Wie kann man einem Baby beibringen, im Bett einzuschlafen, ohne gewiegt oder geschaukelt zu werden? (4 Monate alt, einschlafen nicht alleine)

Liebe interessierte Neu-Rabeneltern,

wenn Ihr Euch für das Forum registrieren möchtet, schickt uns bitte eine Mail an kontakt@rabeneltern.org mit eurem Wunschnickname.
Auch bei Fragen erreicht ihr uns unter der obigen Mail-Adresse.

Herzliche Grüße
das Team von Rabeneltern.org
  • Hallo liebe Rabeneltern.


    Ich hoffe, ihr könnt mir einige Tipps geben. Unser Sohn Nico ist jetzt 4 Monate und eine Woche alt und wiegt bereits stolze 7200 Gramm bei 64,5 cm Größe. Wir haben ihn von Anfang an in den Schlaf gewiegt. Ich hatte ihn zuerst im Tragetuch und bin herumgelaufen. Seit einiger Zeit schläft er auch auf meinem Arm ein. Meine Frau hat ihn auf einem Stillkissen liegend gewiegt oder ist sanft auf einem Pezziball gewippt. Da der Kleine jetzt langsam zu schwer wird, um ihn jedes Mal auf diese Arten zum Schlafen zu bringen, möchten wir ihn daran gewöhnen, dass er im Liegen einschläft. Im Kinderwagen und der Baby Björn Wippe funktioniert das prima, aber da wird er ja auch leicht geschaukelt. Er schläft in einem Baby Bay, der an unserem Doppelbett befestigt ist, ist also nie alleine.


    Wenn ich ihn satt, müde und frisch gewickelt in seinen Baby Bay lege und mich danebenlege, fängt er zunächst an, zu moppern und steigert sich dann dermaßen hinein, dass er nach fünf Minuten Zeter und Mordeo schreit. Er lässt sich dann weder durch gutes Zureden, noch durch Finger festhalten oder Hand auf der Brust beruhigen. Mein längster Versuch war 10 Minuten, in denen er permanent geschrien hat, als würde er gehäutet. Sobald ich ihn dann auf den Arm nehme ist sofort Ruhe. Er schluchzt dann noch ein wenig, seufzt und dann ist er auch schon eingeschlafen. Das arme Kerlchen tut mir dann so leid, dass ich denke, ich hätte ihn unnötig gequält.


    Es geht ja gar nicht darum, dass er alleine in einem einsamen Zimmer schlafen soll. Ich bin ja bei ihm und liege direkt daneben. Aber er scheint sich so sehr an die Bewegung zum Einschlafen gewöhnt zu haben, dass er jeden Versuch, im Stillliegen einzuschlafen als grobe Verletzung seiner Menschenrechte ansieht #crying


    Sicher sind wir nicht die Ersten mit diesem Problem. Daher würde ich sehr gerne eure Erfahrungen und Ratschläge hören.

    Vielen Dank!


    PapaInSpanien, glücklicher Vater von Nico * 11.03.2017

  • Leider kann ich kein Patentrezept bieten, wünsche aber allen Beteiligten gute Nerven.


    Falls ihr in Spanien sein solltet und es brütend heiss ist: so ist einschlafen eh schwierig. Evtl. warten mit einer Umstellung, bis die Rahmenbedingungen besser sind.

  • Meine Kinder konnten alle nicht "einfach so" im Bett einschlafen. ;)

    Erst sind sie lange, lange Zeit beim Stillen weggedöst (demzufolge habe ich sie abends liegend im Bett gestillt), später habe ich sie in der Bauchtrage gehabt und irgendwann, wenn sie sehr tief schliefen, ablegen können.


    Im Alter deines Sohnes habe ich die Kinder noch auf der Couch abends auf dem Arm mit Unterstützung von Kissen einschlafgestillt, auf dem Arm behalten, irgendwann aufs Sofa gelegt und sie eingesammelt, wenn ich ins Bett gegangen bin.


    Schlaftechnisch haben wir bei allen 4 Kindern das gemacht, was einfach war und geklappt hat. Da hat hier niemand was angewöhnt oder beigebracht. ;)

  • Ich habe auch keinen ultimativen Tip, wir haben tatsächlich 1,5 Jahre lang in den Schlaf getragen (meistens mein Mann) und gestillt. Und das dann auch noch nachts meist alle ein bis zwei Stunden.


