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  • Wir zahlen pro Schuljahr 10 € Klassenkasse und 15€ Materialgeld.

    Dazu kommen aber während des Schuljahres noch Beiträge für Ausflüge, Theaterbesuche oder Projekte, die an der Schule stattfinden und an denen das Kind teilnehmen muss. Letztes Jahr war ein Mitmachzirkus an der Schule, verpflichtende Teilnahme mal eben 18€, dazu noch Eintritte für die Zirkusvorstellungen.

    So kommen wir auf gut 50€ im Schuljahr, die einwöchige Klassenfahrt letztes Schuljahr kam dann noch obendrauf.


    Geschenke für die Lehrerinnen sind nochmal extra. Da habe ich letztes Schuljahr echt gestreikt, als der Vorschlag aufkam, der KL einen Wellnessgutschein zu schenken.


    Ich habe ja nur ein Kind und muss schon schlucken bei den Beträgen, die da so zusammen kommen. Ich frage mich immer, wie das manche Familien mit mehr Kindern hinkriegen.

    Merksatz für heute: Ich will nicht so hart zu mir sein und mich mit Wohlwollen anschauen.

  • Hier werden 50 Euro überwiesen, das ist dann aber inklusive allen Ausflügen, Materialien, Kopiergeld etc. Ich muss ehrlicherweise zugeben, dass es vielleicht weniger transparent ist, mir aber trotzdem sehr viel lieber als wenn es sich so über das Schuljahr läppert, einfach nur weil es weniger mentale Kapazitäten braucht. Ich gebe allerdings auch zu, dass es finanziell hier nicht eng ist, also ist es kein Problem 50 Euro auf einmal zu bezahlen.

    Ich hätte kein so großes Problem mit den Ohrschützern (auch wenn ich natürlich grundsätzlich dafür bin, dass mehr Geld in Bildung fließt und solche Ausstattung von der Gemeinschaft getragen wird) weil ich denke, dass es den Kindern ja sehr zu Gute kommt, wenn es dadurch in Freiarbeitsphasen ruhiger zugeht z.B. weil sich alle konzentrieren können. U.U. haben sie mehr davon als von einer Theatervorstellung? Dann waren es 30 gut angelegte Euros und wenn man sie im nächsten Jahr weiter verwenden kann, umso besser. (Würde mich bei anderen Materialien aber auch nicht stören wenn z.B. Bastelmaterial übrig bleibt, fände ich es auch gut, wenn das im Folgejahr weiter verwendet wird.)

    Bei den Grundschullehrkräften in meinem Umfeld erlebe ich oft, dass sie viel eigenes Geld in Material stecken und das ist ja dann auch nicht Sinn der Sache.

    • Offizieller Beitrag

    Wir hatten in der 3. und 4. 50 Euro in die Klassenkasse zahlen müssen. Davon sind die Arbeitshefte angeschafft worden, das Materialgeld wurde davon genommen, Ausflüge gezahlt. Man musste dem Kind kein weiteres Geld mehr mitgeben in die Schule. Am Jahresende haben die Kinder vom Rest eine Kugel Eis bekommen. Ich fand das super, dass man nicht dauernd Geld mitgeben musste. Es war auch total transparent und damit auch in Ordnung.

  • Hier gibt es jährlich 600€ pro Kind, die werden an die Schule überwiesen und davon werden dann die Pausenaufsicht, kleinere Ausflüge, Bücher, Stifte und Ähnliches bezahlt.

    Dann die Klassenkasse von 20€. Davon werden dann Dinge nur für die Klasse bezahlt. Und Geburtstagsgeschenke für die Lehrerin und andere Kleinigkeiten bezahlt.

  • Das anschaffen von allgemeinem Schuleigentum würde uns extrem ärgern. Meinen Mann noch mehr als mich.

    Wenn auf einem Elternabend die Mehrheit dafür war, immer noch ärgerlich aber ok. Einfach so von der Lehrerin beschlossen definitiv nicht ok.


