Ab wann ins eigene Bett und Zimmer?

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    • Offizieller Beitrag

    ich werde mit meinen Mann da nochmal in Ruhe drüber reden.

    #ja es werden ja immer wieder themen aufkommen, die ihr unterschiedlich betrachtet und euch einigen müsst.


    unsere betten hatten immer eigene betten auch in einem gemeinsamen zimmer aber geschlafen haben sie nur im familienbett (1,40 m + beistellbett) bis wir das haus gekauft haben, da waren sie 3 und 5. ab dann gab es ein gemeinsames schlafzimmer für kids, ein spielzimmer und ein elternschlafzimmer (platzmäßig wäre es sonst umständlich gewesen). das waren die jahre der nachtwanderung. wir haben zwar alle im eigenen bett eingeschlafen aber wer wo aufsteht, war immer unterschiedlich :D hat allerdings hier niemanden gestört.


    so gegen ende der grundschulzeit war der zeitpunkt, dass sie auch ihre eigenen zimmer für sich haben wollten (hatten sie davor auch aber keiner von beiden wollte allein schlafen, also schlief der große mal beim kleinen auf der matratze oder umgekehrt) und da auch tatsächlich ein- und durchschliefen.


    letzte woche kam der große (in zwei wochen 12) wieder zu uns bett, weil er mitten in der nacht wach war und nicht einschlafen konnte, das war schön#love aber auch eng, das kind ist größer als ich, irgendwann ist mein mann in sein bett gewandert.


    bei uns hieß es immer: hauptsache schlafen!!!!

  • Ich finde es ja komisch, wenn Leute von einem Baby erwartet, dass es allein schlafen soll, aber selber seit Jahren mit dem Partner das Schlafzimmer teilt und nicht alleine schlafen kann/will. #rolleyes

  • Rohrspatz danke für deine Frage. Ich stehe vor einem ganz ähnlichen Fall. baby ist fast sechs Monate alt und wird langsam zu groß für das Beistellbett. Wir haben zwar ein "richtiges" Kinderzimmer mit Bett und pipapo, aber da soll sie noch nicht hin, noch lange nicht, wenns nach mir geht. Ich argumentiere zur Zeit auch mit dem nächtlichen Stillen, aber mich graut davor, wenn das nicht mehr valide ist. Habe hier nun aber einige tolle Argumente gelesen von Soorma und karlchen. :D außerdem hoffe ich, dass ich den Papa noch "rabisieren#applaus" kann, so vernarrt wie er in seine Tochter ist...bin jedenfalls schon auf einem guten Weg#cool


    Am besten sind ja auch immer die Leute, die gar keine Kinder haben und dann sowas sagen wie "das kind muss doch schnell im eigenen Zimmer schlafen. Bei XYZ schläft es immer noch im Elternschlafzimmer und ist schon vier Jahre alt"#stirn

  • Ich finde es ja komisch, wenn Leute von einem Baby erwartet, dass es allein schlafen soll, aber selber seit Jahren mit dem Partner das Schlafzimmer teilt und nicht alleine schlafen kann/will. #rolleyes

    Tja, hier fanden es alle total normal, dass unser Kind schon mit 6 Monaten im Kinderzimmer geschlafen hat, dass ich aber nicht im gleichen Zimmer schlafe wie mein Mann, finden alle seltsam...

  • Ich weiß nicht mehr so genau, wann unsere ins eigene Zimmer umquartiert wurden, definitiv aber nicht, solange ich noch gestillt habe.


    Eine Freundin von mir hatte ihre Kinder von Anfang an im eigenen Zimmer, ABER: nachts ist der Mann aufgestanden und hat ihr das Baby zum Stillen gebracht. Das kannst Du Deinem Mann ja mal vorschlagen. Ich vermute, dass sich seine Meinung dann ganz schnell ändert ;) Deine Stiefmutter würde ich in die Entscheidung nicht einbeziehen!

    Sage es mir, und ich werde es vergessen. Zeige es mir, und ich werde es vielleicht behalten. Lass es mich tun, und ich werde es verstehen.


    Konfuzius

  • Mein Mann und ich sind beide sehr "gluckig" und rabig - das Baby schläft selbstverständlich mit im Bett.


    Der 8 Jährige wurde vor einem Jahr von mir herausbeordert - er bräuchte es ab und an noch ABER er ist ein absoluter Quirl im Bett, tritt gerne mal zu, klaut Decken und ist auch sehr unruhig. Schläft er auf der linken Bettseite ein, kann es gut sein dass man ihn 1,5 Stunden später am Fußende aufgabelt. Mitterweile wiegtber 34 Kilo - *ächz* und hatte vor einem Jahr ziemlich zugetreten, sodass ich da klärend eingreifen musste.