    Mit 1,5 Jahren ging es dann aber deutlich besser, ab da hat meist das Einschlafen im liegen geklappt, und mit zwei Jahren konnte er durchschlafen....


    Im ersten Jahr ist das auf jeden Fall normal, da das Geschaukele sich so anfühlt wie vorher im Bauch und daher beruhigend wirkt. Von daher würde ich euch zu mehr Geduld raten, die Kraft in den Armen kommt von ganz allein durch das Training :)


    Körperkontakt gehört in jedem Fall dazu, und das ist auch evolutionsbiologisch völlig normal, danebenliegen reicht nicht, hier ist das sehr schön erklärt:


    http://kinder-verstehen.de/ima…f_Renz-Polster_290909.pdf


    Ich würde dann auch gleich das Buch "Born to be wild" von Herbert Renz-Polster empfehlen.


    Und hier auch nochmal von Dr. Rüdiger Posth geschrieben, dass bei Babys Danebenliegen keine Alternative ist...


    http://www.rund-ums-baby.de/en…ort=tragen-des-saeuglings


    Manche haben Erfolg mit einer Babyhängematte (hat bei uns nichts gebracht) oder einer Federwiege, die man an den Türrahmen hängen kann, das haben wir selbst nicht ausprobiert. Ich würde damit aber warten, bis das Kind deutlich über ein halbes Jahr alt ist und solange eben den Pezziball oder einen Schaukelstuhl nutzen, wenn herumtragen nicht geht. Oder eben im Kinderwagen einschlafen lassen und erst in der Tiefschlafphase ins Bett legen.

  • Das klingt sehr anstrengend, ist aber leider ziemlich normal... Das hilft euch auch nicht weiter, deshalb mal ein paar Ideen:


    - habt ihr mal eine Federwiege versucht? Die könnt ihr ja auch neben euer Bett hängen, dann kann er da nachts drin schlafen.

    - schläft er evtl. bei einem von euch auf der Brust ein? Das wäre ein sanfter Übergang - es ist leichte Bewegung, die ihr nach und nach ersetzen könntet (auf der Brust - auf dem angewärmten Stillkissen mit einem getragenen Shirt - nur noch auf dem Shirt - ...)

    - bei uns hat es gut funktioniert, mit der Hand auf dem Kind das ganze Kind sanft zu ruckeln. Ist weniger anstrengend und kann längerfristig auch reduziert werden.


    Und als generellen Tipp: lest euch ein! Wenn man versteht, was da in den Babys passiert und warum sie so reagieren (und warum das verdammt schlau von ihnen ist!9, wird es wirklich leichter zu akzeptieren. "Das glücklichste Baby der Welt", "Babyjahre" oder "Schlaf gut, Baby" wären da meine Tipps.

    ~~ Luxa


    Sometimes something will change and that change

    Will change you


    Strong people stand up for themselves.
    Stronger people stand up for others.


  • Als Ideen biete ich noch Babyhängematte bzw. Federwiege. Hat es hier allerdings eigentlich nur zum Weiterschlafen etwas erleichtert (ja, da ging es dann von vorne los, viele viele Male pro Nacht..).

    Ansonsten schließe ich mich Narzisse an. Hier lange Zeit nur Einschlafstillen und auch danach sehr lange noch wiegen, tragen und später zumindest fest im Arm halten und singen. So Einschlafen wie du anstrebst (im Bett liegend mit Begleitung) kann mein Sohn gerade mal seit einigen Monaten, vielleicht so um den zweiten Geburtstag. Und auch jetzt dauert es noch lange und erfordert singen, kuscheln etc.

    Ich fand das stundenlange Tragen auch superschwer und konnte zum Glück das meiste durch Einschlafstillen vermeiden. Aber wirklich geholfen hat nur die Akzeptanz der Situation. Und das ist ja oft das Schwierigste..

    Gutes Durchhalten!