    Bei uns kommen 10€ pro Halbjahr in die klassenkasse. Dazu kommen noch 10€ kopiergeld und dann noch mal extra Materialanschaffungsbeträge für Fächer wie zB Kunst. Das ausleihen der Schulbücher kostet uns 78€ pro Kind und statt günstigem HA-Heft müssen wir so ein schuleigenes Timerbuch kaufen.

    Ich ärger mich so schon jedes Jahr aufs neue wieviel Geld uns die Schule kostet, ey, ich hoffe die lesen hier nicht mit und kommen künftig auch auf die Idee das Klassenkassengeld auch noch zu kassieren... *gnaaaarf*

    What the world needs now is love, sweet love

    It's the only thing that there's just too little of.

    What the world needs now is love, sweet love

    No, not just for some, but for everyone.

  • dacarrot 600 Euro pro Jahr?!? #blink

    Ähm, das ist eine Privatschule, ja? Oder eine 0 zuviel?

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    Einmal editiert, zuletzt von Manea ()

    • Offizieller Beitrag

    Ich ärger mich so schon jedes Jahr aufs neue wieviel Geld uns die Schule kostet, ey, ich hoffe die lesen hier nicht mit und kommen künftig auch auf die Idee das Klassenkassengeld auch noch zu kassieren... *gnaaaarf*

    Naja - das wäre ja STATT Kopiergeld, Bastelgeld, Geld für Arbeitshefte und Ausflüge und nicht zusätzlich.

  • übrigens lehrergeschenke.....absolut no go. Wundert mich wirklich das das noch Lehrer annehmen.

    magst Du das genauer erklären?


    Hier gibt's ein offizielles Schreiben des zuständigen Amtes, dass hier im Kreis bis zu 10€ pro Klasse (nicht pro Kind!) akzeptiert werden, bei größeren Summen muss (je nach Höhe) die Schulleitung oder das Amt informiert werden und zustimmen.

    Im benachbarten Schulbezirk liegt die Grenze bei 5€.


    Ich finde es okay, ab und an ein "Dankeschön" zu überreichen, denn meist tun die Lehrer deutlich mehr als sie sstreng genommen müssten. Warum das nicht anerkennen?

    Was macht ihr eigentlich, ihr flinken Sekundenhorter, mit all der Zeit, die ihr spart, wenn ihr "lg" tippt statt lieb zu grüßen?

    - aus einer Berliner S-Bahn-Station -

  • Hier ist es auch üblich der Lehrerin zum Geburtstag einen Blumenstrauß zu schenken. Dafür wurde separat 1euro pro Kind gesammelt. Wer nicht zahlt, zahlt halt nicht.

    Ich freue mich darüber dass der Elternvertreter das managt. Klassenkasse geht in dem Fall nicht, die liegt bei der Lehrerin.

    Ich finde es gut und richtig dass manche Dinge zentral durch die Lehrer eingekauft werden. Dadurch haben die Kinder einheitliche Materialien. Das erleichtert das Arbeiten der Lehrer schon. Ansonsten werden von den Eltern doch gerne mal Hefte mit anderen als der gewünschten lineatur gekauft weil es zu aufwendig ist diese spezielle zu kaufen. Bzw. es die nicht beim Discount laden gibt, sondern teuer im Schreibwarenladen.

    Schoko

    Schokojunkie mit Töchtern (5/07 und7/09)

  • und ich bin gerade erstaunt darüber, dass es anscheinend in Deutschland üblich ist eine Klassenkasse zu führen. Kennt man hier in der Schweiz gar nicht so.


    Ansonsten werden sämtliche Anschaffungen für die Klasse von der Schule getragen.

    Ich staune auch, bei unserer Schule (NL) gibts das nicht. Wir zahlen nur 20,- für den Ausflug am Ende des Jahres (zahlen auch dann erst).


    Gehörschutz habe ich allerdings einfach selber gekauft. Das gehört somit dem Kind und wird selbstverständlich einfach mitgenommen in die nächste Klasse.

    Hier gibt es jährlich 600€ pro Kind, die werden an die Schule überwiesen und davon werden dann die Pausenaufsicht, kleinere Ausflüge, Bücher, Stifte und Ähnliches bezahlt.

