Völliges SLP: Von biologisch angebauten Kartoffeln aus dem eigenen Garten und famosem Zartgemüse aus der Dose - oder so :D!

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  • Mein Lieblingsgericht aus der Kindheit: Rinderzunge, gekocht, mit Salzkartoffeln, totgekocht, mit Dosenerben in Mehlschwitze. *schleck* *heulweilniemandhieraußermirsowasessenwürde*

    Ha, hier ich auch. Soll ich dir ne Portion zukommen lassen, wenn meine Mama das mal wieder kocht? ^^

    Phönix mit Prinzessin (03/12), kleinem Mann (03/14) und Krümel (02/23)


    Wenn dich dein Leben nervt, streu Glitzer drauf.

  • Lustig, meine Oma hat so ähnlich gekocht wie deine Mutter, rhcp.

    Mein Lieblingsgericht nannte sich "Nudelauflauf" und waren Spirelli mit Tomatenmark und Butter mit Würfeln aus Kochschinken und Ei. Ohne die letzteren beiden find ichs heut noch gelegentlich lecker ;)


    Und Euer Dosengemüserezept muss ich dringend mal ausprobieren. Mit Kartoffelpüreepulver, damit es thematisch passt und weil ich es hasse Kartoffeln zu schälen. Das gibts nur zu Nobel-Essen wie Spargel oder so.

    Auch nicht aus Pellkartoffeln?

  • Auch nicht aus Pellkartoffeln?

    Erst recht nicht mit Pellkartoffeln...

    Ich HASSE Kartoffeln schälen. Kalt gehts noch aber heiß (Pellkartoffeln) ist echt der Horror. #angst

  • Dosenerbsen sind grüner Horror. Ich mag das Tiefkühlzeugs, meine Kinder auch. Frisch bekomme ich die selten, auch weil ich es zeitlich nicht schaffe zum Markt zu kommen.

    Aber in meiner Kindheit gab es Erbsen und Möhren aus dem Glas. Traditionell zu Schweinemedaillons und pommes frites. Das nannte sich dann Filettopf und war Sonntagsessen.

    Schoko

    Schokojunkie mit Töchtern (5/07 und7/09)

  • Sie fand alle neuen Errungenschaften der damaligen Zeit klasse: Tiefkühlpizza, Maggi-Fix-Tüten, Miracoli, generell alles mit Geschmacksverstärker. Ravioli aus der Dose, aufgepimpt mit gekochtem Schinken und geriebenem Käse wurde unter "phantasievoll kochen" eingeordnet. Freitags gab es traditionell gesunden Fisch, vom guten Käpt'n Iglo höchstpersönlich gefangen und paniert #freu.

    Lustig, bei mir war es in der Kindheit GENAU so #freu Allerdings wohnte meine Oma bei uns im Haus und hat viel (und lecker und frisch) gekocht, aber meine Mama war ein Riesenfan von Fertiggerichten und Maggi und FONDOR (kennt das überhaupt noch jemand?) und so. Und ich liebe auch immer noch Erbsen/Möhrchen aus der Dose. Ehrlich gesagt hab ich bei den ersten wirklich frischen Erbsen, die ich in meinem Leben gegessen habe - da war ich schon über 20 und hab studiert - nur gedacht "Oh Gott, warum sind die so giftig grün, da ist sicher Farbstoff drin" #lol#lol#lol

  • Fondor war Mutters Lieblingsgewürz ne zeitlang. Es musste überall dtauf. Allerdings nur auf ihrem Teller denn der Rest der Familie fand es widerlich.


    Was ich von Glas-Karotten noch nie mochte waren diese runden (wie heissen die? Pariser Karotten glaub ich).


    Papa hatte Karten von "Heidis Kochstudio", davon gabs öfter "Pürreewürstchen": Wienerle längs einschneiden, mit dem Schnitt nach oben in ne Auflaufform die bis ca 1/3 Höhe mit Tomatensosse (Tomatenmark, angedünstete Zwiebeln, passierte Tomaten und Gewürze) gefüllt ist setzen. Den Schlitz jeweils mit Püree (aus Pulver ) füllen und im Ofen backen bis die Püreespitzen fest und golden sind.