  • Bei uns dauerte es auch noch lange und Körperkontakt war lange wichtig. Vielleicht ist es mit dem Gefühl, dass es ganz normal ist besser zu ertragen? Und es sich dabei selbst so angenehm wie möglich machen, Schaukelstuhl und Musik/Hörbuch über Kopfhörer etc. Hier kann glaube ich jeder von nächtlichem über den Flur spazieren mit Baby im Tuch berichten...

  • Ich finde es für ein so kleines Baby nicht ungewöhnlich, dass es ein bisschen geschuckelt und gehalten werden mag. ;)


    Noch heute schlafen meine Kinder oft im Auto ein, weil sie im Sitz sanft bewegt werden.


    Vielleicht könnt ihr ein paar Varianten ausprobieren, was passen könnte. Z.b das Baby in einer Trage in den Schlaf tragen und dann vorsichtig ablegen. Abends nochmal eine Runde (bettfertig und satt) mit dem Kinderwagen um den Block? Vielleicht mehr Körperkontakt beim Einschlafen; das Baby so halb in den Arm nehmen und sich dann kunstvoll herausschälen und -schleichen. :D

    Federwiege oder eine klassische, geräumige Wiege?


    Ich bin auch ganz oft mit dem Kindern zusammen ins Bett gegangen, auch wenn das schon um 18 Uhr war. Das tut nach einem anstrengenden Tag mit Baby auch mal ganz gut. :)

    Wenn man ein eher ruhiges und reizresistentes Exemplar erwischt hat, kann man den Abend auch zu dritt auf der Couch verbringen und noch ein bisschen leise Radio hören, im Internet surfen oder fernsehen, während das Baby auf dem Bauch der Eltern oder im Arm schläft.


    Ich glaube, das hat nur bedingt etwas mit "Angewöhnen" zu tun. Die meisten Babies mögen schuckelige Wärme, Nähe und nuckeln. Das ist ganz normal und nichts Schlechtes.

    Aber natürlich für uns Eltern oft anstrengend, gerade abends.

    Einmal editiert, zuletzt von RoteDahlie ()

  • Warte noch ein 1 Jahr, dann wird es besser :) Ne, ernsthaft, in dem Alter wollen das fast alle Babys! Ich konnte meine Babys in dem Alter gut auf dem Rücken im Tuch tragen, in der Zeit habe ich aufgeräumt, war ich fertig, schlief das Baby und konnte meist ins Bett gelegt werden.


    Das Buch "Kinder verstehen" von Herbert Renz-Polster mag ich Dir sehr empfehlen. Sehr beruhigend was er schreibt.

  • Habt ihr eine Spieluhr oder ein Babyphone mit Einschlafmelodien?


    Hier hat das zumindest bei Nr. 1 gut funktioniert. Man muss Geduld haben und eine ganze Weile einfach nur eine bestimmte Melodie beim Einschlafen hören. Ich habe zunächst auch gestillt bis müde. Man konnte dieses Kind tatsächlich dann vorsichtig schlafend ablegen und es schlief weiter. Aber es geht sicher auch, wenn man das nicht kann. Bei Nr. 2 habe ich es noch nicht probiert. Das schläft tatsächlich NUR an der Brust oder ganz, ganz, GANZ eng an mir dran...


    Also es mag ein "Konditionieren" sein. Aber ich finde es legitim, wenn es einem den Freiraum verschafft, den man braucht, um gute entspannte Eltern zu sein. Baby konsequent mit einer Einschlafmusik schlafen legen. Vielleicht noch irgendwie an einem Tuch oder einem Beißring oder so nesteln und spielen lassen. Natürlich nicht schreien lassen...wobei es manchmal auch so ist, dass die zu müde zum Schlafen sind und faktisch alles irgendwie in Schreien mündet. Also liebevoll begleiten und idealerweise ganz ruhig. Muss man bisschen probieren, ich hoffe, es ist der richtige Tipp für Euch dabei hier unter den Antworten.

  • Vielen Dank euch allen für Eure Ratschläge und die Informationen.