    Dann die Klassenkasse von 20€. Davon werden dann Dinge nur für die Klasse bezahlt. Und Geburtstagsgeschenke für die Lehrerin und andere Kleinigkeiten bezahlt.

    Damit toppst du wohl alles. Aber bei solchen Beträgen ist das ja vermutlich vorher bekannt, und man weiß worauf man sich einlässt. Oder machen das alle Schulen im Westen des Landes?


    Bei uns wie gesagt weder Grund- noch Oberschule. Letztere (Waldorf) bittet allerdings um eine freiwillige Spende damit das viele extra Material gezahlt werden kann.

  • Anja: ist ja keine öffentliche Grundschule. Bei denen Zählt man hier auf so 150€ für die "Overblijfjuffen".

    Unsere Schule ist nicht privat, sondern irgendwas dazwischen und wird als Stiftung gehandelt.

    Das weiß man bei der Besichtigung. (Und es steht auch auf den Webseiten.) Spätestens wenn man den Vertrag unterschreibt.

    Übrigens haben wir auf der Montessorischule 800€ bezahlt.

  • Also jetzt möchte ich mal von der anderen Seite berichten.

    Ich habe in jedem der vergangenen Jahre versucht, Eltern als Kasssenwarte zu gewinnen. Im letzten Jahr hat es dann auch geklappt. Leider musste ich immer mehrere Wochen warten, bis ich meine Auslagen aus der Klasse zurück bekam. Selbstverständlich habe ich auch alle Ausgaben nachgewiesen.

    Dieses Jahr führe ich die Kasse selber und warte bereits seit 4 Wochen darauf, dass sich die Person bei mir meldet, um zu sagen, was noch übrig geblieben ist. Es muss nämlich zwischendurch nachgelegt worden sein. Darüber bin ich aber nicht informiert worden, weshalb ich ständig im Trüben fischte.

    Ich habe jetzt 20€ für Arbeitshefte eingesammelt und 30 € für die Klasssenkasse. Arbeitshefte müsssen die Eltern dann nicht selbst bestellen. Von der Klasssenkasse kaufe ich ein Freiarbeitsheft, Fahrkarten und Eintrittsgelder bei Ausflügen, kleine Geburtstagsgeschenke , Textmarker, Klebestifte, bei Bedarf auch Scheren, Plakate oder auch mal Zirkel, damit meine Schüler nicht drei Wochen ohne sind, weil es niemand schafft einen zu besorgen. Dazu gibt es noch einen Stapel an Schreib- und Rechenheften. Ausserdem für jedes Kind einen Ordner, in dem die Klasssenarbeiten aufbewahrt werden, einen stabilen Zeitschriftensammmler für die Hefte und Mappen, die in der Schule verbleiben, und einen Lernplaner.

    Ich würde mich nett bedanken, wenn mir jemand einen Betragvon 2 € pro Schüler zur freien Verfügung stellen wollte, und die Eltern bitten, das Material doch selber zu besorgen.

  • Hier werden 50 Euro überwiesen, das ist dann aber inklusive allen Ausflügen, Materialien, Kopiergeld etc. Ich muss ehrlicherweise zugeben, dass es vielleicht weniger transparent ist, mir aber trotzdem sehr viel lieber als wenn es sich so über das Schuljahr läppert, einfach nur weil es weniger mentale Kapazitäten braucht. Ich gebe allerdings auch zu, dass es finanziell hier nicht eng ist, also ist es kein Problem 50 Euro auf einmal zu bezahlen.

    Ich hätte kein so großes Problem mit den Ohrschützern (auch wenn ich natürlich grundsätzlich dafür bin, dass mehr Geld in Bildung fließt und solche Ausstattung von der Gemeinschaft getragen wird) weil ich denke, dass es den Kindern ja sehr zu Gute kommt, wenn es dadurch in Freiarbeitsphasen ruhiger zugeht z.B. weil sich alle konzentrieren können. U.U. haben sie mehr davon als von einer Theatervorstellung? Dann waren es 30 gut angelegte Euros und wenn man sie im nächsten Jahr weiter verwenden kann, umso besser. (Würde mich bei anderen Materialien aber auch nicht stören wenn z.B. Bastelmaterial übrig bleibt, fände ich es auch gut, wenn das im Folgejahr weiter verwendet wird.)

