Flaschenmilch fürs Stillbaby - was und wie?

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  • Liebe Raben,


    unser Baby ist morgen exakt 3 Monate jung, wird bislang vollgestillt und ich brauche eine Alternative für den Papa! Schlicht abpumpen ist für mich keine Option, mir verschränken sich schon die Arme, wenn ich nur dran denke. Wir brauchen also eine Alternativmilch - welche? Es soll damit keine Stillmahlzeit ersetzt werden, sondern mir nur die Möglichkeit geben, das Baby mal zwei bis drei Stunden beim Papa zu lassen (damit ich mit dem Großen was unternehmen kann, RüBi etc. pp.). Bisher wird das Baby immer kurz bevor ich's Haus verlasse gestillt, bis Brüste leer oder er im Schlaf. Hat Anfangs auch geklappt, dann ne Weile weg zu sein, inzwischen nicht mehr. Es geht also darum, akuten Hunger zu stillen, ich möchte nicht weniger stillen. Was empfehlt ihr? Also vor allem: welche Milch? Die Zubereitung sollte möglichst simpel sein (ich kenne meinen Mann...). Und dann: Eine Flasche und die Milch, brauch ich mehr? Ich stelle es mir unglaublich kompliziert vor.

    Hilfe, bitte!


    PS: Preis ist fast egal - wird nur selten benutzt (2-3x die Woche schätze ich, wenn sich's Kind überhaupt drauf einlässt) und soll "was Gutes" sein, wenn's schon keine MuMi ist...

  • Es gibt Tetrapacks mit fertiger Milch. Da würde ich Pre verschiedener Hersteller besorgen und versuchen, was Kind schmeckt. Dann eine Flasche, verschiedene Sauger zum ausprobieren. Und dann Geduld haben, die Umstellung kann schwierig sein. Nimmt das Baby denn einen Schnuller? Könnte mir vorstellen, dass es dann einfacher geht.

  • Es ist nicht so kompliziert und wesentlich einfacher als abgepumpte Milch, finde ich.


    Füttern würde ich Pre in Bio und dann ist es eine Geschmacksfrage was das Kind am besten annimmt. Manche trinken alles, manche nur eine einzige Sorte.

    Am einfachsten (und teuersten) sind die fertigen Fläschchen - da muss man nur den Deckel abnehmen, Schutzfolie abziehen, Sauger draufdrehen und fertig. (Wenn man will kann man sie erwärmen, das geht auch einfach in einer Tasse warmen Wasser. Viele Babys trinken sie auch kalt.)

    Ansonsten Pulver: Pulver in die Flasche, Wasser dazu (bei ganz Kleinen würde ich das auf jeden Fall abkochen, wenn das Kind dann in dem Alter ist, in dem es während man das Wasser abkocht schon mal das Tischbein ableckt, fand ich es unnötig #zwinker_neu, musst du dir halt überlegen ob du das wichtig findest), da ist auch im eine Dosieranleitung dabei.

    Außer Sauger, Flasche und Pulver brauchst du eigentlich nichts. Bei Saugern gibt es auch Babys denen es egal ist und solche, die nur irgendeine Marke oder Form akzptieren. Ist halt unterschiedlich.


    Meine Brüste haben das immer völlig unproblematisch mitgemacht wenn mal eine Stillmahlzeit ausgefallen ist, aber es gibt auch Frauen, die dann Probleme mit Milchstau bekommen. Muss man ausprobieren und im Zweifelsfall ausstreichen (vielleicht ist die Vorstellung weniger schlimm als die von einer Pumpe). Auf jeden Fall beim ersten Versuch nicht eine Riesenmenge trinken lassen sondern eher eine kurze Abwesenheit und geringe Trinkmenge ansetzen, damit du sehen kannst wie deine Brüste so reagieren.

  • Bei Flaschen kann ich A*v*e*n*t empfehlen, was das Milchpulver angeht, H*i*P*P pre (und in unserem Fall HA - steht für hypoallergen- da wir erhöhtes Allergierisiko haben. Zubereitung ist idiotensicher, steht auf der Packung. Zum Beispiel 90 ml abgekochtes, warmes Wasser in die Flasche füllen und dann pro 30 ml ein Portionslöffel, der liegt immer jeder Packung bei. In dem Fall wären es drei Löffel. Schütteln - fertig.

    Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben: Die Sterne der Nacht, die Blumen des Tages und die Augen der Kinder.
    Dante Alighieri

    Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd.

  • Eine kleine Anmerkung zu den Saugern: Hier gibt es drei Kinder: K1 hasste Schnuller und jeder getestete Form von Sauger (haben Fläschchen aber auch sehr spät probiert, da ich Angst vor ner Saugverwirrung hatte). K2 mochte zunächst Schnuller und auch die vereinzelt eingesetzten Sauger an Fläschchen. Ab dem Moment, ab dem er 2-3 Tage pro Woche aus dem Fläschchen trinken musste, wollte er den Schnuller nicht mehr. K3 (so alt wie deines) mag den Schnuller nicht, hat aber bisher jede Saugerforn an Fläschchen akzeptiert. Ich vermute, dass es auf jeden Fall hilft früh anzufangen (also sobald das Stillen läuft, aber davon gehe ich nach deiner Schilderung und dem Alter aus), aber vielleicht war das bei meinen auch Zufall.


    Zur Milch kann ich nichts Hilfreiches schreiben - ich hab jeweils abgepumpt. Da ging es ja auch um längere Zeiträume, da hätte die Brust gezickt.


    PS: A*ven*t hatten/haben wir auch hauptsächlich.

  • Danke, ihr Lieben.

    Um meine Brüste mache ich mir dabei erstmal keine Gedanken, die passen sich bislang sehr gut an und ich möchte Flaschenmilch ja nur als Notlösung anbieten lassen können, auch wenn es dadurch natürlich passieren kann, dass sich die nächste Mahlzeit zieht (meine Brüste sind es gewöhnt, tagsüber etwa stündlich für einige Minuten beansprucht zu werden bis hin zu nachts 6-8 Stunden Pause, das wird schon).


    Milch im tetrapack finde ich unheimlich praktisch, aber so lange nicht entsprechende Mengen davon verbraucht werden (und so soll's ja nicht sein), ist das irgendwie Unsinn. Pulvermilch - kann man die auch mit zimmertemperaturwarmen Babywasser zubereiten oder sollte ich tatsächlich besser dann abgekochtes Wasser benutzen lassen?


    Und: WTF istder Unterschied zwischen Milch 1, PRE, HA, PRE HA und und und? Alles als "ab Geburt" gekennzeichnet - löst mir jemand dieses Rätsel auf? (Und es ist doch kompliziert ;))


    Ne Flasche besorg ich einfach mit Latexsauger und werde dann nach Alternativen suchen, wenn das Auserwählte nicht akzeptiert wird. und wenn's gar nicht klappt, lassen wir's auch, aber wäre halt schön, nicht immer ein möglicherweise schreiendes Baby im Hinterkopf zu haben, wenn ich mal ohne baby unterwegs bin.

  • Ich vermute, dass es auf jeden Fall hilft früh anzufangen (also sobald das Stillen läuft, aber davon gehe ich nach deiner Schilderung und dem Alter aus), aber vielleicht war das bei meinen auch Zufall.

    Da ich früh wieder angefangen habe zu arbeiten, habe ich mich informiert und immer zu hören bekommen, dass früh anfangen auf jeden Fall hilft. Ideal ist wohl das erste Fläschchen zwischen der vierten und sechsten Woche zu geben falls das Stillen gut etabliert ist. Danach dann wenigstens einmal pro Woche ein Fläschchen füttern. Bei meinen beiden Kindern hat es nach diesem Schema wirklich wunderbar funktioniert, die haben beide gestillt und Fläschchen getrunken ohne dass es zu Saugverwirrung oder ähnlichem gekommen wäre. Alle Babys die ich kenne, die absolut gar kein Fläschchen wollten, waren bei Einführung des Fläschchens schon älter, also in meiner persönlichen Statistik ist da was dran...