    @Anisp:

    Ja, wir wohnen tatsächlich in Spanien, bei Barcelona. Hier bei uns sind die Temperaturen zwar etwas erträglicher als Im Süden, aber es ist schon ziemlich heiß. Danke für deinen Tipp. Das mit der Hitze ist allerdings ein zweischneidiges Schwert: Einerseits könnte es gut sein, dass es im Oktober einfacher wird, weil es dann wieder etwas kühler ist. Andererseits ist so ein Einschlaf-Ritual mit Baby auf dem Arm und Hüpfen auf dem Pezziball bei 28 Grad eine ziemlich schwitzige Angelegenheit für alle Beteiligten ;)


    @Narzisse:
    Ich habe ganz vergessen, im Eingangspost zu erwähnen, dass er auch sehr gut beim Stillen einschläft. Allerdings wacht er dann häufig beim Ablegen wieder auf und muss dann doch noch geschunkelt werden. Wir wollen auch nichts erzwingen, aber eine Lösung, mit der alle zufrieden sind, wäre schon schön.


    @Sila:

    Na, da haben wir ja noch einiges vor uns nach gerade mal 4 Monaten ;) Danke für den Link zum pdf von Renz-Polster. Sehr interessant. Ich habe zwar sein Buch nicht gelesen, mir aber seine Vorträge bei youtube angesehen. Ich finde den evolutionsbiologischen Ansatz absolut logisch und sehr überzeugend. Damit könnte man auch das Einschlafen im Kinderwagen erklären, da er dann zwar liegt, aber sicher ist, dabei zu sein und nicht vergessen zu werden. Wenn er es braucht, werden wir ihn natürlich auch weiter schaukeln, so wie es Dr. Rüdiger Posth schreibt. Ich kann da auch gar nichts gegen sagen, weil mich das selbst auch unheimlich beruhigt. Wir sind schon viel gereist und wann immer ich in einem Langstrecken-Bus oder auf einem Boot sitze, bin ich der Erste, der einschläft :D


    @luxa-rosenburg:

    Eine Federwiege haben wir noch nicht versucht. Könnte ein guter Ansatz sein, danke. Auf der Brust ist er noch nie eingeschlafen. Als er noch ganz klein war, wollte er auch gar nicht auf den Arm. Nur im Tuch oder mit Kissen auf dem Ball hat er sich beruhigt. Das "mit der Hand auf dem Kind das ganze Kind sanft zu ruckeln" werde ich auf jeden Fall mal versuchen. Danke auch für die Buchtips. Man liest so viel und häufig auch widersprüchliche Dinge. Vielleicht ist ja da etwas Gutes für uns dabei.


    @

    Polarlicht

    Oh oh. Ich habe mir das anscheinend etwas zu leicht vorgestellt, wenn ihr schreibt, dass das mit 1 1/2 oder 2 Jahren erst so halbwegs möglich ist #rolleyes Wie schon oben erwähnt, habe ich das Einschlafstillen vergessen zu erwähnen. Das erleichtert auch bei uns Vieles. Danke für den solidarischen Wunsch zum guten Durchhalten. Das Ganze ist glücklicherweise nicht wirklich dramatisch und bis auf den Wunsch, geschaukelt oder getragen zu werden, ist der kleine Nico sehr sehr lieb und extrem geduldig mit uns.


    @Süden:

    Ja, die Sache mit dem Hörbuch über Kopfhörer beim nächtlichen Abschreiten der Wohnung kenne ich auch :D
    Kleiner Tipp für diejenigen, die keine Hörbücher haben oder kein Geld dafür ausgeben wollen: Die Terra X Dokus bei Youtube kann man auch hervorrangend ohne Bild als Hörbuch anhören.

  • Frau kann einfach im Liegen stillen und dann von schlafenden Baby wegrücken ;)


    Ansonsten - wenn Federwiege und co nix bringen, könntet ihr umkonditionieren probieren (=wie bisher + Spieluhr oder Lied singen oder was auch immer) und dann langsam die bisherige Methode "ausschleichen". Also z.B

    Erst wie gewohnt Pezziball + Spieluhr, dann Pezziball neben das Bett stellen + Spieluhr, dann Kind nur fast in den Schlaf hüpfen + Spieluhr (wenn es beim ablegen weint, einfach wieder hoch nehmen und zurück auf los) u.s.w.

    Vielleicht reicht es dann irgendwann einfach nur auf dem Ball zu sitzen und zu kuscheln ohne hüpfen und dann mit Spieluhr abzulegen. Dann kann man das kuscheln vielleicht ins Bett verlegen.

    Viel Erfolg!