    Bei den Grundschullehrkräften in meinem Umfeld erlebe ich oft, dass sie viel eigenes Geld in Material stecken und das ist ja dann auch nicht Sinn der Sache.

    Ich mag diese Sichtweise sehr. Die Lehrerin versucht damit ja die Situation in der Klasse zu verbessern und nicht sich persönlich zu bereichern. Natürlich sollte sowas eigentlich alles inklusive sein.


    buntgrün

    Du schreibst, dass Du eigentlich gar keine Ressourcen über hast. Willst aber da in dieser Sache jetzt aktiv werden, die Lehrerin ansprechen, die Elternsprecher usw., willst bei einzelnen Anschaffungen gefragt werden. Könntest Du Dir vorstellen, das etwas mehr wie peppersweet zu sehen und dir dafür diesen ganzen Stress zu sparen?

  • Ich frage mich, ob die eigentlich Grundursache für den Missmut bezüglich der Klassenkasse nicht ein gestörtes Vertrauensverhältnis zur Lehrerin sein kann.


    Wenn man der Lehrerin vertraut, dann käme man auch nicht auf die Idee, dass sie das Geld für etwas anderes als zum Allgemeinwohl der Schüler ausgeben könnte und würde auch keine Nachweise verlangen.

    Wobei ich durchaus Verständnis habe dafür, dass das Vertrauensverhältnis gestört sein kann. Ich habe durchaus auch schon Lehrer kennengelernt, zu denen ich wenig Vertrauen hätte.

    Aber wenn das so ist, dann ist die Klassenkasse ja ur ein oberflächiges Symptom für ein viel tiefer liegendes Problem.

  • Hier auf dem Gymnasium : es werden anonym 10 Euro pro Kind (5bei Geschwister) eingesammelt. Wer nichts geben kann, der gibt einen leeren Umschlag ab. Namen stehen keine auf dem Umschlag.

    Das Geld ist für Kunstmaterial, Bausätze und Batterien für Physik.

    Ich finde es völlig angemessen dafür etwas Geld einzusammeln. Die Kinder sollten ruhig wissen dass die Dinge mit denen sie arbeiten Geld kosten und nicht selbstverständlich sind.

    Schoko

    Schokojunkie mit Töchtern (5/07 und7/09)

  • Und wie gesagt, Klassenkasse fängt hier auch auf wenn Eltern es nicht auf die Reihe kriegen ihren Kindern hefte zu kaufen

    Schoko

    Schokojunkie mit Töchtern (5/07 und7/09)

  • Pony Hütchen Was meinst du in dem Zusammenhang mit compliance?

    Korruption wäre eher das Stichwort dass mir einfällt (Autokorrektur?)

    Meine Tochter hat ihrer Lehrerin zu Weihnachten etwas gebastelt und mit einer Tafel Schokolade geschenkt. Das entsprach dem Bedürfnis des Kindes ihr eine Freude zu machen. Sie wäre schwer enttäuscht gewesen wenn die Lehrerin ihr Geschenk nicht angenommen hätte.

    Schoko

    Schokojunkie mit Töchtern (5/07 und7/09)

  • Hallo,


    An der Schule meiner Kinder gab es Materialgeld, das war relativ hoch, da war dann aber für Schule und Hort alles drin außer den "Basics". Klar könnte man argumentieren, daß Kinder die viel basteln mehr verbrauchen als ein Kind, dass den ganzen Nachmittag auf dem Fußballplatz verbringt - aber andersrum ist es auch blöd, bei jeder größeren Kreativaktion Geld zu kassieren.


    Wenn Sachen angeschafft wurden, die in der Klasse verblieben, hatte ich kein großes Problem damit. Schließlich hat mein Kind auch Dinge genutzt, die die Vorgänger mitfinanziert hatten. Die Alternativen wären verkaufen uns Geld aufteilen und für die nächsten neu anschaffen oder so - auch nicht sinnvoll.