  • Ich glaube, diese tetrapacks gibt es in kleinen Portionen. Stelle mir das schon am einfachsten vor anstatt eine große Dose Pulver offen zu haben.


    Ich war bei beiden Kindern nach 7 bzw. 8 Wochen wieder in der Uni bzw. arbeiten.

    Ich habe allerdings abgepumpte Milch füttern lassen.


    Mein Großer hat mit 3/4 Monaten die Flasche nicht mehr gewollt. War ganz schön doof und letztlich musste meine Mutter mit Kind mit zur Uni, damit ich zwischendurch stillen konnte.

    Bei meiner Tochter habe ich dann gar nicht erst mit dem Flaschensauger angefangen, sondern meinen Mann mit dem softcup füttern lassen. Der passt auch auf normale Flaschen und das hat dann ohne Probleme geklappt.


    Ich denke, so pauschal lässt sich das nicht sagen, dass frühes Einführen des Fläschchens entscheidend ist, damit es klappt.

    Gruß,


    stella mit Eichhörnchen-Dinosaurier (9/06) und kleiner Überraschung (1/14)


  • Pre ist quasi wie Muttermilch und kann, wie das stillen bei Bedarf unbegrenzt eingesetzt werden. HA ist hypoallergen, für Babys,deren Eltern Allergiker sind. Die 1er enthält mehr Stärke und sollte auf Dauer nicht mehr getrunken werden, als auf der Packung steht (also Mengenmäßig). Ich würde den Sauger vorher auch probieren. Meine Tochter hat sich nie etwas anderes als Brust andrehen lassen bis sie 9 Monate alt war.

    "Believe in yourself or nobody will believe in you" (Mark Feehilly)

  • Nochmal danke für eure Erfahrungen und Aufklärung :) Nun weiß ich genug, um mich durchzuprobieren, ohne das Gefühl, nicht zu wissen, was ich tue :) Warum allerdings füttert man denn dann überhaupt was anderes als Pre, wenn diese der MuMi am ähnlichsten ist? Zwecks Gewöhnung? Da es hier eh nur ne Notlösung wäre, würde ich wohl bei PRE bleiben, wenn wir da landen, bis irgendwann nennenswerte Mengen Beikost im Kind landen.


    Ich habe allerdings über meine Recherche hier und im weiten WWW nun beschlossen, dass ich es meinem Kind "schuldig" bin, es zumindest einmal mit dem Abpumpen zu versuchen... Wenn ich es so abstoßend finde, wie ich es mir vorstelle (ich gewöhne mich langsam zumindest schon mal an den Gedanken), lasse ich es und versuche es mit Alternativen. Da mich so ne Milchpumpe aber auch nicht wesentlich mehr kostet als hochwertige Babynahrung + Überwindung, sollte ich das schon wenigstens versuchen, bevor ich meinem Kind Alternativen anbiete, die an die Quali von MuMi natürlich nicht ran reichen können.


    Habe vorhin eine entsprechende Bestellung aufgegeben und hoffe, dass ich übers Ausprobieren, das danach evtl. nötig wird, nicht arm werde ;)

    • Offizieller Beitrag

    pre nahrung ubterliegt in de gewissen standarts was inhalte angeht.

    Teuer ist nicht gleich besser!

    Wir haben eine für 4 euro, die gut abschneidet, während die ein oder andere "edelmarke" mit negativen tests abschliesst.

    Also arm werden ist nicht nötig.

  • Ich kann die Premilch von Hipp empfehlen. "BioCombiotic" hieß die, glaube ich. Davor hatten wir Nestlé und davon bekam das Kind regelmäßig Verstopfung.


    Warum manche Eltern Folgemilch statt Pre verwenden? Wahrscheinlich, weil das Baby irgendwann schubweise mehr Hunger hat, der Kinderarzt oder die Freundin dazu raten, weil die 1er Milch "nahrhafter", also etwas sämiger in der Zusammensetzung ist.