  • Bei uns hat sanftes Po-Klopfen oft was gebracht. Also Baby liegt im Bett, Papa daneben und klopft leicht und rhythmisch. Das war quasi wie Kinderwagen und irgendwann konnte man aufstehen...

    Tine mit Perlchen *02.2010 und Junior *12.2013

  • Es wurde ja schon viel geschrieben. Hier hilft übrigens auch ein Tuch ganz gut, was sich unser Kleiner ins Gesicht zieht, neben Schnuller und Hand auflegen. Hat gerade ganz gut geklappt. Wenn er schreit tragen wir ihn auch bis er sich beruhigt und legen ihn dann wieder hin, damit er im Bettchen einschlafen lernt.

    Unserer ist auch gerade 4 Monate. #rolleyes

  • Temperaturen: ja, stimmt, ich erinnere mich an einen heissen Sommer. Da gab es jeweils so ein schmatzendes Geräusch, wenn ich das Baby aus dem Tragtuch pellte...

  • Ich glaube bei unserem Jüngsten war das das Alter in dem White Noise gut geklappt hat.

    War der Staubsauger bei uns.


    (((((Und Du willst gar nicht wissen wiiiiieeee laaaaange es gedauert hat bis die Kinder "einfach schlafen gehen" konnten)))))

    • Offizieller Beitrag

    Ich finde den evolutionsbiologischen Ansatz absolut logisch und sehr überzeugend. Damit könnte man auch das Einschlafen im Kinderwagen erklären, da er dann zwar liegt, aber sicher ist, dabei zu sein und nicht vergessen zu werden. Wenn er es braucht, werden wir ihn natürlich auch weiter schaukeln, so wie es Dr. Rüdiger Posth schreibt. Ich kann da auch gar nichts gegen sagen, weil mich das selbst auch unheimlich beruhigt. Wir sind schon viel gereist und wann immer ich



    als ich diesen Abschnitt gerade lass dachte ich an einen Stillsessel für Euch. :-). Wäre das was? So wie auf einem Boot gemütlich schaukeln? Es gibt welche da schaukelt das Fußteil mit. Also quasi ein Schaukelstuhl (ohne Kufen). So habe ich mit meinen Zwillingen Stunden verbracht.... Sehr bequem und nicht so anstrengend wie auf einem Hüpfball.


    Viele Grüße,

    Nasenbär



    edit: einfach mal nach Stillsessel oder Stillstuhl suchen. Wir haben ein recht günstiges Modell wo der Stuhl als auch das Fußteil schaukelt. So kann man die Beine hochlegen und vor sich hin schaukeln ohne große Anstrengung.

  • ja solche zwerge hatte ich auch

    also mir hat immer gut geholfen

    im liegen zu stillen

    dann alle berührungspunkte langsam entfernen

    also zuerst decke dazwischen klemmen

    dann doweit wegrutschen das nur noch die brustwarze beim baby war und dann in einer saugpause abdocken

    kurz warten ubd vorsicjtig wegrollen


    das hat mir 20min freijeit verschafft

  • naja "einfach im liegen stillen".. beim großen Kind hat das erst mit über sechs monaten geklappt. vorher waren wir beide zu trottelig.. und auch das kleine Kind hat sich anfangs sehr trottelig angestellt :D Aber das erleichtert es tatsächlich sehr.

    und ja, white noise, auf youtube gibts da einiges.. und dabei in der trage.. und ich auf und ab gelaufen.. dürfte auch sommer gewesen sein..

    bleibt stark :)

  • Hier wurde auch im Liegen gestillt und dann weg gerückt (oder auch mit Rückenschmerzen neben dran liegen geblieben #rolleyes)

    Wenn ich ablegen musste hab ich genauso hin gelegt wie sie eingeschlafen waren. Die große wollte immer auf dem Bauch liegen, die kleine auf der linken Seite . Sobald ich anders hingelegt hatte ging die Sirene an #angst

    Wenn in der trage eingeschlafen wurde mussten beide unbedingt auf den Bauch gelegt werden.

    Seit beide so ein 3/4 Jahr alt waren ging's auch mit direkt ins Bett legen ohne stillen. Aaaber mit Schnuller und geschuckel. Die große klopfen die kleine rütteln.