    Ganz ehrlich - mit dem Mini ist mir das zu gefährlich - da ich in der Nacht aber geschätzte 3 bis 5 mal stillen muss und ich auch gerne mal schlafe, haben wir das nett, vernünftig und kuschelig eingeführt und ihn da auch begleitet.


    Allerdings bin ich sehr konsequent - auch jetzt wenn er rüber kommt - schicke ich ihn ins Bett zurück.


    Sein Zimmer ist direkt neben unserem Schlafzimmer, beide Türen sind offen.


    Er kommt damit prima klar. #super


    Der Mini bleibt uns lange erhalten die Bonustochter schläft bei uns auch nicht alleine. #ja wenn sie da ist schläft Manne auf der kleinen Couch im Wohnzimmer sie auf der großen.

  • 4 Monate ist ja auch noch so Mini, Mini, Mini, Mini. Das hätte ich gar nicht ausgehalten ihn in einem anderen Zimmer schlafend zu haben.


    (Außerdem zu stillen aufstehen - ist doch bescheuert und das zu fordern wenn man nicht betroffen ist )

    Das sehe ich genauso. Selbst jetzt mit über zweijährigem Kind kann ich mir das kaum vorstellen. Wir stillen zwar nicht mehr, aber es gibt ja auch so immer wieder Mal einen Grund aufzuwachen. Und da ist nur ein Wort oder ein Streicheln / Kuscheln vonnöten und alles ist gut. Manchmal will er auch einfach nur schmusen und weiterschlafen.


    Familienbett kann ich mir gerade nicht vorstellen. Der Kleine schläft zwar gegen Morgen direkt neben mir weiter, aber die Nacht über lege ich ihn doch immer zurück in sein Bettchen. So ist es für mich erholsamer. Außerdem haben wir nur ein 1,40 m Bett mit neuer Matratze. Ich weiß, nicht sehr clever im Nachhinein.

    Wenn es dabei nur um den Platz gehen sollte: Wir haben als unser Sohn ca. 6 Monate alt war das kleine Beistellbett abgebaut und ein Kinderbett (eine Seite offen) als Beistellbett angebaut. Zwar hat der Kleinmensch lange doch bei uns im Bett geschlafen, aber inzwischen mag er selber lieber in das kleine Bett, weil er dort drehen und wurschteln kann ohne dass wir ihm in die Quere kommen. Und damit klappt es dann auch mit kleinerem Bett, denn ihr müsst gar keinen Platz teilen.


    Ein Ende ist aktuell nicht in Sicht. Und von uns aus auch erst mal überhaupt nicht forciert. Co-Sleeping wird vielerorts lange, lange Zeit praktiziert und es ist ja auch bei uns Erwachsenen so, dass viele lieber nicht allein schlafen, das sagtest du ja selbst. Und vier Monate ist ja wirklich noch miniminiminiklein...

  • Noch eine Anregung zur Matratze: es gibt sehr tolle Anleitungen für Familienbetten auf Ikea-Basis im Netz. Wenn ihr dann wo die neue Matratze einfach noch um eine 90er, 1,40er oder was auch immer ergänzt, habt ihr eine tolle Liegefläche für alle Lebenslagen. Spätestens wenn das Kind krank ist, zahnt oder sonstwie besonders bedürftig ist werdet ihr den Platz zu schätzen wissen. Bei uns liegen die Lattenroste z.B. auf Expedit-Regalen, das schafft irre viel Stauraum.


    Für deinen Mann: ich finde es immer hilfreich, sich die Argumente erstmal anzuhören und sie ernst zu nehmen. “Zuraben“ geht schnell, aber nachhaltiger ist es oft, das Gegenüber zu hören, zu sehen und mit ihm gemeinsam aufzudröseln, was eigentlich hinter den Ängsten und Bedenken steckt. Konventionen? Hörensagen? In eurem Fall die Meinung der Schwiegermutter? Oder evtl etwas ganz anderes? Ihr werdet in den

    kommenden Jahren immer wieder solche Debatten führen, da finde ich eine ernsthafte, wertschätzende Diskussion sehr wichtig.

    ~~ Luxa


    Sometimes something will change and that change

    Will change you


    Strong people stand up for themselves.
    Stronger people stand up for others.


  • Bei uns hatten beide von Anfang an die Möglichkeit, im eigenen Bett zu schlafen, genötigt werden sie aber nicht. T ist schon vor einer gefühlten Ewigkeit ausgezogen, vielleicht vor 5 Jahren oder so? Das wäre dann etwa mit 9 gewesen. Kann aber auch 8 oder 10 gewesen sein. Jedenfalls war das bei ihm dann eine endgültige Sache - er wollte dann in sein eigenes Zimmer, und fertig.