    Wir sind immer gut mit Pre gefahren, bei Hungerschüben gab es ein oder zwei Flaschen mehr am Tag oder eine größere Flasche. Und irgendwann kommt dann ja auch die Beikost ins Spiel.

  • Ich hatte fertige Fläschchen HA Pre.

    Weil ich es selten brauchte. Beim pumpen kam zu wenig und alles was schon tiefgekühlt war wurde verschmäht.


    Aber beide Kinder tranken nur kurz aus der Flasche. Dann aber bald - so mit 4 Monaten - aus weichen Schnabeltassen. Von nuk zb.

    Normal is just a setting on a dryer.

  • ich würde mir bei zwei bis drei std hmm keine flasche her tun.

    eher aus dem becher füttern für den ärgsten hunger

    und das du einfach während baba an einer brust trinkt aus der andern auffängst?

  • Gut zu wissen!

    Ob mein Mann dann aus dem Becher anbietet (ich werd's ihm nahelegen) oder die Flasche, überlasse ich dann ihm und Kind - ich kann mir gut vorstellen, dass es die Kombi saugen+Milch sein soll fürs Baby. Ideal finde ich das auch nicht, aber da würde ich halt Papa und Baby "ihren" Weg finden lassen.

    Milch ausstreichen klappt bei mir nur in geringen Mengen, das reicht dann um mal Tropfen zu verabreichen oder Haut damit zu benetzen, aber trinkbare Mengen kriege ich (außer in sehr seltenen Ausnahmen vielleicht) leider nicht hin. Der Milchspendereflex setzt zwar brav immer beidseitig ein, aber nach wenigen Sekunden beschränkt sich der Milchfluss dann auf die Brust, an der das Baby anliegt (eigentlich ja zum Glück), mehr rauszulocken ist mir bisher nicht geglückt.

    Mit den verschiedenen Pre-Sorten setze ich mich auch schon auseinander. Nun habe ich leider (politisch-ethische) Probleme mit den genannten bekannten Babynahrungsherstellern... Die bekommen regelmäßig böse Briefe von mir, ich würde also ungern Produkte von Ihnen kaufen.

    Morgen kommt erstmal meine Lieferung mit Flasche und Pumpe an, ich bin sehr gespannt, wie das funktiniert und wie es mir damit geht. Ich habe natürlich die Hoffnung, dass das wider Erwarten einfach ausreichend gut klappt, dass das für mich in Ornung geht (wäre mir fürs Baby natürlich lieber) und wir auf Alternativmilch doch verzichten, wenn es anders geht.

    Ich werde dann morgen mal berichten, danke euch!

  • Wer noch mitliest: 90ml MuMi habe ich heute Morgen zusammenbekommen, 30ml davon hat das Baby aus der Flasche getrunken (Becher war/ist den beiden wohl zu "kompliziert"), danach haben wir's fürs erste gut sein lassen. Das Abpumpen klappte erst so gar nicht, bis ich geschnallt hab, dass ich den Hebel (Handpumpe) genau so langsam und behutsam los lassen muss, wie ich ihn anziehe - irgendwann floss dann. Ich fand das Abpumpen schon fies, meine Aversion liegt da glaub ich in der psychischen Blockade "das ist unnatürlich" - das ist Auto fahren aber eigentlich auch, wenn man's so genau nimmt (und es geht meist um Zeiträume, in denen ich mit dem großen Bruder und Auto unterwegs bin, für die die Flasche benötigt würde). Ich denke, mit dem Abpumpen komme ich besser klar, als mit Alternativmilch.

    Ich habe vor, morgen früh wieder die Gunst der Morgenstunde (nach 6-8 Stunden Pause) zum Abpumpen zu nutzen, damit die beiden üben können. Da es MuMi ist, habe ich auch keine Bedenken, wenn es (zwecks Gewöhnung) öfter genutzt wird - so lange meine Brüste und Baby das mitmachen. Aber fürs erste Mal ist freiwillig 30ml trinken doch nicht schlecht, oder?

