfange zu Arbeiten, überlege ich auch schon, wie ich das mit der Putzfrau machen sollte.

Als ich früher selber bei Leuten geputzt habe, fand ich es immer extrem doof, wenn jemand da war. Ich hatte immer das Gefühl, ich würde beobachtet werden und außerdem konnte ich dann kein Radio laut aufdrehen

Jetzt hätte ich auch keinen Bock Zuhause zu sein, wenn jemand putzt, weils einfach eine unangenehme Atmo ist, besonders Saugen.

Die Postkastenmethode klingt gut!

Also wenn du vertrauen zu der Frau hast würde ich nach ein paar Wochen das weite suchen.
Die Idee mit dem Postkasten finde ich Klasse!

Unsere Putzfee kommt und geht selbständig, sie hat einen Schlüssel und putzt, während wir bei der Arbeit sind.

Sie ist allerdings über eine Agentur vermittelt, die theoretisch für sie bürgen würde. Mittlerweile ist aber schon Jahre bei uns, und hat unser vollstes Vertrauen.

Als ich geputzt habe, bekam ich immer ziemlich bald nach dem Kennenlernen (sowohl der Leute als auch der Gegebenheiten) den Schlüssel. Das war am entspanntesten für mich (und ich nehme mal an, für die Leute auch, vor allem, wenn sie abends länger arbeiten).

Unsere erste Putzfee hat keinen Schlüssel bekommen, weil sie mir noch nach Jahren nicht wirklich sympathisch war .
Sie sollte eigentlich Freitag nachmittag um 3 kommen, war aber fast jedes 2. Mal unpünktlich.
Ich war die ersten 2/3 Mal Zuhause und dann habe ich sie nur noch rein gelassen.

Unsere jetzige hat den Schlüssel quasi sofort bekommen, weil sie vorher schon das Treppenhaus geputzt hat und auch bei meiner Schwägerin arbeitet (übrigens auch durch nen Supermarktaushang gefunden).
Die ersten 2 Mal war ich für Rück- und Absprachen da und seit dem bleibt sie allein.
Inzwischen versorgt sie auch unsere Haustiere wenn wir weg sind. Sie kommt dann täglich und kriegt noch zusätzliche Putzaufträge (unsere Spülmaschine blitzt und blinkt seit dem letzten Urlaub!) und das ist echt Super!
Ich will sie nicht mehr missen.

Aber am Anfang musste ich mich an die Fremde in meiner Wohnung auch erst gewöhnen, aber man stumpft schnell ab, wenn man dafür in frischgeputzte Räume kommen kann!

LG, Katinki

Unsere Putzfrau hat einen Schlüssel, da sie auch den Müll runterbringt und wenn sie ganz gut drauf ist, Hemden aus der Reinigung holt...
Da sie ja über Haushaltsscheck bei uns arbeitet, haben wir alle Daten und ich vertraue ihr.

unsere putzfrau wurde mir durch eine nachbarin aus dem gleichen haus vermittelt, sie kommt immer freitags um 10 für 2h und hat sofort nen eigenen schlüssel bekommen.

wir sind dann in der regel nicht da wenn sie saubermacht, wir sind meist freitags vormittag in der bibliothek.

unsere putzfrau hat aber auch von all ihren arbeitgebern den schlüssel.

ich vertraue ihr

Unsere Putzfrau hat auch direkt den Schlüssel bekommen und kommt normalerweise, wenn wir nicht da sind. Sie ist auch die einzige fremde Person, die einen Schlüssel hat, so dass ich meinen (nicht vorhandenen) teuren Schmuck auch direkt bei ihr gesucht hätte, hatte da allerdings nie Bedenken. Hier wird akribisch jedes Kleingeld, dass sie findet, auf den Tisch gelegt.
Momentan sind wir, da ich in Mutterschaftsurlaub bin, gelegentlich daheim, wenn sie kommt, das ist eher weniger produktiv für sie, da meine Tochter grosser Fan von ihr ist und sie kaum mal einen Moment in Ruhe lässt und ich habe dann immer ein schlechtes Gewissen, weil ich nicht selber putze.

Hier auch, Putzfrau hat den Schlüssel und kommt, wenn wir nicht da sind. Anders könnte ich das nicht brauchen, man ist sich doch nur im Weg.

Katinki: Oh, die gute Fee hat nicht zufällig noch Kapazitäten frei??? *liebguck* Magst du sie mal fragen?

Uns wurde unsere Putzfrau auch empfohlen. Mir war das sehr wichtig. Da habe ich besseres Vertrauen in die Person. Sie hat dann auch beim zweiten mal unseren Schlüssel bekommen und putzt, wenn wir nicht da sind.

@Anne: Hat sie bestimmt! ich schicke dir eine PN!

LG, Katinki

Wir lassen einfach die Tür offen. Aber sie kommt auch relativ bald, nachdem wir das Haus verlassen haben (frühs um acht). Beim Gehen macht sie halt den Nippes hoch.

Zitat von das Döderlein

Wir lassen einfach die Tür offen. Aber sie kommt auch relativ bald, nachdem wir das Haus verlassen haben (frühs um acht). Beim Gehen macht sie halt den Nippes hoch.

So machen wir das hier auch. Allerdings hab ich ihr letzte Woche dann doch gesagt, wo ich in Zukunft einen Schlüssel deponiere, als sie zum Bügeln kam und ich die Klingel nicht gehört habe, weil ich gerade Haare geföhnt habe. Das war echt ärgerlich. Aber jetzt kommt sie auch schon seit über einem Jahr.

Mitgeputzt hab ich am Anfang. Und vorher aufgeräumt.
Jetzt mache ich andere Dinge. Meistens geh ich weg und lass sie in Ruhe putzen - ist viel effektiver, weil wir sonst viel zu viel quatschen.

Unsere Haushaltshilfe hat auch einen eigenen Schlüssel, damit sie sich die Vormittage an denen sie kommt frei einteilen kann (sie studiert und wir wohnen direkt neben der Uni). Das ist für uns ganz toll und für sie am unkompliziertesten, falls sich die Vorlesungszeiten ändern, oder sie eine Klausur schreibt oder so.
Sie war uns aber auch gleich sympathisch, sonst hätte ich vielleicht mehr Probleme mit einem fremden Menschen in der Wohnung gehabt.
Unsere Tochter ist total von ihr begeistert. Sie hat auch schon mehrfach bei uns babygesittet und das wird immer als absolutes Highlight eingestuft ("Mama, wann gehst du endlich weg, ich möchte noch mit a. spielen...")
Nebenbei ist unsere Beziehung viel entspannter, weil wir uns nicht mehr ums putzen streiten, sondern staunend vor einem aufgeräumten Küchenschrank oder Balkon stehen