    Q (jetzt 11) schläft inzwischen seit vielleicht 2 Jahren immer mal phasenweise in seinem eigenen Zimmer. Allerdings hat er inzwischen einen recht leichten Schlaf (das war früher anders), so dass er aufwacht, wenn Regen in der Nacht anfängt, an seine Jalousie zu prasseln, das Holz bei Temperaturschwankungen knackst, oder ähnliches. Er kriegt dann irgendwie Schiss und kann nicht gut wieder einschlafen, so dass er dann wieder ins FB wechselt. Noch recht häufig schläft er auch von Anfang an dort. Andererseits wacht er inzwischen auch manchmal vom Schnarchen meines Freundes auf (das finde ich ja echt bitter...) und zieht dann vom FB in sein Bett um.


    Erstaunlicherweise stören ihn die Geräusche in den Ferien, wo im FB die Gefahr droht, von unseren Weckern noch vor 6 mit aufgeweckt zu werden, herzlich wenig, da schläft er problemlos in seinem Zimmer...


    Da wir im FB immer alle prima geschlafen haben, ist es uns ziemlich wumpe, wo er schläft. Wenn er in seinem Zimmer schläft, hat es den Vorteil, dass ich auch im Bett mit Licht an noch was lesen kann, aber so hart ist es nun auch nicht, stattdessen im Wohnzimmer zu lesen.


    Für mich persönlich wäre es inakzeptabel, mir von jemand sagen zu lassen, dass das Kind woanders schlafen soll (aus welchem Grund überhaupt? Habe nur das Anfangspost gelesen), und das für mich die Folge hätte, dass ich deshalb dann zum Stillen aufstehen müsste. Ich fände schon den Vorschlag ehrlichgesagt eine Frechheit.


    Beste Grüße

    Sabine

    Liebe Grüße

    Sabine mit T. 10/02 und Q. 11/05

  • Meine Große hat schon mit 3 Monaten im eigenen Zimmer geschlafen. Einfach weil sie da besser geschlafen hat. Sie braucht auch noch heute viel Ruhe und Raum für sich.

    Der Mittlere ist kurz vor Schulbeginn auf eigenen Wunsch ins eigene Zimmer umgezogen und kommt nur noch, wenn er krank ist.

    Die Bohne ist jetzt fast 4,5 Jahre alt und schläft im FB. Bis sie nicht mehr will.

    Die Geschichte lehrt die Menschen, dass die Geschichte die Menschen nichts lehrt.

    (Mahatma Ghandi)

  • Wir haben ein Babybett so umgebaut, dass es ein Balkon zu unserem Bett ist, das geht recht gut. Seit sie abgestillt ist will sie immer mal im eigenem Bett in ihrem Zimmer schlafen.

    Ich habe sie mit 2 1/2 abgestillt.

    Jetzt schläft sie immer noch viel bei uns aber wenn sie besonders aufgedreht ist hilft ihr ihr eigenes Bett besser zur Ruhe zu kommen.


    Ich wäre auch total sauer wenn ich da Iwas an den Kopf geknallt bekommen würde von wegen "musst du eben aufstehen". Nix da ich habe auch ein Recht auf schlafen. Schnapp dir Freunde und bastel die Lösung die für dich passt und einfach vor vollendete Tatsachen stellen. Geht gar nicht der Spruch.

  • Stell doch einfach ein Babybett der Größe 160 x 200 cm ins Kinderzimmer. Wenn du beim stillen einschläfst, kommst du halt einfach nicht mehr zurück ins Schlafzimmer. Wenn es deinen Mann stört, kann er ja zu euch kommen :D

  • Ich hab die Antworten nicht gelesen, vielleicht wiederhole ich was, was schon geschrieben wurde, dann tut mir das leid.

    Der Winz ist 11 Monate alt und schläft bei uns. Er hat ein Beistellbett, wo er manchmal aus Versehen bei seinen nächtlichen Streifzügen durch unser Bett liegen bleibt, aber ansonsten schläft er eben da, wo die Brust ist.