    Und Mamas Currywurst machen wir heute auch noch ab und an:

    Bockwürste auf beiden Seiten gitterförmig einschneiden, braten. Halbe Zwiebelringe mit anbraten, ne Flasche Tomatenketchup dazu, mit Paprika, Curry und evtl. Salz würzen, aufkochen, fertig.

    So take courage, hold on, be strong, remember where your help comes from.

    • Offizieller Beitrag

    Lustig, meine Oma hat so ähnlich gekocht wie deine Mutter, rhcp.

    Meine Oma hat immer frisch gekocht und es meiner Mama auch so beigebracht, allerdings war diese ganz fasziniert von den neuen Fertigprodukten und hat gnadenlos erstmal alles ausprobiert :D. Aber meine Mama war noch sehr jung, als sie geheiratet und mich bekommen hat und da mein Papa bei einer Handelsagentur gearbeitet hat, brachte er immer die neuesten Convenience-Produkte mit - sie fand das wohl sehr cool.

    Frisch bekomme ich die selten, auch weil ich es zeitlich nicht schaffe zum Markt zu kommen.

    Ha, wir haben ja sogar Erbsen im Garten angebaut #hammer - allerdings schaffen die den Weg in die Küche nicht, die werden sofort wenn sie reif sind vor Ort verspeist. Das sind für meine Kinder zwei völlig verschiedene Lebensmittel (okay, für mich auch, Farbe, Konsistenz, alles).

    Lustig, bei mir war es in der Kindheit GENAU so Allerdings wohnte meine Oma bei uns im Haus und hat viel (und lecker und frisch) gekocht, aber meine Mama war ein Riesenfan von Fertiggerichten und Maggi und FONDOR (kennt das überhaupt noch jemand?) und so.

    Ja, Fondor kenne ich noch #freu. Der Witz an der Sache ist ja: Meine Mama ist seit Jahren (ach was, Jahrzehnten mittlerweile) eine tolle Köchin, die wahnsinnig viel ausprobiert und so gut wie ausschließlich frische Zutaten verwendet. Das ist im Nachhinein sehr witzig für mich, wenn ich mich an den Speiseplan von früher erinnere :D. Die Fünf-Minuten-Terrine - vollwertige Mahlzeit, oder? Quench, Miracoli, Beutelreis, Gulaschsuppe aus der Dose, Pastetchen mit Fertig-Ragout fin, ach, so könnte ich stundenlang weitermachen. Ich weiß noch, wie erstaunt ich war, dass man Spargel und Champignons frisch kaufen kann #haare. Aber da fällt mir ein: Für meinen Papa (war nur am Wochenende zum Essen da) hat meine Mama ganz traditionelle Hausmannskost frisch gekocht - die mochten mein Bruder und ich aber gar nicht, wir waren halt anderes gewohnt.

  • Ah, mein Mann hat neulich in einem Anflug von Sentimentalität eine Dose FONDOR mitgebracht 8o, bei uns zuhause war eher gekörnte Brühe die Allzweckwaffe.

  • Auch nicht aus Pellkartoffeln?

    Erst recht nicht mit Pellkartoffeln...

    Ich HASSE Kartoffeln schälen. Kalt gehts noch aber heiß (Pellkartoffeln) ist echt der Horror. #angst

    Lustig wie unterschiedlich das ist... ich mach immer nur Pellkartoffeln, kalte Kartoffeln (in Mengen) schälen finde ich eine Zumutung ;)

  • Lustig, meine Oma hat so ähnlich gekocht wie deine Mutter, rhcp.

    Meine Oma hat immer frisch gekocht und es meiner Mama auch so beigebracht, allerdings war diese ganz fasziniert von den neuen Fertigprodukten.

    Ich denke, meiner Oma gings genauso, das Kochen wurde halt sehr einfach, und sie ist dann wohl dabei geblieben.

    Meine Mutter hat - als sie dann kochen konnte - gut und frisch gekocht, wenn sie gekocht hat.

  • Meine Lieblings-Kinderserie zu diesem Thema:

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