  • Ne, das ist super! Da geht es ja nur mal darum, dass das Baby lernt, was man mit diesem Silikon-Teil im Mund machen soll und dass da auch Milch rauskommt! Wenn du weg bist und er richtig Hunger hat, kennt er das Prinzip schon (und trinkt dann sicher mehr, je nach Hunger halt.)


    Abpumpen ging bei mir am besten langsam am Anfang und wenn die Milch dann kommt, schneller. (Machen Babys auch so...)

  • Hm, abgesehen von der Pumperei denke ich, dass kein Kind bei drei Stunden Abwesenheit der Mutter verhungern wird. Ich meine, es gab Zeiten, da wurden Babys künstlich auf mindestens vier Stunden Pause gedrängt...


    Meine persönliche Erfahrung: Pumpen (Avent Handpumpe) in vierzig Minuten mit Baby, das den MSR anregte, auf der anderen Seite: 15 ml. 30 Minuten später: Tandemstillende Zweijährige und Neugeborene, beide im Futterkoma, Großkind nach sechs Wochen dieser Ernährung 2 kg mehr, Baby auch krsss zunehmend.#cool


    Ich würde mir für diesen Zeitraum gar nicht mehr die Arbeit machen, muss der Papa oder die sonstige Betreuungsperson halt das Kind in Trage oder so beschäftigen. Jedenfalls ist eine Pause in der Größenordnung keinesfalls lebensgefährlich und in meinen Augen sogar weniger gefährlich für die Stillbeziehung als Flaschengabe.


    Ansonsten gilt: Milchmenge wird durch Saugvorgang angefordert. Also, wenn die Pumpe genug anfordert zusätzlich zum Baby, wird es eh eine gewisse Überproduktion geben, die frau dann ganz prima einfrieren kann. :)

  • Der zweite Versuch heute Früh war nicht so erfolgreich - 60ml hab ich abpumpen können, jetzt hängt ne Mam-Kompresse an der Brust ;)

    Mannometer, das muss ich echt üben. Kann mir bislang kaum vorstellen, dass es für einige Mama-Kind-Gespanne mit Pumpen besser klappt als mit dem Stillen. Ist wirklich ne Wissenschaft für sich, aber Übung macht bekanntlich den Meister.


    Dass das Kind diese Zeiträume sattgestillt locker ohne großen Hunger überstehen müsste - klar, aber er will nicht ;) Anfang der Woche bin ich in der "Exklusivzeit" mit dem Großen mit ihm ins Schwimmbad gefahren, war natürlich dort nicht erreichbar und als wir nach zweieinhalb Stunden zurück waren, erfuhr ich, dass Mini, obwohl ich ihn satt, zufrieden und schlafend übergeben habe, ne dreiviertel Stunde am Stück geschrien hat, bevor er erschöpft wieder eingeschlafen ist. Das will ich nicht, so kann ich auch nicht entspannt die Zeit mit dem Großen verbringen oder genießen. Unser Baby (ich klopfe auf Holz und bin unheimlich dankbar drum) schreit eigentlich nie, es ist ihm dann also sehr Ernst. Und nun will ich schauen, ob ICH es sein muss, die da ist für ihn, oder ob ein milchgebender Papa nicht auch in Ordnung ist. Ich würde mir halt gerne dieses winzige bisschen Freiheit erhalten, das tut uns allen eigentlich sehr gut - außer natürlich in den ca. 50% der Fälle, wo es nun inzwischen leider nicht problemlos klappt.


    Danke euch, ihr helft mir sehr!

    • Offizieller Beitrag

    Ich hab ausschließlich pumpgestillt.

    Hier war wichtig:

    Ruhe haben, entspannt sein, brust leicht wärmen und baby in der nähe haben wenn es ging.

    Wenn ich beim muk im kh war kam viel viel mehr, als wenn ich allein daheim war.


    Bilder oder ein tuch was nach ihm riecht hat bei mir nicht geholfen.


    Irgendwann kam der Zeitpunkt, an dem ich nicht mehr abpumprn wollte. Ich habs so gehasst! Da wurd die milch schlagartig weniger! Es fehlte die Entspannung und die lockereheit. Ich hab dann aufgehört.