Morgenübelkeit bei Kindern

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  • Hallo,


    ich würde gerne wissen, ob das noch jemand von euch kennt? Mein 6jähriger geht seit einer Woche nun in die Schule, muss morgens also früh raus (06:30 Uhr). Er ist tendenziell eher Eule vom Typ her, schläft im Urlaub gerne aus und es war jetzt schon eine Umstellung für ihn - aber er schläft nun auch abends gut und relativ früh ein und ist tagsüber auch nicht übermäßig müde. Wir hatten folgendes "Problem" auch schon im Kindergarten, es war nun aber mal eine Zeitlang Ruhe, aber diese Woche ist es wieder extrem (vielleicht wird es ja besser, wenn ich darüber schreibe ;) ):


    Jeden Morgen nach dem Aufwecken klagt er über Übelkeit, ihm sei so schlecht, er müsse brechen. Nach einiger Zeit gibt sich das meistens, gestern war ihm aber wohl auch in den ersten zwei Schulstunden noch etwas übel (obwohl er zu Hause gefrühstückt hatte). Heute morgen hab ich ihm noch im Bett liegend ein Stück Traubenzucker aus seiner Zuckertüte gegeben und dann ging es wohl halbwegs, er frühstückt dann auch. Ich glaube er ist in den letzten Wochen auch gewachsen, jedenfalls haben die Einschulungshosen nun perfekt gepasst und waren vorher immer ein kleines Stück zu lang...


    Kennt das noch jemand? Ich mach mir ja immer gleich Sorgen, weil seine Schwester Epilepsie hat und er Verdacht auf kindliche Migräne...


    Viele Grüße,

    kruemeline

  • Müde und unterzuckert... mit dem Traubenzucker ging es ja. Wir wäre es mit Banane als Präfrühstück?

    _._._._._._._._
    Prokrastinierer aller Länder: vereinigt Euch - morgen


    “Schatz, komm bitte ins Bett. Man braucht sieben Stunden Schlaf, um als Mensch zu funktionieren.“ “Ich bin Mutter, ich brauch vier.“


    Silence is golden... unless you have a toddler. Then silence is extremely suspicious.

  • Ich habe das seit meiner Kindheit und auch jetzt immer noch hin und wieder.


    Bei mir ist vor allem der extrem niedrige Blutdruck schuld.

    Bei mir hilft langsames aufstehen (erstmal hinsetzen) und dann bei bedarf wirklich noch im Bett ein Keks oä.

    Bei mir kommt noch ein doppelter Espresso und frische Luft dazu, dann geht es.


    Vielleicht mal morgens ausprobieren, ihn erstmal hinsetzen lassen, Fenster öffnen, einen Kakao bringen oä und dann erst aufstehen?

    We must accept finite disappointment, but never lose infinite hope.

    Martin Luther King, Jr.

    ———-

    ebura mit S (*04), E (*05) und I (*12/21)

    • Offizieller Beitrag

    ich habe meinem großen in dem Alter den kakao ans bett gebracht. Das half gegen die Übelkeit.

    LG, Kalliope


    Und bist du nicht willig, so brauch ich Geduld! (Prof. Peter Kruse) tap.gif

  • Dass es auf Traubenzucker besser wurde macht für mich ne Ursache in Gehirn oder Herz-/Kreislaufsystem erstmal relativ unwahrscheinlich.

    Ich würd mal den Blutzucker nüchtern messen für alle Fälle. Aber vermutlich ist es echt v.a. das zu frühe aufstehen.

    Vielleicht schafft er, abends eher ins Bett zu gehen. Und zusätzlich früh lieber etwas eher wecken (und ganz sanft, mit Rollo aufmachen zuerst oder Lichtwecker) und ihm mehr Zeit geben für nen Snack im Bett, zum Wachwerden in Ruhe usw.

    So take courage, hold on, be strong, remember where your help comes from.

  • Ich habe hier mit einem ähnlichen Problem den wertvollen Hinweis auf Laktoseintoleranz bekommen. Seitdem das bei uns tatsächlich diagnostiziert ist und sie entsprechend isst und trinkt, ist die Übelkeit Geschichte.


    Bei euch hört es sich nicht ganz danach an, den Hinweis möchte ich aber trotzdem dalassen.

    LG
    Nali

    Einmal editiert, zuletzt von Nali ()