Hilfe - ich versuche eine Bewerbung zu schreiben

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  • Liebe Raben,


    Wenn es möglich ist, würde ich den Beitrag gerne hier lassen, in der Hoffnung, dass hier vielleicht schneller reingeschaut wird


    Ich habe grade unerwarteter Weise etwas Zeit und Ruhe, mich um meine Bewerbung zu kümmern.

    Das letzte Mal dass ich das gemacht habe, ist vermutlich 12 Jahre her und seitdem hat sich einiges getan.

    Ebenso beim Lebenslauf.


    Ich habe viel im Netz gelesen und nun soweit alles fertig, aber noch ein,zwei (3,4,5...) Fragen.

    Geb ich die Kinder mit an?

    Wenn ja, wie genau?

    Und Elternzeit? Wie genau verbaue ich die in den Lebenslauf?

    Und Deckblatt - ja oder nein?


    Und falls jemand kurzfristig noch Ressourcen hätte um später mal einen Blick auf die Bewerbung zu werfen, würde mir das ebenfalls sehr helfen.


    Evtl bräuchte ich auch noch Unterstützung, wie ich alles in eine einzige PDF Datei bekomme...


    Liebe Grüße

    Maline

  • Liebe Maline,


    Ich würde die Kinder mit angeben, sie gehören ja zu deinem Leben und erklären Zeiten, in denen du nicht beschäftigt warst. Wie detailliert du das schreibst, hängt m.E. davon ab, wie gut als zusammen passt. Hast du bis zum Mutterschutz und direkt nach der Elternzeit gearbeitet, dann würde ich dir Zeiten auf den Monat genau angeben. Das zeigt ja, wie belastbar und gut organisiert du bist.

    Gibt es Lücken, lassen sich diese schon einmal mit Elternzeit kaschieren, indem du einfach die Jahre angibst. ( z.B. 2007/2008 Elternzeit ).


    Viel Erfolg!

  • Ich habe die Kinder angegeben, auch mit Alter, meine Beraterin meinte, das soll ich weglassen. Sie meinte außerdem, dass man dahinterschreiben muss: "Betreuung sichergestellt." Das nehm ich jetzt allerdings wieder raus.


    Elternzeit habe ich komplett rausgelassen. Ich habe im Lebenslauf angegeben, von wann bis wann ich bei dem Unternehmen angestellt war, da ist die Elternzeit mit drin.


    Deckblatt mache ich bei schriftlichen Bewerbungen, per E-Mail nicht. Bei schriftlich kommt bei mir das Foto aufs Deckblatt, bei E-Mail in den Lebenslauf.


    PDF: Ich drucke das Anschreiben immer aus, unterschreibe es, und scanne es ein. Lebenslauf und Zeugnisse hab ich auch eingescannt. Ich schicke immer drei Anhänge, außer es ist anders gewünscht: Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse. Und aufpassen, dass es nicht zu groß wird, manche Unternehmen machen da genaue Angaben.

  • Ich hab gar keine persönlichen Angaben im LL außer Kontaktdaten, auch kein Foto, und wurde trotzdem bereits mehrfach zu VG eingeladen. Also es gibt durchaus mehrere Möglichkeiten, die zum Erfolg führen.

    Wie alt das Kind ist, können sie sich selbst ausrechnen und mein Alter auch. ;)

    Man muss das auch alles ein bisschen auf die Branche, den Job, die Region anpassen.


    Pdfs kannst du gut mit Programmen wie pdf24 oder freepdf u.ä. erstellen und zusammenpacken, ggf. auch komprimieren. Gerade bei den eingescannten Zeugnissen muss man aufpassen, dass es nicht zu groß wird. Meist sollen Anhänge nicht mehr als 4 bis 5 MB haben. Ich schicke meist nur eine pdf24-Datei mit allem drin.

  • Nur ein kurzer Tipp

    Unterschrift einmal auf weißem Papier einscannen und als Grafik abspeichern.

    Kann dann unter das Anschreiben hineinkopiert werden und spart ausdrucken, unterschreiben und wieder einscannen

  • Alles reinschreiben und keine Zeiten offen lassen. Jedes "?" führt zu Interpretationen oder man macht sich gar nicht erst die Mühe sich weiter damit auseinander zu setzen.

    Es kommt aber immer sehr darauf an wo und wofür man sich bewirbt...entsprechend würde ich es gestalten. Deckblatt ist egal, bringt denke ich keinen wirklichen Vorteil.

    Gerne kann ich mal einen Blick auf die Bewerbung werfen, wenn das hier privat möglich ist, habe da noch wenig Erfahrung mit diesem Forum. (Dafür aber mit Bewerbungen...?)

  • Echt jetzt? Wenn ich von-bis lückenlos irgendwo angestellt war, habe ich bisher auch so angegeben, ohne davon Elternzeit von bis anzugeben.


    Edit sagt: ich habe noch nie irgendwo Elternzeiten angegeben. Nur tätig von-bis da und da, das macht bei mir keine Lücken.

  • Ist immer stark davon abhängig wo und für was man sich bewirbt, aber grundsätzlich sollte immer klar erkennbar sein, was in welcher Zeit war. Wenn ich mich auf einen Job bewerbe, wo Familie nicht geschätzt wird, dann kann man natürlich die Kinderangabe weglassen und die Elternzeit verschleiern, aber dann kann ich später auch mit Null Kulanz rechnen, wenn mal was ist...es ist immer schöner, wenn beide Seiten wissen worauf sie sich einlassen. Dann kann man lieber sowas wie gesicherte Betreuung reinschreiben oder im Anschreiben auf erworbene "Mutterkompetenzen" hinweisen, die auch im Bezug auf den Job relevant sind.

    Ich habe schon viele "Verschleierungen" gelesen, waren selten die erste Wahl, einen zweiten Blick wirft man da eigentlich nur rein, wenn die Person eine benötigte "Spezialkompetenz" mitbringt oder es kaum weitere Bewerbungen gibt.