Hallo miteinander,
gerade habe ich mit meiner wirklich sehr netten Arbeitskollegin telefoniert.
Und dann fragte sie auch, ob ich noch stille.
Ich sagte ja, und erklärte auch, dass meine Maus (aktuell 12 Monate) noch das totale Stillkind ist, und hab eben ein bisschen erzählt.
Und, was soll ich sagen: Sie warnte mich, weil bei einer Bekannten (Kind scheinbar ca. 18 Monate) jetzt ganz schwierig sei mit Abstillen. Und das Kind könne schon sprechen und würde dann auch mit Worten nach der Milch verlangen, und das sei ja wirklich komisch.
Jedenfalls, je länger man warte, desto schwieriger sei das Abstillen Und die Bekannte müsse jetzt mal 2 Tage wegfahren (ohne Kind).
Also ich kenne die Bekannte ja nicht. Ist mir ja auch egal.
Und meine Kollegin hat auch selbst keine Kinder. Und bevor die Maus da war, hätte ich mir tatsächlich nicht vorstellen können, jemals länger als 6 Monate zu stillen.
Aber jetzt bin ich total aufgewühlt. Weil ich mich ernsthaft frage, ob ich mich bereits bei einem 12-monatigen Stillkind für das "immer noch" rechtfertigen muss??
Ich meinte nur, das müsse ja jeder selber wissen, worauf sie mir auch zugestimmt hat. Und soweit war auch alles freundlich und überhaupt kein Einmischen (also wirklich nicht). Aber es beschäftigt mich jetzt trotzdem.
Kennt ihr das? Könnt ihr mir ein bisschen was Nettes schicken? Ich stille die Maus wirklich gerne. Aber klar, nervt es auch manchmal, dass nur ich ins Bett bringen kann. Aber wer sagt, dass das ohne stillen anders wäre.
Ich überlege jetzt nicht abzustillen (keine Sorge ) Es geht mir nur um diese Rechtfertigung nach Außen