    Die beiden Großen sind 5 und 8 und haben ein Hochbett im Nebenzimmer. Sie schlafen da oben gemeinsam ein und so ein bis zwei mal pro Monat sogar mal durch, wenn der Tag besonders anstrengend war oder so. Ansonsten ziehen sie nachts zu uns um und schlafen eben zwischen uns oder am Fußende oder wo eben grad eine Lücke ist. Papa ist unter der Woche nicht da, da ist meistens eh Platz im großen Bett, wär ja schade drum ;) wobei es sich mittlerweile wirklich bemerkbar macht, dass die Jungs größer werden. Rein aus platztechnischen Gründen wäre ich dankbar, wenn sie so langsam mal regelmäßiger in ihren Betten durchschlafen würden. Aber niemals nicht würde ich sie gegen ihren Willen raus werfen, auf das nächtliche Gezeter hätte ich schlicht keine Lust. Und fürs nächtliche Stillen aufstehen wäre mir nie in den Sinn gekommen. Soll dein Mann das doch mal zwei Nächte lang übernehmen. Also dir das Baby zum stillen bringen und danach auch wieder ins Bettchen tragen. Der wird ganz schnell seine Meinung ändern und dann bleibt das Baby doch bei euch. Vier Monate, meine Güte, so ein kleines Wurschtelchen. Und wegen plötzlichem Kindstod sollen Babys, glaub ich, gar nicht so früh im eigenen Zimmer schlafen.

    J. *7/2009 L. *1/2012 M. *8/2016

    Sie haben gewonnen: Brokkoli n015.gif

    "so gut wie es früher war, ist es früher nie gewesen" Hermann van Veen

  • Im KH wurde mir gesagt: Das sicherste gegen plötzlichen Kindstod ist: eigenes Bett aber im Elternschlafzimmer.

    Das könntest du als Argument anbringen. Und zu mir persönlich: Ich hätte nie und nimmer meinen Großen 1,5 Jahre nachts gestillt wenn ich dafür immer hätte aufstehen müssen. Da wäre ich wahnsinnig geworden. Wenn dein Mann will, dass das Baby auszieht, dann muss er mindestens immer den hol- oder Bringdienst übernehmen, wenn nicht sogar beide, denn du brauchst den Schlaf zum Milch produzieren!

    Lg

    Annanita


    *wartet schon aufs Adventskalenderwichteln* #nägel

    Einmal editiert, zuletzt von Annanita () aus folgendem Grund: Habe die ganz Persönlichen Sachen gelöscht weil mir der Bereich doch zu öffentlich war.

  • Noch heute schlafen meine Kinder, wann immer sie es wollen bei mir im Bett. Was natürlich überwiegend der Fall ist!

    Die Große wird sieben, der Kleine ist drei Jahre alt.

    Ich mach das aber auch gerne. Glaube wenn ich lieber alleine schlafen wollte, dann wären sie wahrscheinlich spätestens ab Kindergarten Beginn aus meinem Bett ausgezogen. ;)

  • beide Kinder waren ca. 4 als sie den Grossteil der nacht im eigenen Bett verbrachten. Seit die kleine abgestillt hat vor ein/zwei Monaten kommt sie auch frühmorgens nicht mehr. Ich vermisse sie dann manchmal, weil ich fand frühmorgendliches kuscheln und wiedereinschlafen immer sehr nett. dafür schläft sie bis 7/halb8, wenn man sie lassen kann #applausauch mal nett nach all den Jahren.

    mit elfchen 04/09 und minielfchen 03/12


    quand ta thèse te pousse à bout et que tu veux tout arrêter kannste vergessen.


    #rose 49,7

  • Meine Tochter zog mit vier aus, schlief davor aber schon ca. ein Jahr im eigenen Bett im Elternschlafzimmer. Sie wollte das so. Davor gab es, da wir auch nur 1,40m haben, ein ans Bett gestelltes Kinderbett. Ich persönlich würde nicht mehr mit einem Grundschulkind regelmäßig im Bett schlafen wollen. Ich denke, bei der Entscheidung, wer wo schläft, spielen die Bedürfnisse aller Familienmitglieder eine Rolle. Wenn ein Kind allein im Zimmer Angst hat, würde ich es nicht zwingen wollen, auch wenn es kein Kleinkind mehr ist. Ein nachts gestilltes Kind würde ich immer im eigenen Bett oder nebendran haben wollten. Alles andere wäre mir zu anstrengend.

  • Hier schlafen noch alle in einem Zimmer. Seit Anfang des Jahres allerdings nicht mehr alle in einem Bett. Der Große war da knapp sechs. Der bleibt auch in seinem Bett. Der Mittlere, ist jetzt knapp vier schläft meistens noch im "Mama-Papa-Bett" ein und kommt auch noch ab und an nachts rüber. Der knapp zweijährige schläft noch direkt bei mir. Der stillt aber auch noch. Nachts aufstehen zum stillen, das hätte ich nicht geschafft.

    Meisterschülerin mit dem großen Meister(02/11), dem Möppi (09/13), dem Kleinchen (07/15) und ohne Ticker, dafür nur mit der Hälfte der Kinder.