    In den Regelschulen rundrum kenne ich Beträge so um die 20€ im Jahr. Davon werden Arbeitsmaterialien gekauf, die kurzfristig gebraucht werden, Außerdem werden davon mal die Fahrtkosten für spontane Exkursionen gezahlt usw. Aber auch mal ein Klassensatz Foliestifte o.ä., wenn sie für eine bestimmte Sache gebraucht werden, damit die Eltern nicht einzeln losrennen müssen (dann hat der letzte nämlich manchmal seinen, wenn die Sache vorbei ist). Und auch kleine Geschenke - edit: für die Kinder wohlgemerkt, nicht für die Lehrer! Also etwas für den Weihnachtskalender oder ein Geburtstagsblümchen o.ä. Ja, im Grunde zahlen das dann auch die Eltern und das ist irgendwie blöd - aber zumindest hier hätte sonst keiner freie Gelder dafür.


    Ende des Schuljahres ist Kassensturz und es gibt entweder noch ein Eis für alle oder es wird mit ins nächste Jahr (der gleichen Kinder) genommen und da etwas angeschafft, was für alle benötigt wird.

    Es ist transparent und wird dokumentiert, jeder kann jederzeit Einblick nehmen. Es ist im Grunde eher eine "Vorauskasse" für Dinge, für die man die Eltern sonst im Laufe des Jahres zur Kasse bitten würde oder für die sie selber losgehen müssten.


    Natürlich wäre es 1000x besser, alle Schulen hätten immer genügend Gelder für echte Lehrmittelfreiheit und alle kleinen und großen Anschaffungen und vor allem auch zwischendurch über Gelder verfügen kann. So sollte das eigentlich sein.

    Aber ich weiß ja selber wie viel ich als Jahresbudget habe und in welchem Zeitfenster es ausgegeben werden muss (da ist die Jahresentwicklung noch gar nicht abzusehen), dann das ist leider eine lächerliche Summe. Und den Lehrern geht das vermutlich nicht besser. Ich habe keine Hortkasse, aber da bin ich z.B. froh, wenn mal jemand einen packen Kopierpapier als Malblätter spendet o.ä., damit das nicht auch noch davon abgehen muss. Oder ich kaufe halt privat, was aus meiner Sicht nötig ist.


    Ich bin da sehr gespalten... einerseits "Das sollte nicht nötig sein und eigentlich würde ich das nicht auch noch gerne unterstützen wollen" - andererseits Verständnis dafür, daß es nun mal eben ist, wie es ist und weder Kinder noch Lehrer dafür können.


    Unabdingbar fände ich Transparenz, also eine genaue Buchführung und die Möglichkeit der Eltern, jederzeit Einblick nehmen zu können.


    Daß die Kinder selber Gelder erarbeiten, ist hier leider an Grundschulen nicht möglich. Ich kenne es von meinen Kindern, daß größere Anschaffungen, die sich sich für die Gruppe wünschen mit Basaren finanziert wurde (Pflanzenbasar, um ein bestimmtes Spiel oder einen neuen Recorder kaufen zu können...) .


    Im Grunde ist es dann auch wieder Elternfinanziert (wer braucht schon wirklich dringend 3 Buntnesselsenker...), aber die Kinder haben dabei etwas getan. Finde ich gut - ist aber wie gesagt an öffentlichen Schulen so leider aus rechtlichen Gründen nicht möglich, wurde mir zumindest so gesagt (bei meinen Kinder war es über den dazugehörenden Verein im Rahmen der pädagogischen Arbeit abgedeckt.

  • Pony Hütchen Was meinst du in dem Zusammenhang mit compliance?

    Korruption wäre eher das Stichwort dass mir einfällt (Autokorrektur?)

    Meine Tochter hat ihrer Lehrerin zu Weihnachten etwas gebastelt und mit einer Tafel Schokolade geschenkt. Das entsprach dem Bedürfnis des Kindes ihr eine Freude zu machen. Sie wäre schwer enttäuscht gewesen wenn die Lehrerin ihr Geschenk nicht angenommen hätte.

    Schoko

    Tafel Schokolade würde ich schon nicht mehr schenken (eindeutiger Wert). Ich würde sicherheitshalber auf ein paar selbstgebackene Plätzchen ausweichen.